Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Red Bull ist "zwei bis drei Zehntel" hinten

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Red Bull ist "zwei bis drei Zehntel" hinten +++ Marko sieht McLaren aktuell vorne +++ Wie Hülkenberg Sauber helfen soll +++

08:21 Uhr

Marko: Red Bull ist "zwei bis drei Zehntel" hinten

Bei Red Bull räumt man vor der neuen Saison ein, sich aktuell nur in der Verfolgerrolle zu befinden. Im Gespräch mit RTL betont Helmut Marko zwar, dass den Bullen im Vergleich zum Vorjahr ein "Fortschritt" beim Auto gelungen sei.

"Aber derzeitiger Favorit ist ganz klar McLaren", so Marko, der 2025 einen "Vierkampf" erwartet, "wobei McLaren, wenn man die Testergebnisse hernimmt, bereits einen Vorsprung hat. Das war sowohl in den Short- als auch in den Longruns."

"Aber es ist nicht alarmierend", stellt Marko auch klar und erklärt, dass Red Bull "derzeit im Longrun zwei Zehntel bis drei Zehntel" hinter McLaren liege. Zudem sei beim Test in Bahrain auch der Reifenverschleiß bei McLaren "deutlich besser" gewesen.

Allerdings erinnert Marko auch daran, dass das Wetter beim Test "außer der Norm" gewesen und Vorhersagen daher schwierig seien. Er geht allerdings grundsätzlich davon aus, dass die gleichen vier Teams wie im Vorjahr vorne sein werden.

Neben Red Bull und McLaren wären das dann auch noch Ferrari und Mercedes.

14:37 Uhr

Steiner: Piastri "gleichauf" mit Norris

Geht es um den WM-Favoriten 2025, dann fällt oft der Name Lando Norris. Aber was ist eigentlich mit seinem Teamkollegen? Ex-Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt nämlich bei RTL, dass man Oscar Piastri auch nicht abschreiben sollte.

"Ich glaube, es wird sehr offen", sagt er über das interne Duell bei McLaren und betont, dass beide Fahrer "sehr gut" seien. "Die sind gleichauf", glaubt Steiner und erklärt, dass daher "die erste Saisonhälfte" entscheidend sein werde.

Denn war da vorne liege, "wird dann in der zweiten Hälfte auserkoren, für die Weltmeisterschaft zu fahren", prophezeit Steiner. Und da werde es Piastri Norris "nicht leicht machen", glaubt der langjährige Teamchef.

Im vergangenen Jahr legte sich McLaren am Ende zwar auf Norris als Fahrer für die WM fest, lange Zeit ließ man Piastri und ihn aber frei gegeneinander fahren.


14:15 Uhr

Todestag

Heute vor 48 Jahren fand in Südafrika das dritte Rennen der Formel-1-Saison 1977 statt. Der Grand Prix, den letztendlich Niki Lauda im Ferrari gewann, ging allerdings als schwarzer Tag in die Geschichte der Königsklasse ein.

Bei einem tragischen Unfall starben sowohl Shadow-Pilot Tom Pryce als auch der gerade einmal 19-jährige Sportwart Frederick Jansen van Vuuren.

Für Lauda war es der erste Sieg nach seinem schweren Feuerunfall 1976 auf dem Nürburgring. Zum Feiern war dem Österreicher an diesem Tag aber nicht zumute.


13:54 Uhr

Coulthard über Frauen in der Formel 1

Sind Frauen nicht in der Lage, ein Formel-1-Auto zu fahren? David Coulthard wehrt sich gegen diese Vorwürfe. Der Schotte gehörte zu den treibenden Kräften der W-Serie, die vor der F1 Academy bereits versucht hat, Frauen im Sport nach oben zu bringen, und ist Mitbegründer der Gleichstellungsinitiative "More than equal".

"Natürlich wird das passieren - kein Zweifel", sagt der Ex-Pilot in einem Interview mit der Daily Mail über die Aussicht auf eine Frau in der Formel 1. "Es ist völliger Schwachsinn, dass Frauen nicht die Kraft dafür haben. Wer nicht trainiert, hat nicht die nötige Fitness für den Motorsport - egal ob Mann oder Frau."

Seine kompletten Aussagen findet ihr hier!


12:01 Uhr

Formel-1-Crashes in Melbourne

Erstmals seit 2019 beginnt eine neue Formel-1-Saison in diesem Jahr wieder in Australien. Und langjährige Fans der Königsklasse werden sich erinnern, dass ein Auftakt in Melbourne in der Vergangenheit häufig für spektakuläre Unfälle gesorgt hat.

Mehr dazu in dieser Fotostrecke:


Fotostrecke: Top 10: Die spektakulärsten Formel-1-Crashes in Melbourne


11:45 Uhr

Aston Martin in Schwierigkeiten?

Und gleich noch einmal Aston Martin, denn für Ex-Formel-1-Pilot Jolyon Palmer zählt das Team aus Silverstone zu den Verlierern der diesjährigen Wintertests. Der Experte nennt nämlich Sauber, die Racing Bulls und eben Aston Martin als die Teams, die seiner Meinung nach noch Probleme haben.

Auf Formula1.com schreibt er über Aston Martin: "Ihr Auto hatte in der Regel eine gute Traktion und Hinterradhaftung, was ihnen in der Vergangenheit auf einer Strecke wie Bahrain geholfen hat." Jedoch habe man wohl nicht so große Fortschritte gemacht, "wie sie es sich gewünscht hätten."

Heißt: Aston Martin tritt seiner Meinung nach auf der Stelle. Weiter schreibt er: "Das Auto der Racing Bulls sah aus, als wäre es am schwierigsten zu fahren. Sowohl Yuki Tsunoda als auch Isack Hadjar kämpften sichtlich härter als die meisten anderen am Steuer."

Und dass fast alle Experten dazu noch Sauber am hinteren Ende des Feldes sehen, ist bekanntlich kein Geheimnis.


11:23 Uhr

Verspäteter Start für Cardile: Drei Szenarien

Weil wir gerade bei Aston Martin sind: Dorthin wechselt nicht nur Adrian Newey, sondern auch Enrico Cardile. Im Gegensatz zu Newey muss Cardile, der als Chief Technical Officer kommen soll, aber noch eine Weile warten.

"Dies ist eine Angelegenheit zwischen Enrico, Ferrari und ihren Rechtsvertretern in Italien, und die Parteien sind weiterhin in den Prozess involviert", heißt es in einer Stellungnahme von Aston Martin. "Daher werden wir keine weiteren Kommentare abgeben."

Die ersten Hinweise darauf, dass mit Cardiles Verpflichtung nicht alles glatt lief, tauchten auf, als Andy Cowell während der Testfahrten einer Frage zum erwarteten Ankunftsdatum des Italieners - oder besser gesagt zwei Fragen - auswich.

Doch welche Auswirkungen hat der ganze Ärger? Drei mögliche Szenarien haben wir hier einmal für euch skizziert!


11:11 Uhr

Wird Verstappen nie mehr Weltmeister?

Ich bin gerade über eine spannende Statistik gestolpert: Wenn ein Fahrer mit einem Auto von Adrian Newey irgendwann einmal Weltmeister geworden ist, dann hat er anschließend mit einem Boliden von einem anderen Designer nie wieder einen Titel geholt.

Der erste Weltmeister in einem Newey-Auto war 1992 Nigel Mansell bei Williams, 1993 folgte Alain Prost. Für beide war es der letzte Titel, für Mansell sogar der einzige. Bei Damon Hill 1996 und Jacques Villeneuve 1997 war es genauso.

1998 und 1999 holte Mika Häkkinen bei McLaren unter Newey seine einzigen beiden Titel und von 2010 bis 2013 wurde Sebastian Vettel im Newey-Red-Bull viermal in Folge Weltmeister - danach aber ebenfalls nie wieder.

Schlechte Karten also für Max Verstappen, da Newey jetzt weg ist ...?


Fotostrecke: Die Weltmeister-Autos von Adrian Newey


10:01 Uhr

Wie Hülkenberg Sauber helfen soll

Mattia Binotto hat verraten, dass er sich eine Menge von Neuzugang Nico Hülkenberg erhofft. "Mit Nico Hülkenberg haben wir einen der besten Qualifyer", lobt der Sauber-CEO im Gespräch mit auto motor und sport.

"Und wir hoffen auch beim Reifenmanagement von seiner Erfahrung zu profitieren", so Binotto, der erklärt: "Wir erwarten uns von ihm einen großen Beitrag in Bezug auf das Verständnis, was das Auto macht und in welche Richtung man gehen muss."

"Wir hatten in den letzten zwei Rennen [2024] ein gutes Stück aufgeschlossen. Und als Nico unser Auto nach dem Finale in Abu Dhabi getestet hat, war er sehr angetan", berichtet der Italiener.

Leicht wird die Aufgabe allerdings nicht, denn wir haben hier im Ticker in dieser Woche ja schon darüber berichtet, dass mehrere Experten Sauber auch 2025 wieder am Ende des Feldes sehen.

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