Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Vettel fährt "Kinky Kylie" auf der Nordschleife
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Viele Legenden auf der Nordschleife +++ Wohin mit Mick nach der Formel 1? +++ Zu Gast bei der F1 in Zandvoort +++
Red-Bull-Party
Red Bull übernimmt am morgigen Samstagvormittag die Nürburgring-Nordschleife für die "Red Bull Formula Nürburgring".
Von 10 bis 14 Uhr werden viele Motorsport-Legenden, teilweise auch nicht aus dem Red-Bull-Kosmos, legendäre Autos über die legendäre Strecke fahren. Unter anderem wird Sebastian Vettel "Kinky Kylie", den Red-Bull-RB7 aus der Weltmeister-Saison 2011, nochmal fahren dürfen.
Hier findet ihr alle teilnehmenden Fahrer und deren Autos, unter anderem wird Gerhard Berger einen Ferrari, Ralf Schumacher einen Williams, die deutsche F1-Academy-Teilnehmerin Carrie Schreiner einen Formel-4-Boliden und Formel-1-Pilot Yuki Tsunoda den Honda NSX Gt3 Supersportwagen fahren.
Um 10 Uhr startet die Veranstaltung mit der Fahrerparade auf der Müllenbachschleife und um 14 Uhr ist dann das große Finale. Die Fahrer werden in Gruppen auf die Strecke gehen und die Veranstalter empfehlen wegen des großen Andrangs eine frühzeitige Anreise an den Nürburgring.
Plan B für Mick?
Im großen Sky-Interview mit Peter Hardenacke hat Mick Schumacher erstmals deutlich darüber gesprochen, dass er eine Alternative zur Formel 1 suchen muss:
"Leider muss ich dazu sagen ja, es gibt einen Plan B, aber dazu muss ich mich dann irgendwann später dazu äußern."
Was könnte der Plan B sein? Schumacher bringt Erfahrungen im Formelsport mit aus der Formel 4, Formel 3, Formel 2 und zwei Jahren in der Formel 1. Zusätzlich die Zeit, die er jetzt diese Saison als Entwicklungsfahrer bei Mercedes hat. Im Formelsport wäre dann definitiv die Formel E interessant für ihn, in der es einige interessante Cockpits zu vergeben gibt und in der er durchaus erfolgreich sein könnte.
Wenn er sich für die Langstrecke entscheiden sollte, also den Weg in die WEC sucht, könnte es einerseits eine Rückkehr zu Ferrari geben, aber auch bei Alpine baut man derzeit das LMDh-Projekt mit dem A424 Beta auf. Schumacher wurde schon im Rahmen der Formel 1 mit Alpine (Renault) in Verbindung gebracht und könnte auch in der Langstrecke innerhalb eines Teams eine wichtige Rolle einnehmen.
Gleicher Charakter
Die Strecke in Singapur hat ja einige Veränderungen in diesem Jahr aufgrund der Baumaßnahmen in der Stadt. Es fehlen vier Kurven, Aston-Martin-Teamchef Mike Krack ist sich aber sicher, dass sich jetzt nicht alles grundlegend ändern wird:
"Der Charakter ändert sich nicht sehr", sagte er. "Ich denke, er ändert sich ein wenig. Wenn man vier Kurven wegnimmt, wird die Strecke natürlich schneller. Aber alles in allem denke ich, dass es immer noch derselbe Charakter geblieben ist, oder ein vergleichbarer sein wird.
Mehr zum Rennen in Singapur erfahrt ihr nächste Woche in einer großen Vorschau mit unserem Datenexperten Kevin Hermann auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de - jetzt schon mal abonnieren!
Podest weiter möglich?
Bei McLaren stehen die Zeichen auf 2024.
Die Entwicklung am MCL60 ist abgeschlossen, CEO Zak Brown erzählte Motorsport-Total.com im Exklusivinterview, dass die Modelle für das 24er-Auto bereits in Arbeit sind und auch Andrea Stella hat bestätigt: "Der Fokus auf die Entwicklung selbst wurde eingestellt."
Trotzdem hofft der Italiener, dass man in dieser Saison nochmal auf dem Podium landen kann, die Schritte, die sie mit dem Auto gegangen sind, waren jedenfalls über das Jahr gesehen immens.
Wie das funktionieren soll, erfahrt ihr in dieser Story.
Nicht die WWE
Toto Wolff hat sich im Rahmen des Großen Preis von Italien darüber Gedanken gemacht, wie Regeländerungen dominante Teams in der Formel 1 schaden sollen und da auch eigene Erfahrungen aus der Saison 2020 mit einfließen lassen.
"Ich glaube, es war das beste Auto, das wir je hatten. Und dann, gegen Ende der Saison, haben sie die Regeln [für 2021] geändert, indem sie ein Stück vom Unterboden herausgeschnitten haben. Das sollte uns stoppen", so der Österreicher in einer Medienrunde.
Er machte zudem Vergleiche zur weltweit größten Wrestlingliga WWE, weil die Formel 1 aufpassen muss, nicht geskriptet zu werden. Mehr dazu erfahrt ihr im Artikel meines Kollegen Ruben Zimmermann.
Vettel-Comeback?
Ihr braucht was für eure Kaffeepause? Haben wir!
Gestern haben wir auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de den ersten Teil des Sommerinterviews von Red-Bull-Motorsportkonsulent Dr. Helmut Marko bei "Sport und Talk im Hangar-7" auf ServusTV veröffentlicht.
In diesem Video spricht er über ein mögliches Comeback von Sebastian Vettel und was es dazu bräuchte, vielleicht ja sogar bei Red Bull?
Marko über Vettel: Rückkehr ins F1-Cockpit nicht vom Tisch!
Der Siegrekord von Sebastian Vettel ist Geschichte seit dem Grand Prix von Italien 2023 in Monza durch Max Verstappens zehnten Sieg in Folge. Weitere Formel-1-Videos
Besonderer Helm für besonderes Rennen
Sergio Perez wird beim Großen Preis von Singapur seinen 250. Formel-1-Grand-Prix fahren.
Seine Karriere startete 2011 in Australien, damals mit Sauber und verlief für ihn sehr interessant. 2013 gab es den Wechsel zum Topteam (auf Abwegen) McLaren, wo er sich nicht durchsetzen konnte. Nach vielen Jahren bei Force India und Racing Point folgte dann 2021 die nächste Chance bei einem Topteam, nämlich Red Bull.
Diesen Meilenstein von 250 Renneinsätzen feiert Perez mit einem besonderen Helm.
Begeisterung über Albon
James Vowles war ganz angetan von der Leistung seines Punktelieferanten Alexander Albon.
Der englischsprachigen Ausgabe von Motorsport.com sagte Vowles: "In Monza gibt es drei oder vier Stellen, an denen man sehr leicht eine Position verlieren kann. Und in der Tat hat man gesehen, dass Alex seine Position verloren hat, aber dann hat er sich sofort wieder in Position gebracht, um wieder zu überholen."
Albon war in Italien noch besser als in Kanada in seinen Augen. Warum, das erfahrt ihr im Artikel meines Kollegen Norman Fischer.
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