Formel-1-Newsticker

Las-Vegas-Donnerstag in der Analyse: Red Bull mit falschem Flügel im Nachteil

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Bekommt Andretti jetzt doch die Zusage? +++ Wolff will nicht über Sulayem reden +++ Mercedes zweimal top im Training +++

11:54 Uhr

Die Analyse des Trainingstages!

Klickt euch jetzt rein auf den YouTube-Kanal von Formel1.de! Denn dort melden sich Kevin Scheuren und Ruben Zimmermann zum üblichen Livestream und der Tagesanalyse aus Las Vegas. Und natürlich dürfen auch Kevin Hermann mit der Longrun-Analyse und Stefan Ehlen mit den Technikupdates nicht fehlen.

Das sind die Themen heute:

Zusammenfassung & Ergebnis
Wolffs Lage der Nation
Longrunanalyse
Kommt Andretti doch?
Technik-Update
Fragen der Kanalmitglieder


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12:59 Uhr

Schluss für heute

Das war's für heute mit dem Liveticker zum Trainingstag in Las Vegas (ihr seht, ich versuche immer die Bezeichnungen Donnerstag/Freitag zu vermeiden). Morgen sind wir an dieser Stelle wieder für euch da, dann mit dem Abschlusstraining (3:30 Uhr MEZ) und dem Qualifying (7 Uhr MEZ).

Wie heute auch melden wir uns zunächst zum Training aus dem Session-Ticker, bevor im Anschluss dann dieser Ticker hier eröffnet wird. Norman Fischer verabschiedet sich und wünscht einen angenehmen Resttag. Ciao!


12:42 Uhr

Nochmal reichlich Upgrades in Las Vegas

Zum Auftakt des finalen Triple-Headers hat einzig Williams keine neuen Teile dabei. Die neun weiteren Rennställe dagegen legen nochmals nach, und das teilweise im ganz großen Stil: Sauber als das bislang schlechteste Team in der Konstrukteurswertung etwa setzt beim Grand Prix von Las Vegas nochmals einen komplett neuen Unterboden ein.

"Im Vergleich zur vorherigen Spezifikation haben wir den zentralen Teil des Unterbodens komplett verändert", erklärt Sauber. Und: "Das Unterboden-Update zielt darauf ab, den Luftstrom zu verbessern, indem Luftwirbel neu ausgerichtet werden. Außerdem können wir damit die Leistungsverluste besser kontrollieren."
Mehr zu den Updates der Teams lest ihr in dieser News.

Foto zur News: Las-Vegas-Donnerstag in der Analyse: Red Bull mit falschem Flügel im Nachteil

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12:37 Uhr

Alpine: Gasly glücklich, Ocon nicht

Unterschiedliche Gefühlswelten bei Alpine: Während Pierre Gasly mit Platz sechs im Training zufrieden war, war es Teamkollege Esteban Ocon nach Position zwölf nicht - wie so häufig in den vergangenen Monaten.

Gasly spricht von einem "großartigen Donnerstag" und sagt, dass er sich von Beginn an sehr wohl im Auto gefühlt habe - trotz des zunächst geringen Grips. "Aber verglichen zu den anderen, konnten wir konkurrenzfähig sein", so der Franzose. "Wir sind dabei und kennen unsere Konkurrenten - nämlich Haas und AlphaTauri (Racing Bulls; Anm. d. Red.) - und die halten wir im Auge."

Ocon hingegen hadert: "Wir scheinen seit Austin Probleme mit der Pace im Trockenen zu haben. Das ist, wo wir sind. Wir versuchen es zu verbessern, aber im Moment haben wir es noch nicht im Griff", sagt er.

In Las Vegas habe Alpine noch viele Dinge, auf die man sich fokussieren müsse. "Unsere Pace ist nicht da, wo wir sie haben wollen", so Ocon. "Zum Glück spielen die Reifen hier eine große Rolle, und da können wir einen Unterschied machen."


12:19 Uhr

Alonso: Set-up-Experiment ging schief

Platz 13 und 14 - Aston Martin war am Donnerstag in Las Vegas wieder einmal ein bisschen die graue Maus und unter dem Radar unterwegs. Fernando Alonso sagt, dass es nicht einfach war und dass es aufgrund der kühlen Temperaturen schwierig war, die Reifen nach den langen Geraden im Fenster zu halten.

Er selbst hatte sich im zweiten Training über zu starkes Bouncing beschwert, was er an einer falschen Set-up-Entscheidung festmacht: "Wir hatten zwei Philosophien, und eine war vielleicht ein wenig riskanter, was Bouncing angeht", so der Spanier. "Aber als ich das in FT2 gemerkt habe, sind wir wieder auf ein bekannteres Set-up gegangen und danach war alles gut. Es sollte schon passen."


11:43 Uhr

Fortschritte bei Sauber

Kleiner Aufwärtstrend bei Sauber: Valtteri Bottas belegte im neuen Flammendesign-Sauber im Training Platz elf und ist einigermaßen zufrieden mit den kleinen Fortschritten, die das Team gemacht hat: "Die Upgrades, die wir an diesem Wochenende vorgenommen haben, scheinen wie erwartet zu funktionieren, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass wir bei der Leistung des Autos einen Schritt nach vorne gemacht haben", sagt der Finne.

"Obwohl es immer schwierig ist, genau zu sagen, wo wir morgen stehen werden, scheinen wir im Vergleich zu den letzten Ereignissen nicht allzu schlecht dazustehen", lobt er.

Allerdings wird ihm das im Qualifying wenig nützen, denn für das Rennen hat er eine Strafversetzung um fünf Positionen, weil er eine neue Batterie bekommt. "Natürlich ist die Strafe von fünf Plätzen in der Startaufstellung ein Rückschlag, aber wir werden im Qualifying alles tun, um in der Tabelle so weit vorne zu stehen, wie wir können", sagt er.

"Jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, unsere Qualifying-Performance über eine Runde zu verbessern und gleichzeitig an unserer Rennpace zu arbeiten, die in letzter Zeit eine Schwachstelle war."


11:16 Uhr

Kopfkratzen nach Bestzeit

Die Mercedes-Piloten sind nach dem Donnerstag zumindest entzückt: "Das ist das erste Mal, dass ich in diesem Jahr einen solchen Tag hatte", freut sich Lewis Hamilton. "Das Auto hat sich in FT1 wirklich gut angefühlt, in FT2 etwas weniger." Wo sich Mercedes einsortieren wird, sei laut ihm "schwierig zu wissen", genau wie der Grund für die gute Pace, "aber ich hatte wirklich Spaß und wir werden morgen sehen, ob das Auto dann noch genauso ist."

Mit den Longruns war der Brite allerdings nicht ganz zufrieden, "von daher liegt noch Arbeit vor uns, um herauszufinden, wie wir eine bessere Rennpace haben können, ohne Pace über eine Runde zu verlieren."

Auch Teamkollege George Russell spricht von einem "unglaublichen Tag". Der Engländer weiter: "Ich würde liebend gerne sagen warum, aber wir kratzen uns ein bisschen am Kopf, warum es so positiv war."

Dass Mercedes Performance im Wochenendverlauf verliert, diese Angst hat er nicht, zumal er diese Ansicht "nicht ganz fair" findet. Stattdessen würden die Konkurrenten stärker zulegen und im Training noch nicht so viel zeigen.

"Klar gibt es die Möglichkeit, dass das passiert, aber der Abstand heute Morgen war ziemlich groß."


11:01 Uhr

Mercedes: Bitte nicht so viel Grip!

Es ist unüblich, dass sich ein Formel-1-Team weniger Grip wünscht, doch genau das ist bei Mercedes nach der Doppelbestzeit vom Donnerstag der Fall. Denn die Silberpfeile kamen mit den schwierigen Bedingungen in Las Vegas am besten zurecht und waren in beiden Sessions die schnellsten.

Doch Toto Wolff warnt: "Wir hatten ja schon ein paar gute Freitage, wo nicht viel Grip war und das Auto rumgerutscht ist. Deswegen ist es schwierig einzuschätzen. Lobe den Tag nicht vor dem Abend", sagt er.

"Wenn morgen mehr Grip einsetzt, dann ist unser Auto wahrscheinlich schwieriger zu fahren als die anderen." Doch warum ist das so? Der Österreicher erklärt: Steigt der Grip, habe der W15 "das sogenannte Three-Wheeling, wo das eine Rad in die Höhe geht, und da verlierst du massiv Rundenzeit", so Wolff.

"Das Gleiche ist, wenn es warm wird. Dann überhitzen wir auf der Hinterachse, und das tun wir jetzt, bei den Temperaturen, nicht." Daher sagt er auch: "Man darf es nicht so sehen, dass wir Favoriten sind."


10:37 Uhr

Entscheidung schon nächste Woche?

Unsere Kollegen vor Ort melden, dass der neue Andretti-CEO Dan Towriss in Las Vegas vor Ort ist und dort Gespräche geführt hat. Eine entsprechende Meldung könnte dabei schon in der kommenden Woche erfolgen.

In der Pressekonferenz heute wurde Toto Wolff noch einmal nach seiner Meinung zu Andretti gefragt, wich dabei aber nicht von seinem bisherigen Standpunkt ab.

"Wir haben eine Verpflichtung, eine gesetzliche Verpflichtung als Geschäftsführer, den Standpunkt zu vertreten, der für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter am besten ist, und das haben wir in der Vergangenheit auch getan", betont er.

"Ich denke, wenn ein Team zur Meisterschaft beitragen kann, insbesondere wenn GM beschließt, als Teameigentümer einzusteigen, ist das eine andere Geschichte. Und solange es kreativ ist, das heißt, wir steigern die Popularität des Sports, wir steigern die Einnahmen des Sports, dann wird kein Team jemals dagegen sein."

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