Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Horner stellt sich in London den Vorwürfen gegen ihn
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Keine Entscheidung im "Fall Horner" erwartet +++ Journalist versteht Hülkenberg-Witz falsch +++ Racing Bulls stellen VCARB 01 vor +++
Noch keine Neuigkeiten
Aus London haben wir noch keine Neuigkeiten gehört, ob und wie das Gespräch von Red-Bull-Teamchef Christian Horner mit dem Ermittlungsanwalt, der von der Red Bull GmbH aus Salzburg bestellt wurde, verlaufen ist.
Es ist davon auszugehen, dass eine eventuelle Entscheidung über die Zukunft von Horner bei Red Bull erst nächste Woche bekanntgegeben wird, denn Red Bull präsentiert den RB20 als letztes Team am Donnerstag und es ist damit zu rechnen, dass man zumindest vor dem Launch Sicherheit haben will.
Horner stellt sich
Christian Horner hat heute einen unangenehmen Termin in London. Nach den schwerwiegenden Vorwürfen einer Mitarbeiterin von Red Bull Racing hat der Mutterkonzern, die Red Bull GmbH in Salzburg, eine Untersuchung durch einen unabhängigen Ermittlungsanwalt angestoßen.
Horner selbst wird heute in London zu einer Stellungnahme erwartet. Craig Slater von Sky Sports News in Großbritannien sprach heute morgen davon, dass es weniger ein "Verhör", dafür eher eine Art "Interview" sei, in dem ergebnisoffen die Seite Horners angehört werden soll.
Slater berichtet darüber, dass es sich bei den Vorwürfen der Mitarbeiterin um "kontrollierendes und potenziell nötigendes Verhalten" handle. Es wird nicht erwartet, dass bereits heute eine Entscheidung über die Zukunft Horners beim britischen Rennstall fällt.
Geld schlägt Identität
Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat sich Gedanken gemacht zum neuen Namen der Racing Bulls, Visa Cash App RB, aber auch nochmal genereller, denn die Teamnamen in der Formel 1 verlieren durch das viele Geld der Sponsoren mehr und mehr Identität.
Lest hier seinen Kommentar zur aktuellen Situation.
Der große Vergleich
Was hat sich zwischen dem AT04 und dem VCARB 01 getan? Gibt es augenscheinliche Veränderungen?
Stefan Ehlen hat den Schieberegler für euch angelegt, den ihr selbst bedienen könnt, um euch ein eigenes Bild von den Veränderungen bei den Racing Bulls zu machen.
Hier geht es zum Artikel.
Mehr Bilder
Natürlich haben wir euch auch schon die passende Fotostrecke zum Durchklicken vorbereitet, denn ihr sollt den VCARB 01 der Racing Bulls aus allen erdenklichen Perspektiven sehen können.
Es hat Farbe!
Das ist er also, der VCARB 01 von den Racing Bulls!
Anders als die anderen hat man sich in Faenza entschieden, das Auto komplett zu lackieren und das in einer Farbe, die sehr an das letzte Toro-Rosso-Design erinnert. Ein willkommender Farbtupfer in der carbonschwarzen Formel-1-Welt 2024.
Mehr zum neuen Renner der Racing Bulls lest ihr im Artikel meines Kollegen Norman Fischer.
Neue Outfits
In wenigen Minuten ist es soweit, dann werden die Racing Bulls ihren neuen Renner aus dem Stall lassen. In Las Vegas, dort, wo die gesamte Sportwelt an diesem Wochenende für den Super Bowl hinschaut, wird auch das Nachfolgeteam von AlphaTauri ein bisschen Scheinwerferlicht abbekommen.
Bereits gestern haben sie uns die neuen Rennoveralls von Daniel Ricciardo und Yuki Tsunoda präsentiert. Ein sehr cleanes, blau-weißes Design, das mich ein bisschen an ein altes Auswärtstrikot des FC Schalke 04 erinnerte.
Mehr Sponsoren, neue Sponsoren und ein schicker Auftritt, wird das Auto gleich auch in gleichem Maße nachziehen? Um 7:30 Uhr wissen wir mehr!
Offene Cockpits für 2025
Übrigens läuft auch Kevin Magnussens Vertrag bei Haas Ende des Jahres aus, gleiches gilt für Nico Hülkenberg und viele weitere Fahrer, die sich für 2025 umorientieren müssten, wenn sie nicht bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber verlängern.
Welche das sind? Schaut gerne in unsere Fotostrecke.
Fotostrecke: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer
Logan Sargeant (USA) kann bei Williams nur bis Ende 2024 planen: Fahrer und Team haben einen weiteren Einjahres-Vertrag vereinbart. Fotostrecke
Komatsu packt an
Auch Kevin Magnussen wurde von den Reportern dazu befragt, wie er denn die Umstellung von Günther Steiner zu Ayao Komatsu findet, denn Steiner hatte Magnussen schließlich 2022 aus dem Formel-1-Wartestand geholt:
"Ich liebe Günther. Ich hatte in der Zeit, in der ich bei Haas war, eine großartige Beziehung zu ihm, aber es ist auch aufregend, eine Veränderung zu sehen. Eine echte Veränderung", sagte Magnussen am Donnerstag bei einer von Titelsponsor Moneygram organisierten Auftaktveranstaltung des Teams.
"Ich denke, es ist großartig, dass Ayao bereits einige der Schwachstellen im Team anspricht, wie zum Beispiel, dass unsere Entwicklungskurve über eine Saison hinweg einfach nicht gut war."
"Es sind auf jeden Fall sehr spannende Zeiten für uns bei Haas", brachte er es auf den Punkt.