• 01. Februar 2015 · 20:42 Uhr

Honda glaubt: Elektrikprobleme bereits gelöst

Nachdem Fernando Alonso am ersten Tag des Jerez-Tests mit dem McLaren-Honda MP4-30 nur sechs Runden schaffte, sollen es am Montag deutlich mehr werden

(Motorsport-Total.com) - Der Start in den zweiten Abschnitt der einstigen Traumehe McLaren-Honda wurde am Sonntag in Jerez de la Frontera zu einer Stotterpartie: Fernando Alonso schaffte mit dem brandneuen MP4-30 ganze sechs Runden. Den Großteil des Testtages verbrachte der Bolide in der Box. Elektrikprobleme waren der Grund.

Foto zur News: Honda glaubt: Elektrikprobleme bereits gelöst

Honda-Motorsportchef Yasuhisa Arai lässt sich die Laune nicht so schnell verderben Zoom Download

Bei Honda ist man jedoch zuversichtlich, die Ursache bereits gefunden zu haben. "Ich kann keine Details nennen, aber es gab ein kleines Problem im Bereich der Elektrik, nicht Großes. Wir haben das Problem bereits gelöst. Wir sind dahintergekommen, was vorgefallen ist und haben etwas verändert", sagt Honda-Motorsportchef Yasuhisa Arai gegenüber 'Autosport' und kündigt an: "Morgen wird es deutlich besser laufen."

Mit den Problemen, die McLaren-Testfahrer Stoffel Vandoorne beim Abu-Dhabi-Test im November an einer fliegenden Runde scheitern ließen, könne man die Schwierigkeiten beim Testauftakt in Jerez nicht vergleichen. "In Abu Dhabi hatten wir zahlreiche Datenübertragungsprobleme. Das wurde aber schon vor diesem Test hier behoben", bemerkt Arai und spricht bezogen auf die Elektrikprobleme, die Alonso einbremsten, von "neuen Problemen, weil es ein komplett neues Auto ist". Testfahrer Vandoorne saß beim Abu-Dhabi-Test noch am Steuer des Interimsboliden McLaren-Honda MP4-29H.

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Schafft der McLaren-Honda MP4-30 am Montag mehr als sechs Runden? Zoom Download

McLaren-Rennleiter Eric Boullier zeigt sich vom Stolperstart ins Jahr 2015 nicht überrascht. "Wenn man bedenkt, dass unser Auto einem radikalen Konzept folgt, ist das nicht verwunderlich", spricht der Franzose die sogenannte "Size-Zero"-Philosophie an, wonach man die komplexe Hybridtechnik auf möglichst engem Raum im Auto verbaut hat.

Anstatt sich angesichts der Probleme den Kopf zu zerbrechen, lobt der McLaren-Rennleiter vielmehr die "reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Technikern von McLaren und Honda, um den unvermeidbaren Kinderkrankheiten eines revolutionären Autos auf den Grund zu kommen".

Fortsetzung folgt am Montag...

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