• 14. September 2025 · 13:06 Uhr

Ford-CEO Farley lobt Laurent Mekies: "Genau der richtige Mann"

Ford-Chef Farley lobt die Führungsqualitäten von Laurent Mekies und sieht den Franzosen als Schlüsselfigur beim Formel-1-Umbruch 2026

(Motorsport-Total.com) - Ford-Chef Jim Farley hat sich zur personellen Neuausrichtung bei Red Bull Racing geäußert und dabei ein klares Bekenntnis zu Laurent Mekies abgegeben. Der Franzose übernahm Anfang Juli die Doppelrolle als Teamchef und CEO von Christian Horner, der nach zwei Jahrzehnten an der Spitze sein Amt niederlegte.

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Laurent Mekies genießt die volle Unterstützung des künftigen Partners Ford Zoom Download

Der Wechsel fällt in eine Phase tiefgreifender Veränderungen: Ende 2025 endet die Partnerschaft mit Honda, ab 2026 wird Red Bull mit Ford die eigenen Powertrains in der Formel 1 einsetzen. Auch technisch hatte das Team zuletzt prominente Abgänge zu verkraften, darunter Adrian Newey und Sportdirektor Jonathan Wheatley.

Farley betont jedoch, dass er in Mekies den richtigen Mann für diesen Übergang sieht. "Oh, ich finde es großartig. Ich kann das hier spüren", sagt er bei Sky.

"Ich bin als Führungskraft überzeugt, dass man Dinge mit Augen und Ohren verstehen muss. Und ich sehe ganz klar den Einfluss, den Laurent auf die Stabilität des Teams hat."

Vor allem die technische Kompetenz des ehemaligen Ferrari-Sportdirektors sei ein Pluspunkt: "Er ist ein technischer Mensch, was für die Veränderung 2026 genau richtig ist. Er ist absolut der richtige Leader. Wir stehen komplett hinter ihm, und ich kann hier im Team spüren, was das bedeutet."

Das erste sportliche Signal folgte prompt: Beim Großen Preis von Italien feierte Red Bull den ersten Sieg seit der Beförderung von Mekies, Max Verstappen dominierte auf dem Highspeed-Kurs in Monza. Mekies selbst spielte seinen Anteil herunter.

"Der Beitrag ist null - und das ist kein Scherz", erklärt er. "Es sind 1500 Menschen, die daran arbeiten, dieses Auto schneller zu machen."

"Es sind diese zusätzlichen Kräfte, die das Auto schneller machen, die Hundertstel- und Tausendstelsekunden ausmachen, die die Optionen und neuen Komponenten verfügbar machen. Die kurze Antwort lautet also: null."

Aktuell liegt Red Bull in der Konstrukteurs-WM mit 239 Punkten auf Rang vier und hat bereits 378 Zähler Rückstand auf Spitzenreiter McLaren. Doch der Blick ist längst auf 2026 gerichtet - mit einem neuen Motor, neuem Partner und neuer Führungsspitze.

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