Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Red Bull auch in Ungarn wieder "bärenstark"?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Schumacher glaubt an de-Vries-Rauswurf +++ Wer könnte für ihn übernehmen? +++ Rückblick auf das Silverstone-Rennen +++

10:01 Uhr

Red Bull auch in Ungarn wieder "bärenstark"?

Diese Befürchtung hat zumindest Toto Wolff. Im 'ORF' antwortet der Mercedes-Teamchef auf die Frage, ob Red Bull in Ungarn zu schlagen sei: "Nein. Ich glaube, das ist eine Strecke, auf der Red Bull bärenstark sein wird. Und für alle anderen wird es ein bisschen härter."

Sollte Red Bull dort wieder gewinnen, würde man mit zwölf Siegen in Folge einen neuen Rekord aufstellen. "Scheinbar wird mit jedem Sieg irgendein Rekord gebrochen", grinst Helmut Marko und erklärt: "Schauen wir mal, was unser Auto in Budapest macht, was für Teile da sein werden."

"Nach dieser Erfolgsserie müssen wir einfach positiv in die nächsten Rennen gehen. Obwohl wir eine solche Siegesserie für unwahrscheinlich gehalten haben. Aber solange sie anhält, wollen wir sie genießen und es auch versuchen [alle Rennen zu gewinnen]", so Marko.

Er betont aber auch: "In Budapest haben wir noch nicht mal Halbzeit. Es ist noch ein weiter Weg, aber bis jetzt stimmt es."

15:15 Uhr

Feierabend!

Damit sind wir auch am Ende unseres Motangstickers angekommen. Schon morgen geht es wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe weiter, dann übernimmt Kevin Scheuren an dieser Stelle wieder.

Habt noch einen schönen Rest-Montag, kommt gut in die neue Woche und bis dann!


15:09 Uhr

Horner: Perez ist noch immer Zweiter in der WM

Red-Bull-Teamchef Christian Horner erklärt, warum sich Red Bull aktuell keine Gedanken darüber macht, Sergio Perez zu ersetzen. "Checo ist noch immer Zweiter in der Weltmeisterschaft", erinnert Horner.

"Checo ist unglaublich gut in die Saison gestartet und hat an den Samstagen zuletzt nachgelassen. Aber hoffentlich kann er ab dem nächsten Rennen in Budapest wieder dabei sein", so der Teamchef.

Er sei auch "zuversichtlich", dass Perez das schaffen werde. Er erklärt: "Wie in allen Sportarten ist 90 Prozent davon Kopfsache, und ich denke, er braucht nur einen guten Lauf, dann wird er seinen Schwung wiederfinden."

"Er ist der Typ, der einfach nur einen Arm um seine Schulter braucht", erklärt Horner und betont: "Genau das tun wir. Wir unterstützen ihn. Wir wissen, dass er es schaffen kann." Das solle nun "so schnell wie möglich" passieren.


14:51 Uhr

Haas: "Die Alarmglocken läuten"

Wir bleiben bei Ferrari, wo man langsam anfangen muss, über die Motoren zu sprechen. Denn nach Kevin Magnussens Motorschaden in Silverstone schrillen bei Kundenteam Haas "die Alarmglocken", sagt Nico Hülkenberg.

Auf die Frage, ob der Defekt ein Grund zur Sorge sei, meint Hülkenberg: "Ich denke schon. Ich hatte in diesem Jahr auch schon ein paar. Es ist also definitiv etwas, bei dem die Alarmglocken läuten."

"Es scheint gerade bei unserem Team und Auto häufiger zu passieren", grübelt er und erklärt, man müsse das deshalb ernst nehmen und genau untersuchen.

Die komplette Story gibt es hier!


14:39 Uhr

Sainz: Ferrari fehlt es noch immer an Konstanz

Die Leistungen von Ferrari schwanken in diesem Jahr ziemlich. Carlos Sainz erklärt dazu: "Wir sind für unsere eigene Performance sehr stark vom Wind, den Streckenbedingungen und der Streckentemperatur abhängig."

In Silverstone sei es "nicht furchtbar" gewesen, aber: "Ich war auf einer Runde 0,3 oder 0,4 Sekunden [langsamer] als auf anderen, nur weil es einen Windstoß gab", berichtet Sainz. Daran müsse man also weiterhin arbeiten.

Das Auto reagiere empfindlich auf Wind und sei teilweise unvorhersehbar. Genau das also, was man als Fahrer nicht haben möchte. "Wir wissen, dass das unsere Schwäche ist", so Sainz über den Wind.

Man müsse das Auto also weiter verbessern. Andernfalls werden die Leistungen wohl weiterhin so schwanken.


14:22 Uhr

Horner: War logisch, dass McLaren uns kopiert

Wir bleiben eben bei McLaren: Das Team hat sich bei seinem großen Update einige Anleihen bei Red Bull geholt. "Es ist unvermeidbar, dass das passiert", gibt sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner ganz entspannt.

"Und warum sollte man das auch nicht tun? Wenn man ein Auto hat, das so leistungsfähig ist wie unseres, ist es nur logisch, dass man es nachahmen will", so Horner. Das hätten neben McLaren auch andere Teams getan.

Ein Fazit, ob McLaren nun dauerhaft so schnell wie in Silverstone sein kann, möchte Horner aber noch nicht ziehen. "Ihre Leistung auf dieser Strecke war sehr stark", räumt er ein.

"Aber es wird sehr interessant sein, zu sehen, wie sich das in den nächsten Rennen entwickelt", so der Teamchef.


14:03 Uhr

Russell hat McLaren auf der Rechnung

Waren Spielberg und Silverstone nur Eintagsfliegen? Laut George Russell nicht. "Ich sehe keinen Grund, warum sie jetzt nicht oben dabei sein sollten", sagt der Mercedes-Pilot über McLaren.

Spielberg sei schließlich "eine ganz andere Strecke als Silverstone", und trotzdem sei McLaren "ein beiden Fällen einen kleinen Schritt vor uns" gewesen, betont Russell.

"Ich weiß nicht, wie sie so viel Performance gefunden haben", grübelt Russell, der aber auch klarstellt: "Wir neigen nicht dazu, uns zu sehr auf unsere Gegner zu konzentrieren."

Die McLaren-Form sei zwar "ziemlich überraschend", so Russell, der aber klarstellt, Mercedes müsse sich weiterhin auf sich selbst konzentrieren.

"Wir müssen schnell mehr Performance finden", fordert er. Und zwar ganz unabhängig von McLaren und Co.


13:44 Uhr

Horner: Kein Ricciardo-Comeback geplant

Übrigens: Auf Nachfrage, ob Ricciardo irgendwann noch einmal für Red Bull fahren werde, antwortet Teamchef Christian Horner: "Das ist ganz sicher nichts, was wir planen." Trotzdem sei es "richtig" gewesen, ihn als Testfahrer zurückzuholen.

So habe er "die Möglichkeit", im Sport zu bleiben - wenn auch nur auf der Ersatzbank. "Es wäre ein Verlust für den Sport gewesen, wenn er einfach verschwunden wäre", betont Horner und erklärt: "Ich habe diesen Daniel in den vergangenen Jahren nicht wiedererkannt."

Vor allem im vergangenen Jahr bei McLaren war der Australier häufig nur noch ein Schatten seiner selbst. "Ich bin also sehr gespannt, wie er sich am Dienstag [beim Reifentest] schlagen wird", so Horner.

Ein Comeback bei Red Bull sei aktuell aber nicht geplant.


13:26 Uhr

Ricciardo-Debüt

Der Australier war heute ja schon einmal unser Thema. Während es da allerdings um ein mögliches Comeback ging, blicken wir jetzt noch einmal auf sein erstes Formel-1-Rennen zurück.

Das absolvierte er nämlich genau heute vor zwölf Jahren in Silverstone! Red Bull brachte Ricciardo damals beim Hinterbänkler HRT unter, wo er das Rennen auf dem 19. und effektiv letzten Platz beendete.

Ricciardo beendete die Saison für HRT ohne WM-Punkt und fuhr ab 2012 schließlich für Toro Rosso und ab 2014 für Red Bull. 2023 kehrte er als Ersatzpilot zu den Bullen zurück.

Hier einmal einige Impressionen von damals:

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