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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Lando Norris jetzt "der Außenseiter" im Titelkampf?
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Norris jetzt "der Außenseiter" im Titelkampf? +++ Villeneuve: Kann ihm sogar helfen +++ Briatore stellt sich hinter Colapinto +++
Norris jetzt "der Außenseiter" im Titelkampf?
Das glaubt zumindest Experte Jacques Villeneuve, denn in der WM liegt Lando Norris nach dem Unfall in Kanada jetzt 22 Zähler hinter seinem Teamkollegen Oscar Piastri. Umgerechnet ist das fast ein ganzer Rennsieg.
"Er war [in Kanada] schneller", betont der Weltmeister von 1997 gegenüber Sky und erklärt: "Er war in den Rennen generell schneller [als Piastri]. Er muss nur noch das Qualifying in den Griff bekommen, denn das war bisher eher durchwachsen."
"Aber er hat immer noch den Vorteil in Sachen Geschwindigkeit", glaubt Villeneuve und ergänzt: "Er liegt in der Meisterschaft zurück, ist also eher der Außenseiter - und das könnte ihm helfen."
Denn eigentlich war Norris für viele als WM-Favorit in die Saison 2025 gestartet. Doch in dieser Rolle machte er bereits einige Fehler. Vielleicht fühlt er sich als Verfolger daher sogar etwas wohler.
Feierabend
Mit einem kurzen Clip vom heutigen Pirelli-Test verabschieden wir uns an dieser Stelle ins Wochenende. Ohne Formel-1-Rennen macht unser Ticker wie angekündigt erst einmal eine Pause, wir sind dann am Montag mit einer neuen Ausgabe zurück.
Auf unserem Portal geht es aber natürlich auch an den kommenden Tagen ganz normal weiter. Habt ein schönes Wochenende, genießt das sommerliche Wetter und bis dann!
Williams hat Windkanal ausgeliehen
Spannend: Gegenüber The Times hat James Vowles verraten, dass Williams seinen Windkanal zur Verfügung gestellt, um bei den Dreharbeiten für den neuen Formel-1-Film zu helfen.
Er berichtet: "Es gab zwar eine Zahlung, aber wir haben damit kein Geld verdient. Das ist auch nicht der Zweck dahinter." Denn für die Arbeiten habe man auch die eigene Arbeit im Windkanal unterbrechen müssen.
Das sei natürlich nicht ideal, so Vowles, aber: "Ich glaube wirklich, dass dies ein unglaublich wichtiger Meilenstein in unserer Geschichte und für die Zukunft ist. Deshalb wollte ich in irgendeiner Form daran teilhaben."
Der "neue" Hungaroring
Von 1. bis 3. August steigt in Budapest der 40. Grand Prix von Ungarn, und zur Jubiläumsausgabe hat sich der Hungaroring besonders schick herausgeputzt. Denn seit dem 2024er-Rennwochenende wurde in Mogyorod emsig gebaut und renoviert.
Am Donnerstag wurde das Ergebnis im Rahmen eines Pressetermins endlich öffentlich vorgestellt. Das in die Jahre gekommene Paddock-Gebäude mit dem genauso in die Jahre gekommenen Medienzentrum wurde nicht nur generalsaniert, sondern praktisch neu aufgebaut.
"Die Zukunft hat begonnen", schreibt der Hungaroring selbst in einer Presseaussendung. Und Hungaroring-CEO Zsolt Gyulay erfüllt das Ergebnis der Umbauarbeiten mit "Stolz", angesichts des seinem Empfinden nach "erhebenden Anblicks".
Die komplette Story findet ihr hier.
24-Stunden Nürburgring im Livestream
Ein Hinweis noch in eigener Sache: Die Formel 1 macht an diesem Wochenende eine Pause, aber auf Motorsport müsst ihr natürlich trotzdem nicht verzichten. So findet zum Beispiel das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring statt.
Das könnt ihr im Liveticker oder direkt im Livestream bei uns verfolgen.
Entlassene Fahrer
Colapinto selbst profitierte bereits zweimal davon, während der laufenden Saison für einen anderen Fahrer einspringen zu dürfen. Weitere Piloten, die während einer Saison ihr Cockpit verloren haben, findet ihr hier:
Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden
Alain Prost (Ferrari): Wohl eine der legendärsten Entlassungen der Formel-1-Geschichte. Ferrari setzt den damals dreimaligen Weltmeister am Ende der Saison 1991 ein Rennen vor Schluss vor die Tür. Zuvor hatte Prost den Ferrari 643 öffentlich mit einem LKW verglichen - zu viel für die Italiener. Das letzte Rennen fährt Gianni Morbidelli. Fotostrecke
Briatore stellt sich hinter Colapinto
Ursprünglich hieß es einmal, dass Franco Colapinto bei Alpine (vorläufig) nur fünf Rennen bekommen werde. Die sind in Spielberg rum. Doch laut Flavio Briatore gibt es keinen Plan, den Argentinier auszutauschen.
Gegenüber La Voz del Interior stellt er klar: "Ich glaube nicht, dass es irgendwelche Gerüchte gibt. Das Team kommt mit Franco gut zurecht, Punkt. Franco gehört zum Team. Ich weiß nicht, von welchen Gerüchten Sie sprechen."
Konkret geht es darum, dass zuletzt immer wieder andere Fahrer mit Alpine in Verbindung gebracht wurden, zum Beispiel auch Mick Schumacher, der für die Franzosen in der Langstrecken-WM an den Start geht.
Doch davon will Briatore nichts wissen. Die "Deadline" sei nur von den Medien gemacht, betont er. "Wir müssen ihn unterstützen, und in Argentinien müssen sie ihn auch unterstützen. Vergessen Sie die Gerüchte", so Briatore.
So schreiten die Arbeiten in Madrid voran
Erst vor gut einem Monat begannen die Arbeiten am neuen Formel-1-Kurs in Madrid, und mein Kollege Pol Hermoso von Motorsport.com Spanien war mitten drin in einem Projekt, das mit Entschlossenheit und Tempo voranschreitet.
In Valdebebas nimmt der Kurs bereits Gestalt an. Auf den ersten Blick ist das Gelände keine flache Ebene mehr: Kurven, Gefälle und der deutliche Eindruck, dass hier eine Rennstrecke entsteht, sind unverkennbar.
Und das wortwörtlich: "An der Monumental-Kurve haben wir bereits dreieinhalb der sechs Meter ausgehoben, die wir brauchen", erklärt ein Vertreter der Messe IFEMA, die zusammen mit dem Circuito de Madrid die Bauarbeiten leitet.
Das komplette Update findet ihr hier.
Abgesagte Formel-1-Rennen
Wir hoffen natürlich, dass in diesem Jahr kein Rennen mehr abgesagt werden muss. Es wäre allerdings leider nicht das erste Mal, wie ein Blick in diese Fotostrecke zeigt:
Formel-1-Rennen, die abgesagt werden mussten
Das Formel-1-Rennen von Imola 2023 ist wortwörtlich ins Wasser gefallen. Aufgrund starker Regenfälle und Überschwemmungen in der Region Emilia-Romagna kann das Rennen nicht ausgetragen werden. Die Strecke ist teilweise unter Wasser, die Infrastruktur drumherum beschädigt, und viele Menschen sind von den Fluten betroffen. Fotostrecke