Formel-1-Newsticker

Formel 1 am Dienstag: Baggert Ferrari an wichtigem Red-Bull-Personal?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wichtiges Red-Bull-Personal soll zu Ferrari wechseln +++ Piastri-Sonderhelm beim Heimrennen +++ McLaren und das Geld +++

13:30 Uhr

Die große Personaloffensive?

Was hat Ferrari da vor? Eine Frage, die seit heute auch Leserinnen und Leser der Gazzetta dello Sport in Italien interessiert, denn dort hat Paolo Filisetti einen aufsehenerregenden Artikel geschrieben, der zeigt, dass John Elkann, Vorsitzender von Ferrari, die große Personaloffensive zu planen scheint.

Sein Ziel: wichtiges Personal von Red Bull Racing!

Neben den schon bekannten Pierre Wache, der zweite Mann hinter Design-Guru Adrian Newey, und Enrico Balbo, Leiter der Aerodynamik, sind nun noch andere Namen aufgetaucht: David Morgan (On-Track-Aerodynamikentwickler), Ben Waterhouse (Head of Performance) und Alessandro Germani (Teamleiter der Aerodynamik-Entwicklung).

Wen und ob Ferrari tatsächlich am Ende abwerben kann, das bleibt abzuwarten, aber klar ist, man will den großen Angriff starten und weiß, dass die Aerodynamik das größere Defizit ist als der Motor.

10:15 Uhr

Outback-Alarm!

Oscar Piastri wird bei seinem Heim-Grand-Prix in Australien mit einem Sonderhelm unterwegs sein.

Der gebürtige Melbourner wird dem Outback eine Hommage bieten mit verschiedenen Baumarten und natürlich dem Nationaltier Australiens, dem Känguru.

Eine sehr schöne Idee, wie ich finde.


09:45 Uhr

Reaktionen missverstanden

In den sozialen Netzwerken gibt es natürlich allerhand Reaktionen auf Felipe Massas Entscheidung, vor ein Londoner Gericht zu ziehen. Auch ehemalige Formel-1-Fahrer haben sich einen kleinen Spaß erlaubt, Damon Hill und Heinz-Harald Frentzen.

Hill schrieb auf einen Post des ehemaligen Aston-Martin-Kommunikationschef Matt Bishop, dass er jeden verklagen wird, der den Indy500-Triumph seines Vaters Graham im Jahr 1966 wegnehmen will und Frentzen erlaubte sich den Gag, dass Jacques Villeneuve 1997 illegales Benzin genutzt habe und er sich jetzt auch einen Anwalt sucht. Frentzen wurde nach der Disqualifikation von Michael Schumacher schließlich Zweiter in der Fahrerwertung.

Daraufhin gab es scharfe Reaktionen einiger verbitterter Fans, die den Witz nicht verstanden haben, woraufhin Frentzen sich genötigt sah, nochmal eine Richtigstellung zu posten:

"Für diejenigen, die mich nicht für witzig halten: Ich bin mit demselben Kraftstoff gefahren wie Jacques und habe in der Formel-1-Meisterschaft offiziell den zweiten Platz belegt."

"Aber jetzt mal im Ernst: Meiner Meinung nach ist der Sport, den wir lieben, so gut, wie er ist. Der Formel-1-Sport ist zur Unterhaltung da. Zumindest war das meine Jobbeschreibung, als ich ein fremdes Land betrat."

Ihr merkt, gar nicht so einfach, auf Social Media einen Witz zu machen, auch nicht als ehemaliger Formel-1-Fahrer.


09:30 Uhr

Stein des Anstoßes

Die Formel-1-Saison 2008 hatte mit "Crashgate" die Kontroverse schlechthin, als Nelson Piquet Jr. in Singapur von Renault-Teamchef Flavio Briatore angewiesen wurde, absichtlich zu crashen, um eine Safety-Car-Phase auszulösen, die Fernando Alonso den Sieg bringt.

Natürlich war aber nicht nur das ausschlaggebend für den verpassten WM-Triumph von Felipe Massa, aber es war ein elementarer Teil davon. In Manish Pandeys Film Motorsport Heroes auf Motorsport.tv hat Massa über den verpassten WM-Titel 2008 gesprochen.


Motorsport Heroes: Massa über den verpassten Titel

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Anzeige: Felipe Massa spricht im Film "Motorsport Heroes" von Manish Pandey bei Motorsport.tv  über seinen verpassten Formel-1-Titel.Den ganzen Film hier sehen: https://motorsport.tv/heroes Weitere Formel-1-Videos


09:00 Uhr

WM-Entscheidung 2008 am Gericht

Gestern Abend platzte die nächste große Formel-1-Bombe, die nichts mit der Action auf der Strecke zu tun hatte.

Felipe Massa hat am Londoner High Court eine Anklage gegen die FOM (Formula One Management), gegen den Automobilweltverband FIA und Bernie Ecclestone als ehemaligen Formel-1-Promoter Klage gegen das Endergebnis der Formel-1-Saison 2008 eingereicht. Er will damit erwirken, dass das Ergebnis der Saison zu seinen Gunsten gedreht und er als rechtmäßiger Weltmeister anerkannt wird.

Was er und seine Anwälte dazu sagen, lest ihr ihr im Artikel meines Kollegen Norman Fischer.


08:35 Uhr

Nicht auf den Punkt gebracht

Sergio Perez haderte nach dem Saudi-Wochenende mit sich und dem Auto. Zwar wurde er am Ende souverän Zweiter hinter Teamkollege Max Verstappen, eine Leistung, die er sich selbst auch anerkennen konnte, aber trotzdem hat er es nicht so auf den Punkt gebracht, wie er sich das gewünscht hat:

"Das Rennen war heute ziemlich stark, weil wir in der Lage waren, die Fortschritte vom Freitag bis zum Rennen zu machen. Aber ich denke, im Qualifying haben wir einen Schritt zurück gemacht. Und das ist das Wichtigste an diesem Wochenende: zu verstehen, warum wir langsamer waren als im zweiten Training, wenn man alles korrigiert. Wir müssen die Gründe dafür verstehen und sicherstellen, dass wir in der Lage sind, uns weiter zu verbessern", sagte er in seiner Medienrunde nach dem Rennen.

Besonders bitter für ihn, dass es in der Qualifikation nicht ganz hingehauen hat, weil er in Dschidda sonst sehr gut unterwegs ist, 2022 und 2023 sicherte er sich dort die Poleposition.

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08:28 Uhr

Ralf Schumacher: "Glaube nicht, dass Horner das übersteht!"

Neue Entwicklungen in der Causa Christian Horner: Warum es jetzt eng werden könnte für den Teamchef von Red Bull Racing und warum Horner laut Sky-Experte Ralf Schumacher rücktrittsreif ist. Ralf sagt: "Ja, ich bin der Meinung, Christian Horner sollte zurücktreten. Und ja, ich bin der Meinung, er wird auch zurücktreten."

Harter Tobak also, und genau deswegen schätzen wir Ralf Schumacher so: weil er nie ein Blatt vor den Mund nimmt und die Dinge so analysiert, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das macht er auch in der Horner-Affäre, in der viele Medien sonst sehr vorsichtig agieren (auch wegen verschiedener Schreiben von Horners Anwälten).

Ralf erklärt im Interview mit Chefredakteur Christian Nimmervoll, warum Horner am besten sofort zurücktreten sollte und was das alles mit dem ehemaligen McDonald's-CEO Steve Easterbrook zu tun hat, der 105 Millionen US-Dollar zurückzahlen musste, weil er in einem internen Compliance-Verfahren nicht die Wahrheit gesagt hatte.

Jetzt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.


Ralf Schumacher: "Glaube nicht, dass Horner das übersteht!"

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Neue Entwicklungen in der Causa Christian Horner: Warum es jetzt eng werden könnte für den Teamchef von Red Bull Racing. Weitere Formel-1-Videos


08:25 Uhr

Zeitreise

Wer war 2000 eigentlich so in der Formel 1 unterwegs und wer fuhr damals den Benetton B200?

In unserer Fotostrecke erfahrt ihr es und könnt nochmal in die Saison 2000 zurückreisen mit allen Fahrern und Teams.

Keine Sorge, mir ist bewusst, dass "vor 20 Jahren" 2004 war, aber unsere Fotostrecke ist schon etwas älter, sie hat aber wunderbar gepasst.


Fotostrecke: Vor 20 Jahren: Fahrer und Teams der Formel-1-Saison 2000


08:24 Uhr

Doohans in Australien

Eine besondere Ehre wird dem Vater-Sohn-Gespann Doohan im Rahmen des Großen Preis von Australien zuteil.

Papa Mick, ehemaliger Motorrad-Weltmeister, und Sohn Jack werden auf Demorunden den Albert Park unsicher machen. Jack Doohan wird den Benetton B200 aus der Saison 2000 fahren, ein Auto, das älter als er ist.

Mick Doohan darf nochmal ins Jahr 2016 zurückreisen auf einer MotoGP Honda RCV213.

Wenn ihr vor Ort seid, könnt ihr die beiden am Samstagmorgen von 9:55 Uhr bis 10:20 Uhr und nochmal von 15:15 Uhr bis 15:30 Uhr Ortszeit sehen, am Sonntag sind sie nochmal von 13:35 Uhr bis 13:50 Uhr im Einsatz.

Sehr coole Story.

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