Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Verstappen bleibt "zu 1.000 Prozent" bei Red Bull

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen bleibt "zu 1.000 Prozent" bei Red Bull +++ Wolff von Mintzlaff-Aussagen genervt +++ Rückblick auf den Miami-GP +++

09:16 Uhr

Verstappen bleibt "zu 1.000 Prozent" bei Red Bull

Das behauptet zumindest Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff, der vor dem gestrigen Rennen bei Sky betont hat, dass der Weltmeister in der kommenden Saison "zu 1.000 Prozent" auch weiterhin für die Bullen fahren werde.

"Ich spreche auch mit Max und Christian Horner spricht mit Max und da gibt es gar kein Anzeichen [für einen Wechsel]. Die Zuschauer wissen, wer zurzeit das schnellste Auto baut", so Mintzlaff selbstbewusst.

"Max will gewinnen und wir wollen einen Fahrer, der heiß ist, mit uns zu gewinnen, und das ist Max. Daher sind es eher Spekulationen, die entstehen, weil ein Stück weit Unruhe bei uns im Team war", glaubt er.

Toto Wolff kann mit solchen Aussagen wenig anfangen. Ebenfalls bei Sky erklärt er: "1.000 Prozent, so eine Aussage würde ich nicht machen, denn im Leben gibt es nur hundert Prozent. Mehr als hundert Prozent gibt es nicht."

Generell findet er die Aussagen von Mintzlaff, der zuvor auch ihn persönlich attackiert hatte, "überflüssig", so Wolff. Was der Red-Bull-CEO sage, das habe "keine Relevanz" für ihn, stellt Wolff klar.

15:03 Uhr

TV-Quoten

Die späte Startzeit in Miami hat dafür gesorgt, dass sich im Schnitt lediglich 530.000 Fans das Rennen gestern auf Sky angeschaut haben. Überraschend kommt das nicht, denn auch im Vorjahr hatte der TV-Sender in Miami bereits die 600.000er-Marke verpasst.

Eigentlich schade, denn das gestrige Rennen gehörte zu den besseren in diesem Jahr und lieferte uns mit Lando Norris ja auch einen Premierensieger. Aber es bleibt eben nicht jeder bis 22:00 Uhr wach, um sich ein Formel-1-Rennen anzuschauen.

Die Zieldurchfahrt erfolgte ja sogar erst gegen 23:30 Uhr unserer Zeit. Da waren einfach viele längst im Bett.


14:44 Uhr

Hamilton erstmals vor Russell

Fast nicht zu glauben: Lewis Hamilton hat gestern zum ersten Mal in diesem Jahr ein Hauptrennen vor George Russell beendet! Zuvor stand es im internen Rennduell zwischen den beiden 5:0 für Russell.

Der Brite war bis gestern der letzte Fahrer, der noch eine "weiße Weste" hatte. Das hat sich mit dem sechsten Platz von Hamilton nun erledigt. Trotzdem liegt der Rekordweltmeister in Quali- und Rennduell weiter jeweils mit 1:5 zurück.

Die Übersicht über alle Qualifying-, Sprint- und Rennduelle in der Formel 1 2024 findet ihr hier!


14:25 Uhr

McLaren als Vorbild für Mercedes

Auch Toto Wolff hat sich zum McLaren-Aufschwung geäußert und über Lando Norris gesagt: "Sein erster Sieg war schon lange überfällig, und er ist heute ein sehr starkes Rennen gefahren."

"McLaren befindet sich seit dem letzten Jahr auf einem steilen Aufwärtstrend, und das ist gut für uns zu sehen, denn es zeigt, was möglich ist", so der Mercedes-Teamchef. Denn eine ähnliche Trendwende brauchen auch die Silberpfeile.

Auch Andrew Shovlin betont: "Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, um [McLaren] einzuholen, aber es ist ermutigend zu sehen, wie stark sie sich innerhalb von zwölf Monaten verbessert haben."

"Wir haben einige gute Entwicklungen in der Pipeline und werden hart daran arbeiten, sie so schnell wie möglich ans Auto zu bringen", so Shovlin, der auf einen ähnlichen Aufschwung wie bei McLaren hofft.


14:03 Uhr

Horner: McLaren muss Pace erst noch bestätigen

Wir melden uns zurück aus unserer Mittagspause mit einer spannenden Aussage von Christian Horner. Der sagt nämlich über McLaren: "Sie haben das Rennen gewonnen, sie hatten eine gute Pace in der zweiten Hälfte des Rennens."

Gleichzeitig erinnert der Red-Bull-Teamchef aber auch: "Wir haben an diesem Wochenende trotzdem zwei Poles geholt, einen Sprintsieg und wir hätten das Rennen angeführt, wenn das Safety-Car nicht gewesen wäre."

Man dürfe den Sieg von McLaren also nicht überbewerten, zumal man nicht wisse, ob das Team jetzt auf jeder Strecke so stark sein werde. Denn Miami war der erste Kurs, auf dem das aktuelle Update zum Einsatz kam.

"Das werden wir in den nächsten Rennen sehen. Sie waren an diesem Wochenende sehr stark und Lando hat den Sieg verdient", betont Horner. Er ist sich aber noch nicht sicher, ob McLaren Red Bull nun dauerhaft herausfordern kann.


12:10 Uhr

Heute vor 40 Jahren ...

... fand der Große Preis von San Marino 1984 in Imola statt - und zwar ohne Ayrton Senna. Der Brasilianer verpasste an diesem Wochenende nämlich zum einzigen Mal in seiner Karriere die Qualifikation für ein Formel-1-Rennen!

Wie das passieren konnte, das erfahrt ihr in diesem Feature meines Kollegen Jonathan Noble.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Verstappen bleibt

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11:49 Uhr

Warum lief es für Aston Martin nicht?

Mit nur zwei Punkten war Miami das bislang schwächste Wochenende des Teams in diesem Jahr. Mike Krack erklärt, dass am Freitag mit P7 und P8 im Sprint-Qualifying noch alles "mehr oder weniger" normal gelaufen sei.

Im Sprint selbst verlor man alle Chancen auf ein gutes Ergebnis dann bereits in der ersten Kurve, erinnert der Teamchef. "Das Qualifying war ein Kampf mit den Reifen, die Reifen überhitzten", erklärt Krack weiter.

"Ich denke, das war etwas, womit jeder Fahrer mehr oder weniger zu kämpfen hatte", betont er und erklärt: "Wir haben es mit neuen, mit angefahrenen und mit gebrauchten Reifen versucht." Aber man sei nie auf einen grünen Zweig gekommen.

Und dadurch sei die Ausgangslage fürs Rennen dann bereits so schlecht gewesen, dass nicht viel mehr möglich gewesen sei. P9 von Alonso war am Ende nur noch Schadensbegrenzung.


11:27 Uhr

Wolff: Sind besser aufgestellt als 2023

Mercedes war auch in Miami wieder ziemlich weit weg vom Podium, doch Toto Wolff sieht die Silberpfeile trotzdem besser als in den Vorjahren aufgestellt. Er betont: "Das Auto hüpft nicht mehr, was gut ist, denn in den letzten Jahren war es hier wirklich schlimm."

"Das Auto ist sehr stark bei hoher Geschwindigkeit, das Fahrverhalten ist besser, wenn auch nicht auf dem Niveau der anderen Autos", so Wolff, der erklärt, das Problem seien lediglich die Low-Speed-Abschnitte.

"Und man möchte kein Auto haben, das entweder bei niedriger oder bei hoher Geschwindigkeit gut ist. Man braucht beides", stellt er klar und betont: "Es war eine schmerzhafte Lernkurve, und es ist immer noch nicht zufriedenstellend."

"Aber die Situation ist jetzt ermutigender [als in den Vorjahren]", gibt er sich vorsichtig optimistisch.


11:03 Uhr

Dritter Saisonsieg für Tsunoda

Zumindest in unserer fiktiven Mittelfeld-WM, an der lediglich die hinteren fünf Teams teilnehmen! Wie es dort am Wochenende sonst noch gelaufen ist, das erfahrt ihr in unserer Fotostrecke:


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