Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Buttons Leben am Limit bald in Buchform

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Stoffel Vandoorne auch 2018 bei McLaren gesetzt +++ Räikkönen über Vertrag: "Hab's in der Zeitung gelesen" +++

13:11 Uhr

Verstappen über Kubica-Schicksal: Kann immer etwas passieren

Formel-1-Piloten lieben den Adrenalinrausch auch in ihrer Freizeit und gehen daher sportlichen Aktivitäten nach, die manchmal auch mit einer höheren Risikobereitschaft einhergehen. Dass nicht alles erlaubt ist, schreiben die Verträge vor, dennoch kann immer etwas passieren. Ein Beispiel dafür: Robert Kubica. Der Pole erlitt schwere Verletzungen bei einem Rallye-Unfall im Jahre 2011 - und konnte erst sechs Jahre danach wieder in einem Formel-1-Boliden Platz nehmen.

Red-Bull-Überflieger Max Verstappen macht das dennoch keine Angst. In der Sommerpause sei er Karts und Quads gefahren. "Nach ein paar Tagen Ruhe willst du gerne wieder ein bisschen Action erleben. Solche Unfälle sind sehr unglücklich. Auch in der Dusche kann dir ein Missgeschick passieren, wenn es rutschig ist. Du fällst einfach hin und brichst dir das Genick. Auch wenn du in Amsterdam mit dem Rad von einem Auto angefahren wirst, kann es vorbei sein", zählt er auf. Manchmal hat man eben einfach kein Glück, und manchmal kommt dann Pech noch hinzu...


13:22 Uhr

Webber über Verstappen: "Ein bisschen unzuverlässig..."

Bleiben wir beim 19-jährigen Red-Bull-Piloten. Denn Ex-Formel-1-Fahrer Mark Webber hat nicht nur positive Worte für den Aufsteiger übrig. Verstappen sei an Rennwochenenden teils "unzuverlässig", urteilt der Australier. Vor allem meint er damit die nicht immer ganz so konstante Vorbereitungsphase an einem Rennwochenende. "Er war an Freitagen und Samstagen öfters Mal neben der Strecke. Das übt zusätzlichen Druck auf die Mechaniker aus, die das Auto wieder reparieren müssen", weiß Webber. Er glaubt auch, dass die vielen technischen Defekte, die Verstappen viele Punkte gekostet haben, "bitter zu verdauen" waren.


13:38 Uhr

Ocon bescheiden: Keine Freunde und keine Statussymbole

"Ich hatte keine Freunde." Dieser sehr ehrliche Satz fiel in einem Interview von 'auto motor und sport' mit Esteban Ocon. Der Franzose feiert in Belgien sei einjähriges Formel-1-Jubiläum und blickt auf eine bisher solide Karriereleistung zurück. Der Franzose hatte bereits sehr früh erkannt, wie er es zu Erfolg bringen kann - auch ohne Freunde. "Meine Konzentration galt nur dem Rennfahren. Wenn ich mal Playstation spielte, dann halt alleine."

"Irgendwann bemerkst du, dass du das Talent hast, deine Träume zu verwirklichen. Du musst eine Entscheidung treffen: Jetzt oder nie. Du musst Opfer bringen. Dafür waren meine Familie und ich bereit." Später würde ihm diese Einstellung helfen, erfolgreich zu werden und das Leben genießen zu können. Denn eines ist klar: Ocon möchte Weltmeister werden. Einen konkreten Fahrplan hat er dafür allerdings nicht.

Außerdem hält er nicht viel von Statussymbolen. "Zuerst muss ich denjenigen etwas zurückgeben, die alles für mich gegeben haben. Das ist meine Familie. Da bin ich gerade dabei. Danach kann ich anfangen, mich selbst mit coolen Sachen zu beschenken." So viel verdiene man als Force-India-Pilot schließlich auch nicht...

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14:38 Uhr

Rosberg: "Es war mein Traumjob"

Nico Rosberg war bereits in den vergangenen Tagen immer wieder präsent in unserem Ticker. Heute folgt ein weiteres Video von seinem aufregenden Wochenende in der Heimat. Im Interview mit dem 'SWR' hat der Weltmeister außerdem noch einmal dargelegt, was er nach dem Rücktritt aufgegeben hat: "Es war auf jeden Fall mein Traumjob", stellt er klar. "Ich hatte Riesenglück, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Es war unglaublich. Die Erlebnisse in all den Jahren waren phänomenal. Dafür bin ich sehr dankbar. Aber es ist natürlich auch ein sehr intensives Leben. Vor allem, wenn man der Beste sein will. Das gesamte Leben ist eine Hingabe." Und deshalb kam nach 20 Jahren der Entbehrung der Entschluss, Ende 2016 nach dem Titelgewinn aufzuhören.


15:07 Uhr

Shadow-Teamgründer Nichols verstorben

Nun folgt leider eine traurige Nachricht aus der Welt des Motorsports: Shadow-Teamgründer Don Nichols starb im Alter von 92 Jahren. Der mysteriöse Charakter hatte für die US-Army im zweiten Weltkrieg und im Koreakrieg gedient, danach zog es ihn nach Japan, wo er für Goodyear und Firestone Reifen verkaufte. Er baute die Motorsportkultur im asiatischen Land mit auf und war auch am Bau der Rennstrecke in Fuji beteiligt. In den späten 1960er-Jahren gründete er Advanced Vehicle Systems, um in der Can-Am-Serie teilzunehmen. 1973 folgte außerdem der Einstieg mit Shadow in die Formel 1.

Einen tragischen Unfall musste das junge Team 1974 verkraften, als Peter Revson bei einem Test in Südafrika tödlich verunglückt war. Drei Jahre nach dem fatalen Crash sorgte ein weiterer schlimmer Vorfall für Schlagzeilen. In Kyalami war Tom Pryce bei einem Unfall mit einem Streckenposten mit einem Feuerlöscher erschlagen worden. Positive Nachrichten schrieb Shadow 1977 auf dem Österreichring, als Alan Jones den einzigen Sieg für das Team einfahren konnte. Ende 1980 zogt sich Nichols schließlich aus dem Motorsport zurück. Vor allem seine Autos werden den Motorsportfans in Erinnerung bleiben.


15:57 Uhr

Wer sitzt fest im Sattel?

Weil anscheinend die letzte "Ferienwoche" zur Woche der Bekanntgaben umfunktioniert wurde, wollen wir doch einmal einen Blick auf das Formel-1-Starterfeld der Saison 2018 werfen. Wer bisher fest im Sattel sitzt und wo noch verhandelt werden muss:

Mercedes: Lewis Hamilton*/ (Valtteri Bottas)
Ferrari: Kimi Räikkönen*/ (Sebastian Vettel)
Red Bull: Daniel Ricciardo*/ Max Verstappen*
Force India: Esteban Ocon*/ ?
Williams: Lance Stroll*/ ?
McLaren: Stoffel Vandoorne/ ?
Toro Rosso: ?/?
Haas: Romain Grosjean*/ Kevin Magnussen*
Renault: Nico Hülkenberg*/ ?
Sauber: (Marcus Ericsson)/ ?


Bei Ferrari dürfte die Vertragsverlängerung von Sebastian Vettel ebenfalls bald bekannt gegeben werden. Außerdem verdichten sich die Anzeichen, dass Valtteri Bottas ein weiteres Jahr bei Mercedes fahren wird. Bei Force India könnte Sergio Perez verlängern, während Felipe Massa womöglich noch ein Jahr bei Williams neben Lance Stroll anhängt.

Eine große Unbekannte im Personalpoker ist nach wie vor Fernando Alonso. Der Spanier hat kaum Alternativen zu McLaren-Honda und könnte daher bei den Briten bleiben. Bei Toro Rosso stehen beide Cockpits noch frei, wobei es den Anschein hat, als würde Daniil Kwjat seinen Platz behalten. Carlos Sainz könnte ebenfalls bleiben, wenn er keinen besseren Platz anderswo findet. Eine Alternative wäre sonst Pierre Gasly.

Womöglich steht Sainz auf der Liste für den zweiten Renault-Platz, allerdings gibt es dort mehrere Kandidaten. Auch Robert Kubica hofft auf ein Formel-1-Comeback. Sicher scheint jedenfalls nur, dass die Franzosen gerne einen Ersatz für Jolyon Palmer finden würden. Bei Sauber gilt Marcus Ericsson aufgrund der schwedischen Unterstützung als gesetzt, Pascal Wehrlein könnte hingegen Probleme bekommen. Denn das Ferrari-Kundenteam könnte auf den Nachwuchsfahrer Charles Leclerc setzen.

* bedeutet: Vertrag endet zu Saisonende 2018


16:38 Uhr

Verstappen hat ein Auge auf Norris geworfen

So lange ist es noch gar nicht her, da war Max Verstappen noch in der Formel-3-EM unterwegs (2014). Der Niederländer sprach am vergangenen Wochenende im Rahmen der DTM in Zandvoort über die Nachwuchsserie - und hatte nur lobende Worte parat. "Es war eine tolle Zeit und ich habe viel gelernt. Vom technischen Standpunkt aus gesehen, glaube ich, dass die Formel 3 der Formel 1 am nächsten ist. Man kann immerhin viele Dinge am Auto verstellen und ändern. Ohne Formel 3 wäre ich nicht so schnell in die Formel 1 gekommen."

Außerdem sei es fantastisch für junge und unerfahrene Piloten, denn es stehen über 30 Rennen auf dem Programm. Verstappen verfolgt die Szene immer noch mit einem Auge und hat bereits einen Favoriten ausgemacht: "Man kann sehen, dass Lando ziemlich stark und beeindruckend ist. Ihn muss man sicherlich auch in Zukunft beobachten." McLaren-Rookie Lando Norris hat auch schon bei den Formel-1-Testfahrten überzeugt.


17:17 Uhr
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