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Formel-1-Liveticker: Bekommt Oliver Bearman 2025 ein F1-Cockpit bei Haas?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Bearmann auf Komatsus Zettel? +++ Aston sieht Pace-Fortschritt +++ Piastri setzt Ausrufezeichen gegen Norris +++

09:00 Uhr

Bearman 2025 in den Haas?

Oliver Bearman hat die Herzen vieler Formel-1-Fans am Wochenende in Saudi-Arabien im Sturm erobert. Der 18-Jährige Brite stieg für Carlos Sainz in den Ferrari und war von Beginn bei der Musik dabei. Das hat auch Haas-Teamchef Ayao Komatsu nach dem Rennen in einer Medienrunde gelobt, der Bearman schon von Einsätzen in den Freien Trainings von Mexiko und Abu Dhabi 2023 kennt:

"Mir und den meisten von uns war sofort klar, dass er etwas Besonderes ist, wissen Sie, es ist nicht nur der Speed. Es ist einfach das Gesamtpaket, und er versteht die Ziele, er hat sich sehr gut geschlagen. Er hat sich sehr gut geschlagen."

Bearman, der für meinen Kollegen Sönke Brederlow nach dem Saudi-Wochenende am besten geschlafen hat, hat durchaus Chancen, 2025 einen Platz im Haas zu ergattern, fährt er doch noch viele Freie Trainings für das Team. Komatsu wollte sich bei einer Nachfrage, ob er sich freut, wenn Bearman ab 2025 für ihn fährt, aber nicht aus der Reserve locken lassen:

"Ich meine, das ist eine sehr unfaire Frage, um ehrlich zu sein. Denn Kev ist heute großartig gefahren. Okay, abgesehen von der Strafe hat Kev heute eine fantastische Leistung gezeigt. Auch Nico hat heute geliefert. Wie kann ich also hier sitzen und sagen, dass [Bearman] 'unser Fahrer für nächstes Jahr' sein wird, basierend auf der heutigen Leistung, [es sind] Nico und Kevin."

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12:00 Uhr

Nachteule Verstappen

Eine witzige Story gab es übrigens in der Fahrer-Pressekonferenz nach dem Rennen in Dschidda noch. Max Verstappen hat sich bewusst im europäischen bzw. UK-Rhythmus gehalten, das bedeutete auch, dass er zu nachtschlafender Zeit ein bisschen gezockt und dabei auf Twitch gestreamt hat. Angesprochen darauf holte er ein bisschen aus:

"Die Sache ist natürlich auch die, dass ich mein eigenes Sim-Team habe, deshalb möchte ich natürlich ein bisschen mit ihnen in Kontakt bleiben. Außerdem ist es auch ein bisschen so, dass ich mich entspannen kann. Ich habe ja kein Rig hier. Ich fahre mit meinem Controller, es macht also einfach Spaß."

"Ich muss nicht an die Formel 1 denken und bin einfach mit Leuten zusammen, die, Sie wissen schon, meine Freunde sind. Ich fahre, wann immer ich kann. Heute Morgen bin ich aufgewacht und hatte eine Stunde Zeit, also habe ich mich einfach eingeloggt und ein bisschen Spaß gehabt", sagte Verstappen mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.

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11:30 Uhr

Kann Max gehen?

In Milton Keynes kommt man aktuell nicht zur Ruhe. Nicht nur fand gestern ein Treffen zwischen den Red-Bull-CEOs Watzlawick und Mintzlaff mit Chalerm Yoovidhya, dem thailändischen Mehrheitseigentümer des Red-Bull-Konzerns statt, auch Teamchef Christian Horner hat am Wochenende nochmal nachgelegt.

"Du kannst niemanden zu etwas zwingen, nur weil es da ein Blatt Papier gibt. Wenn jemand nicht in diesem Team sein will, dann werden wir niemanden zwingen, gegen seinen Willen hier zu sein", und spielt damit auf Max Verstappen an, der in Saudi-Arabien klar zu verstehen gab, dass bei einem Abgang Helmut Markos auch seine Situation im Team eine andere wäre.

Würde Horner Verstappen wirklich ziehen lassen? Seine Äußerungen deuten darauf hin. Mehr dazu lest ihr in diesem Artikel.

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11:03 Uhr

Wichtiger Moment

Nicht nur Kevin Magnussen und sein LKW-Manöver waren entscheidend für Nico Hülkenbergs Punktgewinn in Saudi-Arabien, auch sein wichtiger Boxenstopp wurde von der Haas-Crew perfekt umgesetzt und verhalf ihm, vor seinem Teamkollegen zu bleiben, der sich mit allem, was er hatte, gegen die Konkurrenz zur Wehr setzte.


10:30 Uhr

Geduldiger Piastri wird belohnt

Oscar Piastri hat in Dschidda ein sehr gutes Wochenende erwischt. Immer den gewissen Hauch vor seinem Teamkollegen Lando Norris und am Ende mit Platz 4 belohnt worden. Auch sein Teamchef Andrea Stella hatte lobende Worte für den Australier nach dem Rennen. In seiner Medienrunde sagte er:

"Oscars Rennen ist die Quittung für sein starkes Ergebnis von gestern, als er sich im Qualifying auf Platz 5 qualifiziert hatte. Heute konnte er eine weitere Position gutmachen und kam auf Platz 4 ins Ziel, in einem, wie ich finde, sehr sauberen und soliden Rennen, in dem er sich aus Schwierigkeiten heraushielt, schnell war, aber auch geduldig, Wenn man geduldig sein muss und nicht nervös wird, wie 'Ich konnte Hamilton nicht überholen, ich werde hier mehr angreifen', hatte er in einer Phase ein kleines Problem in Kurve eins, ein paar Mal ging er zu weit - [aber] er blieb ruhig, er wartete darauf, dass das Rennen zu ihm kam."

Wichtig für Piastri, denn dieser hatte zuvor in der Fahrerparade gesagt, dass Platz 4 und 5 das Maximum für McLaren sein sollten. Er hat das Ergebnis also definitiv maximiert.

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10:00 Uhr

Schutz für Stroll

Mike Krack hat in seiner Medienrunde auch über den Abflug von Lance Stroll in Runde 5 gesprochen und ihn dafür in Schutz genommen:

"Wir hatten zu Beginn des Rennens mit beiden Autos zu kämpfen. Ich weiß nicht, ob man das sehen konnte. Mit beiden Autos hatten wir in den ersten fünf, sechs Runden auf den Mediums wirklich zu kämpfen. Fernando wurde auch von Oscar überholt, und Lance hatte die ganze Meute hinter sich. [...] Sie mussten wirklich pushen, um mithalten zu können. [...] Und dann ein kleiner Kuss - Fernando hatte später einen, ich weiß nicht, ob Sie ihn gesehen haben. Dann ist er [Lance] leider abgeflogen, aber zum Glück ist nichts passiert."

Für Stroll gilt jetzt die Devise "Mund abputzen, weitermachen", so Krack weiter.


09:45 Uhr

Es geht voran

Aston-Martin-Teamchef Mike Krack hat nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien einen Fortschritt bei seinem Team gesehen:

"Ich denke, wir können mit Sicherheit sagen, dass wir heute eine bessere Pace hatten. Aber wir haben auch gesagt, dass wir nach Bahrain noch ein paar Rennen abwarten sollten, um zu sehen, wo wir wirklich stehen, denn Bahrain ist wirklich ein Ausreißer. Das haben wir auch schon in der Vergangenheit gesehen."

Er wagt aber noch keine Langzeitprognose und möchte erstmal Melbourne abwarten. Dennoch ist er mit dem derzeitigen Stand nicht unzufrieden:

"Ich denke, das ist eine gute Ausgangsbasis. Aber es waren jetzt erst zwei oder drei Veranstaltungen, der Test und zwei Rennen. Man muss das Auto unter verschiedenen Bedingungen verstehen. Außerdem sind wir bei Nacht gefahren, die Rennen fanden bei Nacht statt. Das ist also auch etwas, das wir noch herausfinden müssen."

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09:30 Uhr

Einer der jüngsten aller Zeiten

Oliver Bearman gehört mit seinen 18 Jahren zu einem der jüngsten Formel-1-Fahrern aller Zeiten. Aber wo reiht er sich ein?

Klickt euch durch die Fotostrecke und findet es heraus!


Fotostrecke: Die 10 jüngsten Formel-1-Piloten aller Zeiten


09:15 Uhr

Warum eigentlich Bearman?

Viele von euch haben sich gefragt, warum Oliver Bearman am Wochenende der Ersatzfahrer für Ferrari war, wenn man doch mit Antonio Giovinazzi einen sehr erfahrenen Mann vergangenes Jahr meistens dabei hatte und auch Robert Schwarzmann auf seine Chance wartet. Teamchef Frederic Vasseur hat dazu nach dem Rennen in einer Medienrunde folgendes gesagt:

"Ich habe die Entscheidung im Winter getroffen, weil ich es letztes Jahr ein bisschen blöd fand, Antonio zu bitten, bei 22 oder 24 Rennen mitzufahren, während er parallel dazu das LMH-Programm absolvierte. Die LMH ist sehr wichtig für uns - sie ist eine große Herausforderung - und ich möchte Antonio oder Schwarzmann nicht zumuten, mit uns zu reisen und in der Woche nach Katar eine F1-Woche und ein Rennen dazwischen zu fahren. Deshalb haben wir uns entschieden, dass Ollie bei uns ist."

Da die Formel 2 in Australien auch wieder mit dabei ist, wird Bearman übrigens auch dort als Ersatzfahrer sein, das bestätigte Vasseur bei einer Nachfrage.

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