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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Allison wieder voll dabei? Nein!
Formel-1-Ticker zum Nachlesen: +++ Personaler Aderlass macht sich bemerkbar +++ Hülkenberg 2023 auf dem Podium? +++ Formel 1 live in Spa erleben! +++
13:35 Uhr
Rollenverteilung bei Mercedes
In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Gerüchte, dass James Allison, der Technikchef bei Mercedes, wieder mehr in die Arbeit am Auto involviert ist als zuvor. Grund dafür ist der schwache Saisonstart der "Schwarzpfeile" und der Wunsch, dass man das Konzept des W14 auf links dreht.
Toto Wolff hat sich dazu jetzt exklusiv gegenüber "Autosport" geäußert und klargestellt, dass Allison zwar in der erweiterten Strategieentwicklung des Teams integriert ist, allerdings nicht wie zuvor sehr nah an der Autoentwicklung beteiligt ist.
"Nein, er ist nicht wirklich involviert. Er ist mit der langfristigen Strategie des Teams befasst, aber er ist mehr mit dem America's Cup beschäftigt."
Damit meint Wolff das Engagement Allisons beim Segel-Projekt des Team-Miteigentümers INEOS, für das er arbeitet. Diese Aufteilung hat sich trotz des enttäuschenden Starts in die Formel-1-Saison 2023 nicht verändert.
15:51 Uhr
Merci bien!
Ich mache mich jetzt wie Charles Leclerc schick für den Feierabend!
War schön mit euch heute. Morgen wieder? Gut! Selbe Stelle, selbe Welle, denn ich bin bis Freitag euer Mann am Steuer fürs Liveticker-Ungeheuer.
Ja doch, ist Zeit für heute Schluss zu machen. Kevin Scheuren wünscht euch einen schönen Abend! Tschöööö!
15:20 Uhr
Wichtige Kilometer
Nicht überall stehen die Formel-1-Räder still.
Felipe Drugovich darf heute Kilometer sammeln. Der Brasilianer greift beim AMR23 ins Lenkrad, das Team hat ein paar Impressionen davon auf ihrem Twitter-Kanal veröffentlicht.
Diese will ich euch nicht vorenthalten:
15:00 Uhr
ANZEIGE: Die Formel 1 live in Spa erleben!
Vergangene Saison war ich mit einigen Fans gemeinsam beim Großen Preis von Belgien in Spa-Franchorchamps.
Mit General-Admission-Tickets auf den Hängen der Kemmel Straight, vor Speed Corner oder Pouhon zu sitzen und abends auf dem Campingplatz gemeinsam die Formel 1 zu feiern, das war richtig gut!
Ganz in der Nähe wurde ich geboren und deshalb hat dieser Ort einen sehr großen Platz in meinem Herzen. Ich kann jedem Formel-1-Fan und den, der es werden will, nur empfehlen, dort mal gewesen zu sein und die Formel 1 live zu erleben.
Die Geschwindigkeit, die Tradition der Strecke und die einzigartige Stimmung sind alleine drei Faktoren, die für einen Besuch des Großen Preises von Belgien sprechen.
Ihr wollt diese Saison auch noch hin? Dann auf zu motorsporttickets.com und zuschlagen, denn es wurde ein begrenztes Kontingent an General Admission Tickets ab 140 ? freigegeben!
Schnell sein lohnt sich, denn diese Karten werden schnell ausverkauft sein!
14:38 Uhr
Schwer zu ersetzen
Aldo Costa hat Mercedes 2020 in Richtung Dallara verlassen.
Als Chefingenieur war er maßgeblich an den Erfolgen zwischen 2011 und 2019 beteiligt. Insgesamt sechs Konstrukteurs- und Fahrerweltmeisterschaften wurden in seiner Amtszeit eingefahren.
Dieser Abschied war schwer zu verkraften, sagt auch Toto Wolff im Interview mit "Autosport": "Leute wie Aldo kannst du nie ersetzen. Dennoch musst du eine neue Struktur finden und den Job auf mehrere Schultern verteilen."
Wolff war sehr angetan davon, wie Costa die Nachfolge koordiniert hat: "Aldo hat das gut strukturiert. Das ist nichts, was von einem Tag auf den anderen gelaufen ist. Wir hatten im Grunde genommen zweieinhalb Jahre Zeit uns auf seinen Abschied vorzubereiten. Er konnte die Abteilung also in seinem Sinne aufstellen."
Aber so ganz abkaufen kann ich Toto Wolff ja nicht, dass alles so geschmeidig läuft bei Mercedes trotz der ganzen wichtigen Abgänge. Könnt ihr das?
14:04 Uhr
Neuaufbau braucht Zeit
Im Gespräch mit "Autosport" hat Toto Wolff auch über die nachgelagerten Herausforderungen des personellen Aderlasses gesprochen.
"Es ist nie nur eine Person wichtig für das Unternehmen", so der 51-Jährige, "man muss die richtige Person für die richtige Position finden. Manchmal kann es sein, dass jemand extrem kompetent in einem Bereich ist, aber nicht insgesamt."
Wolff spielt damit auf das schwierige Erbe an, das James Allison bei seinem "Rückschritt" hinterlassen hat. "James hat große Erfolge vorzuweisen und ist einer, der sehr gut mit Menschen kann. Er bleibt für das Unternehmen weiterhin sehr wichtig."
12:27 Uhr
Wie der Vater, so der Sohn!
Wie vorhin geschrieben war nicht nur "Papa Palmer" in der Formel 1 aktiv, sondern auch sein Sohn Jolyon. Er fuhr insgesamt 35 Mal in der Königsklasse, u.a. neben Nico Hülkenberg bei Renault.
Es gibt aber noch einige weitere Vater-Sohn-Geschichten in der Formel 1. Diese haben wir in einer Fotostrecke für euch zusammengefasst.
Fotostrecke: Wie der Vater, so der Sohn
Familiensache: In unserer Fotostrecke zeigen wir berühmte Väter und Söhne, die jeweils in der Formel 1 gefahren sind! Fotostrecke
11:30 Uhr
Ein Doktor im Gespräch
Im offiziellen Podcast der Formel 1, "Beyond the Grid", ist heute übrigens Dr. Jonathan Palmer zu Gast. Ja genau, der Vater von Ex-Formel-1-Fahrer Jolyon Palmer!
Palmer Senior kann auf ein sehr bewegtes Leben und Wirken im Motorsport zurückblicken. Insgesamt reichte es für ihn zu 82 Starts in der Königsklasse. Er fuhr für Williams, RAM, Zakspeed und Tyrell und ist dem Motorsport auch nach seiner aktiven Karriere erhalten geblieben.
Er war Fernsehexperte, Seriengründer und ist heute mit einer seiner Firmen Betreiberin und Eigentümerin einiger Traditionsrennstrecken in Großbritannien wie Brands Hatch oder Snetterton.
Mit Tom Clarkson wagt er den Blick zurück auf sein Leben im Motorsport, vielleicht ja was für eure Mittagspause?
11:01 Uhr
Titelkandidat Alonso?
Ebenfalls ein Thema im Podcast "Starting Grid" war die Aussicht auf einen spannenden Titelkampf. Vor der Saison habe ich mir einen Dreikampf zwischen Red Bull, Ferrari und Mercedes gewünscht. Diesen Gedanken will ich noch immer nicht aufgeben, aber da gibts ja noch Fernando Alonso!
Dass Aston Martin so stark in die Saison starten würde haben die Wenigsten erwartet. Auch Alonso selbst hat den Schritt erst für 2024 eingeplant. Jetzt ist man die zweite Kraft und muss natürlich performen. "Ab Baku, Imola und Barcelona werden die Teams anfangen, Upgrades ans Auto zu bringen. Und wir müssen auch in dieser Hinsicht ein Topteam sein", fordert er.
Alonso erwartet auch eine Leistungssteigerung bei Mercedes: "Sie werden besser und werden bald ein Kandidat für Siege sein", schließlich haben sie auch in Brasilien 2022 gewonnen. Es gibt aber aktuell in seinen Augen kein Team, das ein Auto hat, welches an Red Bull heranreichen kann.
Einen ausführlichen Artikel mit weiteren Zitaten des zweifachen Formel-1-Weltmeisters hat mein Kollege Ruben Zimmermann für euch verfasst, den ich euch sehr ans Herz legen möchte.
