Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Helmut Marko nimmt Daniel Ricciardo in die Pflicht

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Helmut Marko nimmt Ricciardo in die Pflicht +++ Steiner traut Bearman Stammcockpit zu +++ Private Formel-1-Testfahrten +++

07:41 Uhr

Helmut Marko nimmt Daniel Ricciardo in die Pflicht

Weil der Vertrag von Sergio Perez am Ende des Jahres ausläuft, könnte bei Red Bull 2025 ein Cockpit frei werden. Und Daniel Ricciardo hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er sich noch einmal eine Rückkehr ins A-Team der Bullen wünschen würde.

Mit Leistungen wie zum Saisonauftakt wird das jedoch nichts werden. Helmut Marko erklärt in einer Kolumne für Speedweek: "Sowohl für Yuki [Tsunoda] als auch für Daniel geht es in dieser Saison um viel. Yukis Qualifying-Performance war [in Dschidda] sehr gut."

Ricciardo dagegen "muss sich jetzt bald einmal etwas einfallen lassen", fordert Marko. Denn im internen Qualifyingduell bei den Racing Bulls steht es aus Ricciardos Sicht nach zwei Rennen 0:2. Zudem wurde er in Dschidda im Rennen nach einem Dreher nur 16.

Generell erklärt Marko: "In der Quali ist zumindest Tsunoda sehr gut, dann fahren sie im ersten Stint vorne in den WM-Punkten mit, nur um danach immer weiter zurückzufallen. Sie können den Speed auf Dauer nicht halten."

"Ob sie die Reifen zu sehr beanspruchen oder es andere Gründe hat: Das gilt es rauszufinden", so der Österreicher. Vor allem Ricciardos Leistungen müssen besser werden, denn mit Liam Lawson gibt es in der zweiten Reihe ja noch einen weiteren Fahrer, der 2025 auf seine Chance lauert.

Und sollte Perez doch noch einmal einen neuen Vertrag erhalten, könnte der Australier am Ende sogar ganz ohne Cockpit dastehen ...

15:50 Uhr

Feierabend!

Und damit verabschieden wir uns an dieser Stelle auch erst einmal von euch. Auf unserem Portal geht es aber natürlich noch etwas weiter, und morgen melden wir uns dann noch ein letztes Mal in dieser Woche mit einem neuen Ticker zurück.

Habt noch einen schönen Rest-Donnerstag und bis dann!


15:41 Uhr

Sonderlich viel Komfort ...

... dürften übrigens auch diese Boliden nicht gehabt haben. Wir blicken in dieser Fotostrecke auf die zehn schlechtesten Formel-1-Autos des Jahrtausends:


Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Autos des Jahrtausends


15:27 Uhr

Norris wünscht sich Autos mit mehr Fahrkomfort

Bereits vor zwei Jahren, als die Formel 1 gerade in die aktuelle Regelära gestartet war, gab es Diskussionen darüber, ob die Piloten in den neuen Autos körperlich zu stark beansprucht werden? Sogar von möglichen Langzeitfolgen war damals die Rede.

Obwohl sich die Situation seitdem etwas entspannt hat, ist Lando Norris der Meinung, dass es noch immer deutlich Luft nach oben gibt. "Könnte es besser sein? Und war es vor ein paar Jahren mit den alten Autos besser? 100 Prozent", so Norris.

"Man muss die Autos immer noch extrem niedrig und steif fahren, und all diese Dinge. Und das fordert seinen Tribut. Ich kämpfe viel mit meinem Körper und meinem Rücken und all diesen Dingen. Und ich muss jetzt eine Menge tun, was ich vor ein paar Jahren noch nicht tun musste", betont er.

Sein Fazit daher: "Ich denke, es muss ein wenig verbessert werden."


15:02 Uhr

Mekies: Unser Auto ist keine Red-Bull-Kopie

In einem exklusiven Interview mit unseren Kollegen der italienischen Ausgabe von Motorsport.com wehrt sich Racing-Bulls-Teamchef Laurent Mekies gegen Vorwürfe, dass der VCARB 01 eine Kopie des Red Bulls aus dem Vorjahr sei.

"Unser Auto ist nicht der Red Bull des vergangenen Jahres. Das ist es einfach nicht. Und wenn jemand Lust hat, es technisch zu analysieren, dann wird er es sehen", stellt der neue Teamchef des Rennstalls aus Faenza klar.

Er betont: "Ausnahmslos alle unsere Konkurrenten haben versucht, sich vom RB19 inspirieren zu lassen - und wir auch. Aber wir wissen aus der Formel-1-Geschichte, dass Kopieren nichts Ungewöhnliches ist."

"Und ich würde hinzufügen, dass ich, nachdem ich alle Autos in der Boxengasse gesehen habe, sagen kann, dass unseres optisch zu denen gehört, die dem RB19 am wenigsten ähnlich sehen", stellt Mekies klar.


14:34 Uhr

Apropos WEC ...

Dort gehen in diesem Jahr zahlreiche ehemalige Formel-1-Piloten an den Start! Mit wem es Antonio Giovinazzi und auch Mick Schumacher dort in diesem Jahr zu tun bekommen, das erfahrt ihr in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: WEC 2024 - Hypercar: Das sind Mick Schumachers Gegner


14:09 Uhr

Giovinazzi testet für Ferrari

Wir haben ganz zu Beginn des Tages ja schon über die privaten Testfahrten von McLaren und Ferrari gesprochen. Und wie versprochen können wir euch nun zumindest auch noch ein kurzes Video aus Fiorano liefern!

Dort pilotiert heute nämlich Ex-Formel-1-Pilot Antonio Giovinazzi den F1-75. Der Italiener ist noch immer Ersatzfahrer bei der Scuderia und geht für Ferrari zudem auch in der Langstrecken-WM (WEC) an den Start.

Heute darf er also mal wieder im Formel-1-Boliden ran.


13:29 Uhr

Aston Martin: Red Bull erst einmal zu weit weg

Eigentlich hatte Aston Martin 2024 auf Rennsiege gehofft. Doch davon ist man aktuell ziemlich weit weg. Auch Teamchef Mike Krack gesteht, dass man erst einmal kleinere Brötchen backen müsse.

Momentan befinde man sich in einer Verfolgergruppe mit Ferrari, Mercedes und McLaren. Und selbst in dieser Gruppe liegt Aston Martin eher am hinteren Ende.

Krack betont daher: "Wir müssen jetzt wirklich versuchen, zumindest in dieser Gruppe an die Spitze zu kommen, bevor wir etwas anderes in Betracht ziehen können."

Oder anders gesagt: Bevor man wirklich darüber nachdenken kann, Red Bull anzugreifen, muss man es erst einmal wieder an die Spitze des Verfolgerfelds schaffen.


12:51 Uhr

Was war in der letzten Runde bei Russell los?

Der Brite meldete am Samstag in der letzten Rennrunde, dass er einen Reifenschaden habe. Doch war das wirklich so? Andrew Shovlin von Mercedes erklärt, dass wohl keine ernsthafte Gefahr bestand, das Rennen nicht beenden zu können.

Er erklärt: "Was er spürte, war eine plötzlich auftretende Vibration. Er hatte die Befürchtung, dass es sich um einen Reifen handelt, der Luft verliert und kurz vor dem Ausfall steht."

An den Daten habe man aber gesehen, "dass der Reifen in dieser Hinsicht in Ordnung war." An der Boxenmauer könne man nämlich einen Reifenschaden "normalerweise erkennen, bevor der Fahrer es überhaupt sieht."

"Als wir das Auto zurückbekamen, haben wir alles überprüft. Das sieht alles gut aus", berichtet Shovlin. Die Vibrationen hätten also wohl einen anderen Grund gehabt. Man warte aber noch ab, was die Untersuchung der Reifen durch Pirelli ergebe.

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