GP Kanada

Kanada-Samstag in der Analyse: Gridstrafen für Tsunoda und Hadjar

Liveticker zum Nachlesen: +++ Kritik: Immer wieder Fehler bei Norris +++ Gridstrafen für Tsunoda und Hadjar +++ Verstappen will nicht über Strafpunkte reden +++

02:02 Uhr

Feierabend

Auch in Kanada ist inzwischen der Abend angebrochen, und damit drehen wir unseren Ticker erst einmal zu. Später melden wir uns mit einer neuen Ausgabe zum Sonntag in Montreal zurück. Rennstart ist dann um 20:00 Uhr MESZ.

Für euch geht es aber natürlich auch in der Nacht noch weiter, zum Beispiel mit unserer großen Videoanalyse zum Qualifying auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de ab 04:00 Uhr.

Viel Spaß nachher noch mit den Kollegen, schlaft gut und bis dann!


Video wird geladen…

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01:55 Uhr

Antonelli: "Runde nicht überragend"

Der Italiener berichtet nach P4: "Das Qualifying lief besser als bei den vorangegangenen Rennen. Ich habe mich auf den weichen C6-Reifen deutlich wohler gefühlt. Ich brauchte etwas Zeit, um in den Rhythmus zu kommen."

"Deshalb habe ich beide neuen Medium-Reifen vor Q3 eingesetzt. Da ich im letzten Segment mit gebrauchten Reifen unterwegs war, hatte ich auf meiner letzten Runde einen leichten Nachteil."

"Im letzten Sektor ließ der Grip nach, wodurch ich viel Zeit verlor. Meine Runde war nicht überragend, aber ich bin trotzdem auf Platz 4 gefahren. Das ist keine schlechte Startposition, und hoffentlich können wir vorne mitkämpfen", so der Rookie.

"Unser Longrun im zweiten Training sah konkurrenzfähig aus, und ich habe mich im Auto wohlgefühlt. Hoffentlich können wir eine ähnlich gute Pace zeigen und uns auf die Autos vor uns konzentrieren", betont er.

Oder anders gesagt: Er peilt morgen das Podium an.


01:46 Uhr

Hadjar entschuldigt sich

Der Franzose betont, er habe im Qualifying niemanden aufhalten wollen. "Mir wurde gesagt, dass Carlos seine Runde abgebrochen hat", versichert er. Die ganze Szene sie also nur ein Missverständnis gewesen.

"Es ist schade, denn es ruiniert sein Qualifying. Und wahrscheinlich auch ein bisschen meins", so Hadjar in Anspielung auf seine Strafe. Davon abgesehen war er übrigens auch nur bedingt zufrieden.

"Ich war heute nicht zufrieden mit dem Auto. Ich habe das Gefühl, dass die reine Pace des Autos immer noch gut ist, aber an diesem Wochenende war es viel, viel schwieriger, eine Runde zu fahren", erklärt er.

Teamkollege Liam Lawson schied sogar schon in Q1 aus und erklärt, bei ihm seien ebenfalls die Reifen dafür verantwortlich gewesen. Er habe keine Ahnung, warum man diese nicht ins richtige Fenster bekommen habe.


01:37 Uhr

Verkehrte Welt bei Alpine

Während Franco Colapinto wegen der Strafen für Hadjar und Tsunoda morgen aus den Top 10 starten wird, wurde Pierre Gasly im Qualifying überraschend Letzter. Was war da los?

"Wir waren in Q1 auf dem Weg in die Top 10, bevor die rote Flagge herauskam, so dass wir unsere Runde abbrechen mussten", berichtet Gasly. Anschließend habe man die Reifen im finalen Run dann nicht ins richtige Fenster gebracht.

"Wir müssen überprüfen, was passiert ist, denn der Sprung zwischen den Reifensätzen war frustrierend, und wir hatten eindeutig viel mehr Rundenzeit, als wir zeigen konnten", ärgert er sich.

"Wenn man sich anschaut, wo wir gestern mit dem Auto standen, und bei den vorherigen Rennen, kann man sagen, dass es ein gutes Ergebnis und ein besserer Tag auf meiner Seite der Garage war", atmet Colapinto derweil durch.

"In meinem letzten Run berührte ich die Mauer und verlor ein wenig Zeit, weshalb ich mich über Funk beim Team entschuldigte", verrät er. Doch insgesamt sei er "happy" mit dem Resultat und seinen Fortschritten.


01:29 Uhr

Den Grund für Tsunodas Strafe ...

... könnt ihr euch hier übrigens noch einmal im Video anschauen und euch selbst eine Meinung bilden:


01:25 Uhr

Hülkenberg: Wieder Punkte möglich?

Während der Teamkollege in Q1 ausschied, wurde der Deutsche 13. und erklärt: "Ich habe das Gefühl, dass noch etwas mehr drin war." Trotzdem sei er "ziemlich zufrieden", weil das Auto heute nicht leicht zu fahren gewesen sei.

"Bei den Longruns gestern hatte ich ein sehr gutes Gefühl mit dem Auto, besser als mit wenig Benzin", verrät er und ergänzt: "Ich bin also zuversichtlich, dass wir den Kampf mit einigen der Jungs vor uns aufnehmen können."

Heißt: Im Optimalfall könnte es (wie auch schon in Barcelona) wieder in Richtung Top 10 gehen, zumal er wegen der Strafen für Tsunoda und Gasly von P11 ins Rennen starten wird.

Teamkollege Gabriel Bortoleto erklärt nach P16 derweil: "Ich denke, die Runde, die ich gefahren bin, war okay, aber nicht perfekt." Und das mache ihn so einem engen Feld dann den Unterschied.

Denn zum Einzug in Q2 fehlten lediglich 0,007 Sekunden.


01:17 Uhr

Hamilton: Q3-Einzug bereits "positiv"

Der Rekordweltmeister ist mit P5 zufrieden, denn er war sich zwischenzeitlich gar nicht sicher, es überhaupt in die Top 10 zu schaffen. Es sei bereits "positiv" gewesen, in Q3 zu kommen, so Hamilton.

"Es könnte viel schlimmer sein", betont er und erklärt: " Ich bin nicht weit weg von den Jungs vor mir. Ich hoffe also wirklich, dass ich an ihnen dranbleiben und sehen kann, ob ich im Kampf bleiben kann."

"Das Podium ist noch immer das Ziel", betont er angriffslustig, stellt aber auch klar, dass das eigene Auto einfach nicht so gut wie die Konkurrenz sei. "Letztlich brauchen wir Upgrades", stellt er klart.

"Wir brauchen ein Upgrade, um gegen die Jungs vorne kämpfen zu können", so Hamilton, der aber trotzdem hofft, dass es morgen vielleicht noch etwas weiter nach vorne gehen kann.


01:08 Uhr

"Frustrierendes Qualifying" für Albon

Nicht nur Carlos Sainz ist nach dem Qualifying unzufrieden, auch sein Teamkollege ist nicht happy. "Ein frustrierendes Qualifying. Wir sollten unter den ersten sechs oder sieben sein", ärgert sich Alexander Albon nach P10.

Er erklärt: "Der Wind hat sich von gestern auf heute um 180 Grad gedreht, und das verändert die Balance des Autos. Wir hatten auch mit den Reifen zu kämpfen, was dazu führte, dass wir im Vergleich zu gestern stark zurückgefallen sind."

Immerhin: "Nach dem Karosserieproblem, das wir in Q1 hatten, hat das Team einen fantastischen Job gemacht, um das Auto fertig zu bekommen, und in kurzer Zeit eine Menge Arbeit geleistet", lobt Albon.

Davon abgesehen sieht er heute aber nicht viele positive Aspekte.

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