• 19. Mai 2018 · 10:12 Uhr

Carlos Sainz: Dakar-Sieg des Vaters ein zusätzlicher Ansporn

Inspirierend, was ein alter Mann noch leisten kann: Wieso Carlos Sainz jun. die Präsenz seines Vaters als Segen empfindet und sein Herz für die MotoGP schlägt

(Motorsport-Total.com) - Renault-Pilot Carlos Sainz jun. beschreibt den Sieg seines gleichnamigen Vaters bei der Rallye Dakar zu Beginn des Jahres als Inspiration für jüngste Fortschritte seiner Karriere. Wie der Spanier im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' sagt, sei die Sache ein Familienerfolg gewesen. "Zwar hat es nicht viel mit Formel 1 zu tun, aber es ist schön, siegreich in seine Saison zu starten", so Sainz.

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Carlos Sainz und sein gleichnamiger Vater (links): Sie inspirieren sich gegenseitig Zoom Download

Witziger Zufall: Carlos Sainz sen. war zum Zeitpunkt seines Triumphes 55 Jahre alt. Sein Sohn hat die Startnummer 55 auf dem Auto kleben. "Gutes Omen, oder?", bemerkt Sainz jun. lachend und würdigt den Ex-Rallye-Weltmeister als Musterbeispiel für seine Laufbahn. Er fühle sich privilegiert, ihn an seiner Seite zu wissen - nicht als Fahrlehrer oder Mentaltrainer, sondern als "Messlatte".

Dazu habe der Sieg ihm gezeigt, dass redliche Arbeit, Opferbereitschaft und konstanter Fortschritt es auch in hohem Alter noch möglich machen, Erfolge zu feiern. "Die Dakar ist ja kein einfaches Rennen, sondern wahrscheinlich eine der größten körperlichen Herausforderungen im Motorsport", sagt Sainz über den Wüstenmarathon in Südamerika, "und trotzdem hat er sie noch gewonnen."


Fotostrecke: Wie der Vater, so der Sohn

Wiederholung durch den Sohn nicht ausgeschlossen: Nach seiner Formel-1-Karriere schielt Sainz jun. darauf, sich auf anderem Terrain zu beweisen. Nachdem er bereits erste Rallye-Erfahrung gesammelt hat, kann er sich auch einen Start bei den 24 Stunden von Le Mans vorstellen. Dazu schlägt sein Herz für die Motorrad-Königsklasse: "Wenn mich Leute fragen, was ich tun würde, wenn ich nicht in der Formel 1 wäre, sage ich immer:' Ich wäre MotoGP-Pilot'", meint Sainz.

Der Grund für Faszination des Zweirad-Sports, die viele Kollegen teilen, ist das laut Sainz "noch größere Risiko" in der MotoGP. "Ich leibe einfach, was diese Kerle tun. Es ist ein Kontaktsport, aber trotzdem herrscht zwischen den Fahrern sehr, sehr viel Respekt." Dazu führe die Serie der Formel 1 vor Augen, dass Zweikämpfe zwischen Werks- und Privatmannschaften möglichen wären.

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