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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Briatore sucht den nächsten Schumacher
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Briatore sucht den nächsten Schumacher +++ Zu viel "Unruhe" bei Red Bull? +++ Warum Sauber 2025 nicht abschreibt +++
Briatore sucht den nächsten Schumacher
"Wenn alle zusammenarbeiten, glaube ich, dass es möglich ist, 2026 Rennen zu gewinnen und 2027 um die Meisterschaft zu kämpfen", erklärt Flavio Briatore im Gespräch mit der globalen Edition von Motorsport.com angriffslustig.
Der Italiener glaubt, dass er die Erfolge, die er einst mit Benetton und später Renault hatte, wiederholen kann. Denn beide Male sei es das gleiche Schema gewesen. "Renault war der gleiche Film, wir haben nur den Schauspieler ausgetauscht", so Briatore.
"Bei Benetton war der Schauspieler Michael Schumacher und bei Renault war der Schauspieler Fernando Alonso. Jetzt müssen wir einen weiteren Film drehen, aber wir wissen noch nicht, wer der Schauspieler sein wird", erklärt er metaphorisch.
Oder anders gesagt: Man ist noch auf der Suche nach dem nächsten "Schumi" oder Alonso. Oder hat man den womöglich bereits in den eigenen Reihen ...?
Marko: Hamilton kann sich "unglaublich steigern"
Helmut Marko warnt davor, Ferrari-Neuzugang Lewis Hamilton bereits vor dem Start der Saison 2025 abzuschreiben. "In Bahrain war Leclerc der deutlich schnellere", erklärt Marko bei RTL zwar mit einem Blick auf den Test in der vergangenen Woche.
"Aber das ist ja normal. Der kennt das Team, er kennt das Auto", erinnert Marko und ergänzt: "Hamilton ist sehr viele Runden gefahren, hat sich sukzessive gesteigert, aber war nicht ganz auf dem Level von Leclerc."
Allerdings wisse man, "dass ein Hamilton, wenn das ganze Umfeld passt, sich unglaublich steigern kann", warnt Marko und erinnert: "Er ist aus eigenem Willen zu Ferrari gegangen. Er hat diese neue Herausforderung gesucht."
Der Rekordweltmeister werde daher "alles daran setzen, dass seine Erwartungen auch erfüllt werden."
"Drive to Survive": Fragen und Antworten
Bereits morgen (7. März) erscheint die siebte Staffel von "Drive to Survive" auf Netflix, und wir haben uns die neuen Folgen vorab angeschaut.
Ist die Serie in diesem Jahr noch immer so laut und übertrieben? Liefert sie zusätzliche Einblicke in die Saison 2024? Oder fehlt etwas Entscheidendes?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen findet ihr hier (Achtung, Spoiler!)
Mit Benetton und Briatore ...
... holte Michael Schumacher 1994 seinen ersten von später insgesamt sieben WM-Titeln. In dieser Fotostrecke blicken wir noch einmal auf seinen ersten großen Triumph in der Königsklasse zurück:
Fotostrecke: Michael Schumacher: Sein Weg zum ersten WM-Titel 1994
Sao Paulo (Brasilien): Benetton-Fahrer Michael Schumacher gewinnt den Saisonauftakt 1994. Sein Vorsprung im Ziel: eine Runde auf Damon Hill im Williams, nachdem Favorit Ayrton Senna an zweiter Stelle ausgeschieden ist. "Schumi" übernimmt erstmals die Führung in der Formel-1-Gesamtwertung. Fotostrecke
Vettel & Schumacher
Bis zum Formel-1-Auftakt dauert es zwar noch eine Woche, dafür steht an diesem Wochenende in Australien bereits das Race of Champions an - unter anderem auch mit zwei deutschen Teilnehmern.
Beim Nationenpokal werden Sebastian Vettel und Mick Schumacher Deutschland vertreten. Gemeinsam mit Micks Vater Michael konnte Vettel diesen bereits sechsmal gewinnen.
Zwischen 2007 und 2012 triumphierte das Duo sechsmal in Serie, 2017 gewann Vettel den Nationenpokal dann noch einmal mit Pascal Wehrlein an seiner Seite. Klappt es in diesem Jahr nun auch mit Mick?
Heute vor 54 Jahren ...
... gewann Mario Andretti den Saisonauftakt 1971 in Südafrika und damit sein erstes Formel-1-Rennen. Auf seinen zweiten Triumph in der Königsklasse musste der spätere Weltmeister 1978 anschließend aber mehr als 5,5 Jahre warten.
Damit schafft es Andretti natürlich in diese Fotostrecke - aber nicht in die Top 3:
Fotostrecke: Top 10: Die längste Zeit zwischen Rennsiegen
Platz 10: Mike Hawthorn (3 Jahre, 8 Monate, 12 Tage zwischen Spanien 1954 und Frankreich 1958) Fotostrecke
Warum Sauber 2025 nicht abschreibt
Bei Williams liegt der große Fokus bereits auf 2026, das hat Teamchef James Vowles immer wieder betont. Das dürfte bei Sauber nicht anders sein, doch abschenken will man die Saison 2025 deshalb trotzdem nicht schon vorher.
"Unser Projekt muss glaubwürdig und attraktiv sein. Umso leichter tun wir uns, Menschen und Sponsoren zu uns zu locken und die bestehende Mannschaft zu motivieren", erklärt Mattia Binotto gegenüber auto motor und sport.
2025 sei daher "eine wichtige Saison", stellt er klar und erklärt: "Wenn wir in der Lage sind, einen erkennbaren Fortschritt zu den letzten Rennen des Vorjahres zu zeigen, wäre das eine erste Belohnung für unser Team."
"Es wäre der Beweis dafür, dass es diese Mannschaft kann. Wir können nicht bis 2026 mit diesem Beweis warten", so Binotto, der erklärt: "Fortschritt ist ein kontinuierlicher Lernprozess. Den startet man nicht auf Knopfdruck."
Trotzdem sei es natürlich auch in Hinwil der Plan, "uns so früh wie möglich auf 2026 zu konzentrieren."
Williams 2025 auf dem Podium?
Bei Williams selbst gibt man sich nach dem guten Test in Bahrain zurückhaltend und Carlos Sainz selbst stellte klar, dass man noch kein Top-4-Auto habe. Experte Jolyon Palmer traut dem Traditionsteam 2025 trotzdem eine Überraschung zu.
"Ich würde sagen, dass Williams in diesem Jahr ein konstanter Kandidat für die Punkteränge sein sollte und an einem wilden Tag vielleicht ein Anwärter auf einen Podiumsplatz ist", so der ehemalige Formel-1-Pilot bei Formula1.com.
"Das Auto sieht auf der Strecke gut aus, und ich denke, dass die Verpflichtung von Sainz Williams bereits Auftrieb geben wird", so Palmer, der im Mittelfeld neben Williams auch noch Alpine auf der Rechnung hat.
Die Franzosen würden die neue Saison "in einer viel besseren Position als 2024" beginnen, erklärt Palmer. Und im Gegensatz zu Williams stand Alpine ja sogar im vergangenen Jahr bereits auf dem Podium.
Beim Thema MotoGP ...
... fällt mir direkt diese Fotostrecke ein. Denn MotoGP-Legende Valentino Rossi hatte im Laufe der Jahre immer wieder Berührungspunkte mit der Königsklasse - und dachte sogar ernsthaft über einen Wechsel in die Formel 1 nach.
Fotostrecke: MotoGP-Star Valentino Rossi auf Tuchfühlung mit der Formel 1
Zweirad-Star Valentino Rossi zeigt schon immer ein reges Interesse an der Formel 1. 2004 besucht er den Saisonauftakt in Melbourne/Australien auf Einladung von Ferrari. Fotostrecke