• 16. Mai 2018 · 18:38 Uhr

Barcelona-Test: Mercedes schlägt Ferrari - trotz härterer Reifen

Valtteri Bottas toppte am Mittwoch die Zeit des Ferrari-Testers Antonio Giovinazzi um 0,046 Sekunden, aber mit härteren Reifen - McLaren und Haas in Technikproblemen

(Motorsport-Total.com) - Mercedes-Pilot Valtteri Bottas hat am Mittwoch, dem zweiten und letzten Tag der Formel-1-Testfahrten in Barcelona, die Bestzeit gesetzt. Der Finne fuhr auf Supersoft-Reifen einen Umlauf in 1:16.904 Minuten und war damit auch schneller als Red-Bull-Fahrer Max Verstappen am Dienstag.

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Mercedes bleibt schnell: Valtteri Bottas sorgte am Mittwoch für die Bestzeit Zoom Download

Knapp hinter Bottas landete Ferrari-Tester Antonio Giovinazzi, der 0,068 Sekunden langsamer war - allerdings auf der weicheren Hypersoft-Mischung. Der Italiener sicherte sich aber das Fleißkärtchen, weil er mit 148 Runden so viele Kilometer abspulte wie kein anderer Pilot am Mittwoch.

Lando Norris (McLaren/+1,135 Sekunden) schob sich mit seiner letzten Runde des Tages auf den dritten Rang der Zeitentabelle. Da der Nachwuchsmann mit Soft-Pneus unterwegs war, ist sein Wert nur eingeschränkt vergleichbar. Dazu leitete sich Norris am Vormittag einen Dreher in Kurve 12.


Testfahrten in Barcelona - Mittwoch

Norris spricht von einem "eigenen Fehler", macht aber auch eine Windböe für den Fauxpas verantwortlich. Am Nachmittag blieb sein McLaren dann mit einer Technikpanne stehen. Aus dem Team heißt es lediglich, dass es sich bei dem Zwischenfall um ein "kleineres Problem" gehandelt hätte.

Kevin Magnussen (4./+1,370) wurde auf Hypersoft Vierter, jedoch machte auch der Haas-Bolide am Nachmittag schlapp und rollte aus ungeklärten Gründen aus. Es folgten Nikita Mazepin (Force India/5./+1,440) und Jack Aitken (Renault/6./+2,038) vor Sauber-Stammkraft Charles Leclerc (7./).

Robert Kubica im Williams (8.) stellte mit 123 abgespulten Runden erneut seine körperliche Fitness unter Beweis, konnte mit dem störrischen FW41 aber keine Wunder vollbringen. Überraschend für Toro Rosso zum Einsatz kam zumindest am Nachmittag Pierre Gasly (9./+2,506). Das Klassement komplettierten Stoffel Vandoorne (McLaren/9./+3,010), Jake Dennis (Red Bull/10./+3,536) sowie Sean Galael (Toro Rosso/11./+3,859) und Nicolas Latifi (Force India/12./+4,508).

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