• 27. Januar 2021 · 10:14 Uhr

Erste Formel-1-Runden im Ferrari: Sainz testet SF71H in Fiorano

Carlos Sainz hat am Mittwoch seine ersten Runden im Ferrari gedreht - Nachdem am Dienstag bereits Charles Leclerc am Steuer saß, war nun der Neuling an der Reihe

(Motorsport-Total.com) - Scuderia-Neuzugang Carlos Sainz hat am Mittwoch seine ersten Runden in einem Formel-1-Ferrari absolviert. Der Nachfolger von Sebastian Vettel testete in Fiorano den SF71H aus der Saison 2018. Bereits am Dienstag hatte Teamkollege Charles Leclerc in diesem Boliden mehrere Runden auf der Ferrari-Teststrecke abgespult.

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Carlos Sainz ist am Mittwoch zum ersten Mal im Formel-1-Ferrari gefahren Zoom Download

Die offiziellen Testfahrten zur Formel-1-Saison 2021 stehen erst im März in Bahrain auf dem Plan. Ferrari wollte dem Spanier allerdings vorher schon einmal die Möglichkeit geben, sich an sein neues Arbeitsgerät zu gewöhnen und die Crew kennenzulernen. Aktuelles Material durfte man dabei allerdings nicht verwenden.

Private Tests dürfen lediglich in Autos absolviert werden, die mindestens zwei Jahre alt sind, weshalb Ferrari auf das 2018er-Modell zurückgegriffen hat. Auch Formel-1-Rückkehrer Fernando Alonso absolvierte im Vorjahr aus diesem Grund beispielsweise bereits private Testfahrten im zwei Jahre alten Renault.


Ferrari-Testfahrten in Fiorano

Sainz-Teamkollege Leclerc spulte bereits am Dienstag mehr als 100 Runden im SF71H ab. "Der Sound eines Ferrari-Motors ist immer magisch", freut sich der Monegasse, der von einem "brillanten" Tag spricht. "Der Tag war einfach perfekt, und wir haben alle Arbeit erledigt, die wir uns vorgenommen hatten", so der 23-Jährige.

Am Mittwoch übernahm Sainz den Boliden. Und damit ist Ferrari noch nicht am Ende des Testmarathons angekommen. Am Donnerstag soll neben Sainz auch Haas-Pilot Mick Schumacher ins Steuer greifen. Am Freitag soll der Deutsche noch einmal fahren, und auch Testpilot Callum Ilott wird dann einige Runden bekommen.

Bereits am Montag hatten zudem Giuliano Alesi, Robert Schwarzman und Marcus Armstrong eine Testmöglichkeit von Ferrari erhalten.

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