• 24. April 2024 · 14:10 Uhr

Andrea Stella lobt Lando Norris: "Das ist sein Verdienst"

McLaren-Teamchef Andrea Stella erkennt bei Lando Norris im Vergleich zum Vorjahr deutliche Fortschritte im Qualifying und auch, was das "Rennhandwerk" angeht

(Motorsport-Total.com) - Eine Sprint-Pole, eine Grand-Prix-Pole und zwei Grand-Prix-Podien: Das ist die Bilanz von Lando Norris nach den bisherigen fünf Rennwochenenden der Formel-1-Saison 2024. Damit ist der Brite deutlich besser in die Saison gestartet als noch 2023, als McLaren mit seiner Frühform zu kämpfen hatte.

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Abgesehen davon, dass der aktuelle MCL38 eine solidere Basis bietet, sieht Teamchef Andrea Stella aber auch bei Norris' Qualitäten als Fahrer eine Weiterentwicklung.

"Ich denke, dass Lando in diesem Jahr in der Lage war, aus vielen Punkten und Chancen, die wir im letzten Jahr identifiziert haben, Kapital zu schlagen", goutiert Stella und verweist zunächst auf Norris' Leistungssteigerung im Qualifying.

"Wie schafft man es, im Qualifying saubere Runden zu fahren? Letztes Jahr war er schnell. Aber wir hatten mehrere Situationen wie in Katar, wo er auf der Poleposition hätte stehen können, aber es wurden beide Runden in Q3 gestrichen. Daraus und aus einigen anderen Situationen konnte man eine Menge mitnehmen."

"Er hat also einen wirklich guten Job gemacht, indem er zusammen mit seinen Ingenieuren und der Unterstützung des Werks an den Möglichkeiten gearbeitet und einige kleine Anpassungen vorgenommen hat, um das Potenzial des Autos besser nutzen zu können. Das ist also sein Verdienst", lobt der McLaren-Teamchef.


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Auch im Rennen sieht er Norris "immer konstanter" werden. "Er scheint immer besser zu verstehen, was vor sich geht, was mit den Reifen los ist, wie lange sie halten können."

"Es ist einfach das, was wir normalerweise das Rennhandwerk nennen", sagt Stella, "und das scheint immer größer und genauer zu werden". Norris fährt seit 2019 in der Formel 1 für McLaren und feierte mit Platz zwei in China sein 15. Podest.

Damit führt der 24-Jährige das Ranking der Fahrer mit den meisten Podien ohne Sieg vor Nico Hülkenberg (13) an, denn ganz oben auf dem Treppchen stand er bisher noch nicht.

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