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Formel-1-Liveticker: Lando Norris jetzt "der Außenseiter" im Titelkampf?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Norris jetzt "der Außenseiter" im Titelkampf? +++ Villeneuve: Kann ihm sogar helfen +++ Formel 1 vor einem freien Wochenende +++

08:09 Uhr

Norris jetzt "der Außenseiter" im Titelkampf?

Das glaubt zumindest Experte Jacques Villeneuve, denn in der WM liegt Lando Norris nach dem Unfall in Kanada jetzt 22 Zähler hinter seinem Teamkollegen Oscar Piastri. Umgerechnet ist das fast ein ganzer Rennsieg.

"Er war [in Kanada] schneller", betont der Weltmeister von 1997 gegenüber Sky und erklärt: "Er war in den Rennen generell schneller [als Piastri]. Er muss nur noch das Qualifying in den Griff bekommen, denn das war bisher eher durchwachsen."

"Aber er hat immer noch den Vorteil in Sachen Geschwindigkeit", glaubt Villeneuve und ergänzt: "Er liegt in der Meisterschaft zurück, ist also eher der Außenseiter - und das könnte ihm helfen."

Denn eigentlich war Norris für viele als WM-Favorit in die Saison 2025 gestartet. Doch in dieser Rolle machte er bereits einige Fehler. Vielleicht fühlt er sich als Verfolger daher sogar etwas wohler.

13:25 Uhr

Hadjar-Serie gerissen

Der Rookie hatte zuvor dreimal in Folge gepunktet, ging am Sonntag in Kanada aber leer aus - zum ersten Mal seit Miami vor anderthalb Monaten. "Ich glaube, alles lief falsch", berichtet er frustriert.

"Ich hatte einen hohen Reifenverschleiß auf den Medium-Reifen. Wir haben den linken Vorderreifen sehr früh und sehr plötzlich geöffnet, und das Tempo war einfach sehr schlecht", erklärt er.

"Seit Beginn des Wochenendes hatte ich Probleme, das Auto in den Griff zu bekommen. Selbst im Qualifying war mein Selbstvertrauen sehr gering. P9 war okay, aber ich habe diese Runde nur geschafft, weil ich mit dem Auto gekämpft habe."

"Und über 70 Runden schaffe ich das nicht", erklärt Hadjar. Teamkollege Liam Lawson sah die Zielflagge gar nicht, so dass Kanada für die Racing Bulls eine komplette Nullnummer war.


12:25 Uhr

Piastri: Keine Angst vor Mercedes

Durch seinen Sieg in Kanada rückte George Russell in der Fahrer-WM bis auf 62 Zähler an Oscar Piastri heran. Als echten WM-Rivalen sieht der Russell bei dieser Ausgangslage allerdings noch nicht.

"George ist ziemlich weit hinten", grübelt er, denn 62 Punkte sind umgerechnet mehr als zwei Rennsiege. Zudem erinnert Piastri daran, dass Mercedes in Montreal auch 2024 "schnell" gewesen sei.

Heißt: Das Rennen könnte für Mercedes ein Ausreißer nach oben gewesen sein. "Sie waren bei vielen Rennen [in diesem Jahr] sehr vielversprechend, insbesondere in der Qualifikation", erinnert Piastri.

In Kanada habe man das nun erstmals auch "im Rennen umgesetzt". Doch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft sei er noch immer ganz entspannt, so Piastri.


12:03 Uhr

Alles Gute!

Glückwünsche gehen raus an Williams-Teamchef James Vowles, der heute seinen 46. Geburtstag feiert. Der langjährige Mercedes-Mann hat seinen Kontrakt mit Williams gerade erst langfristig verlängert.

Alle aktuellen Formel-1-Teamchefs findet ihr in dieser Fotostrecke:


Die aktuellen Teamchefs der Formel 1


11:51 Uhr

Leclerc: Gerüchte interessieren uns nicht

Damit noch einmal zurück zu den Ferrari-Gerüchten. Charles Leclerc sagt über diese Störgeräusche: "Natürlich können Gerüchte für eine gewisse Ablenkung sorgen, aber ich glaube nicht, dass wir davon [in Kanada] beeinflusst wurden."

"All diese Kommentare sind nur Gerüchte. Ich würde mich lieber auf unsere Arbeit konzentrieren. Wir sind nicht hier, um irgendjemanden zu widerlegen oder so etwas", stellt Leclerc klar.

"Wir versuchen einfach, unsere Arbeit so gut wie möglich zu machen, und wir sind zufrieden, wenn uns das gelingt. Dieses Wochenende haben wir [in Montreal] nicht alles richtig gemacht", gesteht er.

Doch mit den Gerüchten habe das nichts zu tun "und ich freue mich schon auf das nächste Rennen, um zu versuchen, diese Situation zu ändern", so Leclerc.


11:33 Uhr

Warum Antonelli & Co. nicht in New York waren

Das Formel-1-Fahrerlager legte nach dem Großen Preis von Kanada am Sonntag einen regelrechten Sprint hin und eilte nach Manhattan zur Weltpremiere des Films "F1".

Von den 20 Fahrern flogen 15 am Montagmorgen in den Big Apple. Einige bekannte Namen fehlten allerdings, darunter Mercedes-Fahrer Andrea Kimi Antonelli.

Der 18-Jährige, der gerade erst seinen ersten Podestplatz eingefahren hatte, musste die Feierlichkeiten auslassen, um für seine Abschlussprüfungen zurück nach Italien zu fliegen.

Wer sonst noch fehlte, das erfahrt ihr hier.


11:23 Uhr

Steiner verteidigt Red Bull

Toto Wolff bezeichnete bezeichnete den Protest von Red Bull gegen George Russell am Sonntag als "peinlich". Der langjährige Haas-Teamchef Günther Steiner hat dennoch Verständnis für das Vorgehen der Bullen.

Zwar sei der Protest in der Tat "kleinlich" gewesen, so Steiner im Red Flags Podcast, und es wäre "ziemlich schlecht für den Sport" gewesen, wenn es eine Strafe für Russell gegeben hätte.

Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass Red Bull es aus Sicht des Teams habe versuchen müssen. "Ich würde jeden Vorteil nutzen. Ich würde alles spielen, was ich kann, nur um das Ergebnis zu bekommen", grinst Steiner.

"Wir versuchen immer, in jeder Sportart 'Gentlemen's Agreements' zu finden. Sie funktionieren einfach nicht, weil es keine Gentlemen gibt", schmunzelt Steiner.


09:41 Uhr

Alle Ferrari-Teamchefs ...

... im Laufe der Jahrzehnte findet ihr in dieser Fotostrecke:


Fotostrecke: Alle Ferrari-Rennleiter in der Formel 1 seit 1950


09:30 Uhr

Domenicali verteidigt Vasseur

Der heutige Formel-1-Boss Stefano Domenicali war selbst einmal Ferrari-Teamchef - und weiß daher, unter welchem Druck man in diesem Job steht. Deshalb hat er Frederic Vasseur nun auch den Rücken gestärkt.

Gegenüber L'Equipe fordert er: "Lasst Frederic Vasseur in Ruhe. Er leistet großartige Arbeit und muss konzentriert und stark auf sein Ziel fokussiert bleiben. Er muss sich vom Druck von außen abkoppeln."

"Im Moment muss er seine ganze Energie darauf verwenden, seine Arbeit fortzusetzen", erklärt er und verrät: "Ich habe ihm das gesagt, und ich sage es Ihnen offiziell: Ich glaube an ihn."

"Er darf auf keinen Fall in die Falle tappen, angesichts dieser Angriffe zu schwächeln, denn die gibt es immer. Lassen wir ihn in Ruhe arbeiten, dann wird Ferrari wieder an die Spitze zurückkehren", so Domenicali.

Zuletzt hatte es vermehrt Gerüchte darüber gegeben, dass Vasseur bei Ferrari vor dem Aus stehen könnte.

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