• 01. Februar 2015 · 18:50 Uhr

Nur sechs Runden für Alonsos McLaren: "Kein Problem"

Fernando Alonso möchte den problembehafteten Testauftakt in Jerez nicht überbewerten und übt sich in Geduld: "Es lief mehr oder weniger wie erwartet"

(Motorsport-Total.com) - Groß waren die Erwartungen vor dem Testdebüt des neuen McLaren-Honda bei den Wintertestfahrten in Jerez, doch am Ende verlief der erste Tag für Fernando Alonso und seinen neuen alten Arbeitgeber nicht nach Wunsch. Zahlreiche Fans waren an die Strecke gekommen, um ihren Lokalheld anzufeuern, doch am Ende des Tages standen für den Spanier nur sechs Runden zu Buche - und zeitenmäßig abgeschlagen der letzte Platz.

Foto zur News: Nur sechs Runden für Alonsos McLaren: "Kein Problem"

Lange wurde Fernando Alonso heute nicht auf der Strecke gesehen Zoom Download

Den gesamten Nachmittag lang stand der MP4-30 regungslos in der Box, weil das Team nach einem "eigentlich belanglosen Problem" suchte. "Unser Auto stand die meiste Zeit in der Box. Die Jungs nehmen das Auto gerade auseinander, um den einen oder anderen Kurzschluss zu finden, der den einen oder anderen Sensor lahmgelegt hat", erklärt McLaren-Boss Ron Dennis im Anschluss des Tages.

Der knorrige Brite wurde im Verlauf des Tages zumindest lachend mit seinem neuen Schützling Alonso gesehen, mit dem er sich noch in der Saison 2007 überworfen hatte. Dabei hatten die beiden heute eigentlich wenig Grund zum Lachen, auch wenn der Spanier die Probleme seines Teams herunterspielen will: "Es lief mehr oder weniger wie erwartet. Es war natürlich ein langsamer Start, aber das wussten wir", winkt Alonso ab.


Präsentation des McLaren MP4-30

Schon im vergangenen Jahr habe man gesehen, wie schwierig es für viele Teams war, im Winter Runden zu sammeln. "Wir haben in der Formel 1 eine komplexe Technologie, wir benötigen Zeit und wir müssen lernen", versucht Alonso die Probleme als Normalität zu sehen. "Das Design des Autos ist extrem und aggressiv und innovativ. Wir haben somit etwas, das wir langsam entdecken können."

"Natürlich würde ich gerne mehr fahren, weil ich zwei Monate lang auf den ersten Testtag gewartet habe", fügt er an. "Sechs Runden sind nicht genug, aber wir sind alle glücklich und aufgeregt in der Garage, weil wir eine unglaubliche Atmosphäre heute hatten." Ungeduldig sei er noch nicht: "Meine Geduld wurde in den vergangenen fünf Jahren schon auf die Probe gestellt. Ich habe damit kein Problem." Fragt sich nur, wie lange.

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Pre-Events

Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami

Foto zur News: Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix
Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix

Foto zur News: Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Folge Formel1.de
Formel-1-Quiz

Was befindet sich am Unterboden eines Formel-1-Autos?

f1 live erleben: hier gibt's tickets
Emilia-Romagna
Imola
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Monaco
Monte Carlo
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Kanada
Montreal
Hier Formel-1-Tickets sichern!
Formel 1 App