• 12. Oktober 2018 · 14:03 Uhr

Max Verstappen: Red Bull untersagte ihm einen MotoGP-Test

Wegen des Verletzungsrisikos blockte Verstappens Formel-1-Team seine Bemühungen um einen MotoGP-Test - Den Zweirad-Führerschein macht er erst Anfang 2018

(Motorsport-Total.com) - Die Red-Bull-Mannschaft hat ihrem Formel-1-Piloten Max Verstappen den Test eines Motorrades der MotoGP-Klasse verboten. Wie der Niederländer laut 'De Telegraaf' ausplaudert, hätte er auf das Engagement des Energydrink-Herstellers als Sponsor der Werksteams von Honda und KTM als Sprungbrett gehofft. "Aber es gibt nicht den Anflug einer Chance", bedauert Verstappen.

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Max Verstappen hätte Grund, Trübsal zu blasen: Er bekommt keinen MotoGP-Test Zoom Download

Vielmehr hätte ihm Red Bull - sonst bekannt für spektakuläre Showruns und aufsehenerregende Cockpitwechsel - unmissverständlich abgesagt. "Sie haben es mir nicht erlaubt, weil sie es für zu gefährlich halten", berichtet der 21-jährige Verstappen, der erst Anfang 2018 in seiner Heimat den Motorrad-Führerschein erwarb und dafür lediglich zwei Fahrstunden auf zwei Rädern absolvierte.

"Die zwei Fahrstunden waren Pflicht", so Verstappen. "Wäre es nach mir gegangen, hätte ich direkt die Prüfung gemacht." Mit dem Führerschein in der Tasche kaufte er sich eine Harley-Davidson.


Fernando Alonso fährt MotoGP

Verstappen wäre nicht der erste Formel-1-Star gewesen, der ein 260 PS starkes, bis zu 360 km/h schnelles und 157 Kilogramm leichtes MotoGP-Motorrad ausprobiert. 2016 nutzte Fernando Alonso die Verbindung zu dem damaligen McLaren-Antriebszulieferer Honda, um in Montegi die RC312V von Marc Marquez zu bewegen. "Einzigartig" sei die Erfahrung gewesen, sagte er später.

Auch Rekordweltmeister Michael Schumacher ließ es sich 2005 während seiner aktiven Zeit bei Ferrari nicht nehmen, einige Runden auf der Ducati GP5 von Loris Capirossi zu drehen und unternahm später weitere Tests mit diversen Superbikes. Motorrad-Enthusiast Lewis Hamilton dagegen entschied sich erst kürzlich gegen eine MotoGP-Probefahrt - wegen des Verletzungsrisikos.

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