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Formel-1-Live-Ticker: So klingt der neue Renault R.S.17
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Renault feuert das neue Auto an +++ Nico Rosberg erfüllt sich "Kindheitstraum" +++ Mercedes verpasst "Sport-Oscar" +++
Boullier lobt seine Piloten
McLaren-Rennleiter Eric Boullier geht davon aus, dass seine beiden Piloten Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne perfekt vorbereitet in die neue Saison starten werden. Im Hinblick auf den Spanier erklärt er gegenüber 'Sky Sports News': "Er hat in diesem Winter sehr, sehr hart gearbeitet. Er ist bereit und will loslegen." Er könne es "gar nicht abwarten, das Auto zu fahren." Boullier verrät: "Er hat es im Simulator bereits getestet, aber das ist nicht das gleiche."
Auch die größeren physischen Belastungen, die die Piloten in diesem Jahr erwarten, machen dem Franzosen keine Sorgen. "Er ist so ein Auto - oder sogar ein schnelleres - in der Vergangenheit bereits gefahren. Er weiß also, was ihn erwartet", erinnert er. Vandoorne müsse sich zwar erst daran gewöhnen, doch auch der Belgier habe "über den Winter hart trainiert." Boullier ist sich sicher: "Er ist bereit."
Außerdem bestätigte er noch einmal, dass der McLaren MCL32 eine neue Lackierung erhalten wird. Die Präsentation des Autos findet am 24. Februar statt.
Formel 1 wäre bereit für offiziellen Livestream
Die Formel 1 wäre technologisch mittlerweile gut genug aufgestellt, um den Fans einen offiziellen Livestream der Rennen anzubieten. "Eine der Herausforderungen bestand in der Vergangenheit darin, dass das TV-Bild und das Bild auf dem iPad oder iPhone nicht synchronisiert waren", erklärt Mehul Kapadia von Tata Communications gegenüber 'Autosport'.
Tata führte im vergangenen Jahr gemeinsam mit der FOM beim Großen Preis von Singapur einen Testlauf durch und Kapadia erklärt: "Ich würde sagen, dass wir jetzt die Technologie haben, um es zu schaffen." Weil die exklusiven TV- und Rechteverträge in den einzelnen Ländern allerdings noch immer einige Jahre laufen, dürfte die Formel 1 so schnell wohl trotzdem keinen Livestream einführen.
Mehr zu dem Thema gibt es gleich bei uns.
"Aufregende" Fahrerpaarung bei Williams
Claire Williams freut sich bereits auf die neue Saison - und ist davon überzeugt, dass ihr Team mit der Fahrerpaarung Stroll/Massa voll ins Schwarze getroffen hat. "Lance und Felipe haben bereits im vergangenen Jahr zusammengearbeitet, denn Lance war Teil unseres Entwicklungsprogramms. Sie haben viel Zeit zusammen verbracht, und wir wissen, dass sie gut miteinander auskommen." Für sie seien die beiden eine "aufregende" Paarung. Aber hör Dir am besten selbst an, was Claire sonst noch zu sagen hat ;-)
Williams-Präsentationen
Übrigens: Williams hat als eines der wenigen Teams noch keinen offiziellen Präsentationstermin für das neue Auto bekanntgegeben. Wir gehen allerdings davon aus, dass es - wie bei den meisten anderen auch - in der kommenden Woche soweit sein dürfte. Zur Einstimmung kannst Du Dich schon einmal durch unsere Fotostrecke mit den Präsentationen seit 1994 klicken. Unter anderem mit dabei: zahlreiche Renssieger und viele Weltmeister...
Fotostrecke: Williams-Präsentationen seit 1994
1994: Bei der offiziellen Präsentation des Williams-Teams posieren der dreimalige Formel-1-Weltmeister Ayrton Senna und sein Stallgefährte Damon Hill mit dem FW16. Fotostrecke
Sainz vergleicht Alonso mit Ronaldo
Ein interessanter Vergleich von Carlos Sainz in der spanischen 'AS'... Der Toro-Rosso-Pilot ist der Ansicht, dass Lewis Hamilton der Lionel Messi der Formel 1 ist. Fernando Alonso sei hingegen mehr wie Cristiano Ronaldo. "Fernando ist ein Kämpfer und hat sehr viel Erfahrung", erklärt Sainz, der sich dabei offenbar an Ronaldo erinnert fühlt. Alonso sei allerdings nicht so verbissen wie der Fußballer.
Dazu sollte vielleicht erwähnt werden, dass Sainz Fan von Real Madrid ist - also von der Mannschaft von Ronaldo. Messi spielt beim verhassten Rivalen Barcelona. Ist die unterschwellige Aussage hier also, dass Alonso der "Gute" und Hamilton der "Böse" ist? Das darf jeder für sich selbst entscheiden ;-)
Alles Gute, Alex Wurz!
Alex Wurz feiert heute seinen 43. Geburtstag. Dazu zunächst einmal alles Gute an dieser Stelle! Passend zu seinem Ehrentag haben wir auch eine schöne Geschichte herausgesucht, die der Österreicher zuletzt im Gespräch mit 'Motor Sport' erzählt hat. Beim Großen Preis von Singapur 2008 musste Wurz als Ersatzpilot für das Medical-Car einspringen, weil sich der ursprüngliche Fahrer krankgemeldet hatte.
Für einen lokalen Arzt aus Singapur war das keine schöne Erfahrung... Als Wurz richtig Gas geben musste, war das "definitiv zu viel für den Magen" des Fahrgastes. "Also verlor er sein Mittagessen wieder", erzählt Wurz und ergänzt: "Das Auto wurde mit einem interessanten, aber nicht gerade schönen Duft gefüllt. Als wir am Unfallort eintrafen, war er zum Glück in Ordnung."
Auslöser des ganzen Szenarios war übrigens der absichtliche Unfall von Nelson Piquet jun. In diesem Sinne: Happy Birthday und immer schön an die Mitmenschen denken ;-)
Kontroverse Rennen
Wo wir gerade sowieso schon bei "Crashgate" sind, kommt mir diese Fotostrecke in den Sinn. Während Fernando Alonso den Sieg in Singapur damals behalten durfte, hatten nicht alle Piloten in der Geschichte der Königsklasse so viel Glück. Einige Fahrer waren zwar die schnellsten auf der Strecke, durften den Pokal am Ende aber nicht mit nach Hause nehmen...
Fotostrecke: Kontrovers: Zehn Rennsieger am grünen Tisch
Im Motorsport gewinnt in der Regel der Pilot, der als Erster die Zielflagge sieht - allerdings nicht immer! Auch in der Formel 1 ist es bereits mehr als einmal vorgekommen, dass ein Ergebnis nachträglich noch geändert wurde. Wir blicken auf zehn Piloten, die ihren Sieg nicht auf der Strecke, sondern erst am grünen Tisch feiern durften. Fotostrecke
Fahrer in den Mittelpunkt?
Das ist doch mal eine Aussage, die uns allen gefällt: Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery möchte die Fahrer wieder mehr in den Vordergrund rücken. "Wenn wir gegen andere Produkte in der Unterhaltung - nicht nur im Sport - antreten wollen, dann müssen wir die Darstellung des Sports überdenken. Wir haben immer gesagt, dass die Fahrer wieder in den Mittelpunkt rücken müssen, denn sie sind die Helden", erklärt er.
"Sie sind diejenigen, an die man sich erinnert, wenn man über die Geschichte des Motorsports spricht. Bei allem Respekt vor den großartigen Designern, die wir über die Jahre hatten, aber die Leute sprechen später über die Fahrer. Ich denke, dass alles, was wir in Zukunft machen, das Ziel haben muss, die Fahrer wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Am Ende eines Rennens muss man sagen können: 'Das war der beste Fahrer, und er hat den Sieg verdient'", so Hembery. Da stimmen wir zu, oder?