GP Japan

Suzuka-Donnerstag in der Analyse: Mercedes "in jeder Kurve anders"

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc: Sind eigentlich weiter von Red Bull weg +++ Alonso-Strafe sorgt weiter für Diskussionen +++ Medien-Donnerstag in Japan +++

13:57 Uhr

Feierabend

In Suzuka ist es gleich bereits 21:00 Uhr, und weil unsere Uhren an diesem Wochenende nach japanischer Zeit ticken, drehen wir unseren Ticker auch erst einmal zu. Morgen melden wir uns dann mit einer neuen Ausgabe zurück.

Für alle Nachteulen geht es am Freitag bereits um 4:30 Uhr MESZ mit unserem Session-Ticker zu FT1 los, das zweite Training steht dann um 8:00 Uhr unserer Zeit auf dem Plan.

Damit übergebe ich an Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, die den heutigen Medientag jetzt live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de noch einmal für euch zusammenfassen.

Folgende Themen sind geplant:

-Bleibt Verstappen bei Red Bull?
-Russell vs. Alonso
-Chancen Red Bull, Ferrari, McLaren & Mercedes
-Ricciardo unter Druck
-Update Alpine
-Fragen der Kanalmitglieder

Viel Spaß damit und bis morgen!


Video wird geladen…

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13:48 Uhr

Norris: McLaren bislang das drittschnellste Team

Wir haben ja schon darüber gesprochen, dass McLaren im Vorjahr in Suzuka beide Autos auf das Podium brachte. Und Lando Norris geht davon aus, dass man auch 2024 wieder "ein gutes Wochenende" haben wird.

"Ich denke, Max wird wieder in der Spur sein", prophezeit er und erklärt, dahinter werde es einen Kampf zwischen Ferrari und McLaren geben. "Ich denke, wir können mit Ferrari mithalten, weil hier die High-Speed-Kurven ein bisschen mehr im Vordergrund stehen", so Norris.

"Ich denke, in den ersten paar Rennen waren wir im Durchschnitt wahrscheinlich das drittschnellste Team [hinter Red Bull und Ferrari]", betont er und hofft, dass sich das auch in Japan nicht ändern wird.

Auch die WM spricht übrigens für Norris' These, denn da liegt McLaren nach den ersten drei Rennen in der Tat auf Platz drei hinter Red Bull und Ferrari.


13:27 Uhr

Stroll: Strafe für Alonso war "lächerlich"

Damit noch einmal zurück zur Alonso-Strafe, zu der sich inzwischen auch Lance Stroll geäußert hat. "Um ehrlich zu sein, fand ich es lächerlich", verteidigt dieser seinen Aston-Martin-Teamkollegen.

"Ich glaube nicht, dass er etwas Dummes getan hat. Er hat nur den Ausgang der Kurve vorbereitet", betont er und verweist, wie auch schon andere Fahrer, darauf, dass es nicht einmal einen Kontakt gab.

"Daher habe ich es nicht wirklich verstanden", zuckt er die Schultern und stellt die Frage: "Wo zieht man die Grenze zwischen unnötig langsamem Fahren und taktischem Vorgehen?"

Sein Teamkollege sei in Melbourne seiner Meinung nach einfach "taktisch" vorgegangen. "Es ist ja nicht so, dass er gebremst hat und George ihm ins Heck gefahren ist", betont Stroll, der die Strafe nicht nachvollziehen kann.


13:11 Uhr

Erster Freitagsfahrer im Einsatz

Weil wir gerade bei Japanern sind: Tatsächlich wird an diesem Wochenende in Suzuka doch noch ein zweiter Japaner in der Formel 1 fahren - allerdings nur im ersten Training am Freitag.

Dann wird Red-Bull-Junior Ayumu Iwasa nämlich das Racing-Bulls-Cockpit von Daniel Ricciardo übernehmen. Er ist damit der erste Freitagstester, der in dieser Saison zum Einsatz kommt.

Die komplette Übersicht über alle Freitagsfahrer 2024 findet ihr hier!


12:55 Uhr

Apropos Tsunoda ...

Auch der Japaner hat bei seinem Heimrennen natürlich einen Spezialhelm dabei. Der ist in Zusammenarbeit mit einem japanischen Künstler entstanden (dessen Namen ich zugegebenermaßen noch nie gehört habe).

So sieht das gute Stück aus:


12:46 Uhr

Tsunoda: Warum kommen kaum Japaner in die Formel 1?

Der Racing-Bulls-Pilot ist auch in diesem Jahr wieder der einzige Japaner, der in Suzuka an den Start gehen wird. Er wurde nun gefragt, woran es liege, dass viele Landsleute sich häufig schwertun mit einem Wechsel in die Königsklasse?

Tsunoda erklärt: "[Japan ist] sehr weit von Europa entfernt. Und ich denke, dass man in Europa in den Nachwuchskategorien fahren will, um eine Superlizenz zu bekommen." Zudem würden die Teams dort nach Talenten suchen.

Deswegen habe man es leichter, wenn man in jungen Jahren nach Europa gehe. Doch diesen Schritt wage nicht jeder, weil zum Beispiel auch die Sprache eine Hürde sei. Viele Japaner würden kein gutes Englisch sprechen, so Tsunoda.

Das mache auch die Kommunikation mit den Ingenieuren schwierig, berichtet er aus eigener Erfahrung. Tatsächlich also nicht die besten Voraussetzungen, wenn man es in die Formel 1 schaffen will.


12:29 Uhr

Abu Dhabi 2021: Was danach passiert ist ...

Peter Bayer ist heute CEO der Racing Bulls - und war beim legendären WM-Finale in Abu Dhabi 2021 Generalsekretär der FIA und damit einer der einflussreichsten Funktionäre in der Formel 1. Nach dem Rennen war Bayer einer der Ersten, die Toto Wolff sprechen wollte.

In diesem Interview spricht Bayer erstmals öffentlich über die Begegnung mit Wolff nach dem kontroversen Ende des Rennens. Und er geht natürlich auch auf aktuelle Themen rund um die Racing Bulls ein, etwa die Zukunft von Daniel Ricciardo oder wie es ist, Nachfolger eines "harten Hundes" wie Franz Tost zu sein ...


12:11 Uhr

Leclerc: Sind eigentlich weiter von Red Bull weg

Auch über die generelle Ferrari-Performance hat der Monegasse in seiner heutigen Medienrunde gesprochen und dort verraten: "Ich gehe davon aus, dass Red Bull auch an diesem Wochenende die Oberhand behalten wird, vor allem am Renntag."

"Ich denke, wir haben eine besondere Stärke auf Strecken, auf denen es Graining an den Vorderreifen gibt. In Australien war das vor zwei Wochen der Fall, und dort waren wir am Renntag sehr stark", erklärt er.

In Suzuka werde das dagegen kein Thema sein, "also denke ich, dass Red Bull wieder dorthin zurückkehren wird, wo sie vorher waren", befürchtet er und erklärt, dass die WM aktuell sowieso kein realistisches Bild abgebe.

"Ich glaube nicht, dass der Rückstand von nur vier Punkten auf Red Bull unsere wahre Leistung widerspiegelt. Ja, wir sind näher dran, als wir es in der Vergangenheit waren", erklärt der Monegasse.

Aber eigentlich sei Red Bull weiterhin der Maßstab.

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