GP Australien

Melbourne-Donnerstag in der Analyse: Was ist bei Mercedes los?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hätte Ferrari das Konzept früher wechseln sollen? +++ McLaren kündigt "B-Version" an +++ Michael Masi ist im Paddock +++

14:00 Uhr

Der Donnerstag in der Analyse

Nicht vergessen: In Melbourne ist es jetzt bereits 23:00 Uhr, der Medien-Donnerstag ist also bereits durch. Daher drehen wir unseren Ticker an dieser Stelle auch zu. Auf unserem Portal geht es aber natürlich auch am Abend noch weiter.

Zum Abschluss noch einmal der Hinweis auf unsere große Tagesanalyse mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll und den folgenden Themen:

-Verstappen nicht fit
-Krise bei Ferrari
-Russell kontert Hamilton
-Geheimfavorit Alonso
-Startboxen verbreitert
-McLaren plant B-Spec
-Vettel-Comeback
-Weniger Trainings?
-Fragen der Kanalmitglieder

Und noch ein schneller Ausblick auf morgen: FT3 steht um 03:30 Uhr unserer Zeit an, FT2 zu einer etwas moderateren Zeit um 07:00 Uhr. Und dazwischen gibt es wie üblich noch die Pressekonferenz der Teamchefs.

Wir melden uns pünktlich zur ersten Session also bereits in der Nacht mit einem neuen Ticker zurück! Habt noch einen schönen Donnerstag und bis dann.


Video wird geladen…

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13:54 Uhr

Apropos Verstappen ...

Der Niederländer konnte in Melbourne bislang noch nie gewinnen. Sein bestes Ergebnis im Albert Park ist ein dritter Platz 2019, im Vorjahr sah er die Zielflagge nach einem Defekt gar nicht. Sein Name taucht in dieser Fotostrecke daher nicht auf:


Fotostrecke: Die letzten 10 Sieger beim Grand Prix von Australien


13:45 Uhr

Verstappen stellt klar: Hatte kein Corona

Im Hinblick auf seine Erkrankung in Saudi-Arabien betont der Weltmeister, dass es "nur ein Virus" gewesen sei. "Es ist schwer zu sagen, was genau es war", so Verstappen. COVID sei es aber nicht gewesen, "denn das zeigt sich im Blut."

"Aber dieser Virus war sehr aggressiv für den Körper. So etwas habe ich noch nie erlebt. Natürlich war ich schon mal krank und hatte Fieber, aber dieses Mal war es extremer als ich dachte", berichtet er.

Vor allem "gegen Ende des Rennens" sei er deswegen in Dschidda einfach nicht mehr fit gewesen. "Ich fühlte mich nicht fit, und das war das erste Mal in meiner Karriere, dass ich das im Auto spürte", verrät er.

Aber noch einmal zur Entwarnung: An diesem Wochenende soll laut eigener Aussage wieder alles in Ordnung sein.


13:37 Uhr

Hamilton hofft auf Regen

Anders dürfte es für Mercedes wohl schwierig bis unmöglich werden, ganz vorne ein Wörtchen mitzureden. Und tatsächlich ist seine Hoffnung gar nicht so unbegründet, denn Regen ist am Wochenende möglich!

Einziger Nachteil aus seiner Sicht: Der Regen soll bereits am Freitag kommen, am Samstag und Sonntag, wenn Mercedes ihn eigentlich brauchen würde, sind Niederschläge unwahrscheinlicher.

Unsere komplette Wetterprognose für das Rennwochenende in Melbourne findet ihr hier!


13:29 Uhr

Spezialhelm

Auch an diesem Wochenende wird es wieder einige besondere Helmdesigns geben. So sieht das von Oscar Piastri aus, der an diesem Wochenende der einzige Lokalmatador im Feld sein wird.

Übrigens: Bislang stand noch nie ein Australier beim Australien-Grand-Prix auf dem Podium! Mark Webber schaffte es in seiner Karriere nie, sein bestes Ergebnis war ein vierter Platz für Red Bull 2012.

Daniel Ricciardo stand für die Bullen 2014 zwar tatsächlich einmal auf dem Treppchen. Er wurde allerdings nachträglich disqualifiziert und musste seinen Pokal zurückgeben.

Kann man übrigens alles in unserer großen Datenbank nachlesen!


13:20 Uhr

Darum mag Albon keine Sprintrennen

Die MotoGP fährt seit dieser Saison an jedem Wochenende ein zusätzliches Sprintrennen. "Ich würde das nicht wollen", stellt Alexander Albon klar und erklärt, durch den Sprint verliere man seinen Vorteil, den man sich im Qualifying erarbeitet habe.

"Autos werden überholt, und dann beginnt man das Rennen genau an der Stelle, die der Geschwindigkeit des eigenen Autos einspricht", so Albon. Ein Beispiel dafür ist der letztjährige Brasilien-Grand-Prix, als Kevin Magnussen im Qualifying sensationell auf P1 fuhr.

Ins Rennen startete er nach dem Sprint dann aber trotzdem nur von P8 aus. Fahre man also jedes Wochenende einen Sprint, dann verliere das Qualifying an Bedeutung, findet Albon. Zudem mache es die Wochenenden "vorhersehbarer".

Ex-Teamkollege Max Verstappen sieht es übrigens ganz ähnlich. Er findet, man solle lieber versuchen, das Feld enger zusammenzubringen und so für mehr Spannung zu sorgen. Das Format an sich müsse man dafür nicht ändern.


13:09 Uhr

De Vries: Intern kein Ärger bei AlphaTauri

Teamchef Franz Tost erklärte zuletzt in Dschidda, er vertraue seinen Ingenieuren nach dem verkorksten Saisonstart nicht mehr. Nyck de Vries betont jedoch, dass diese Aussagen intern nicht für Unruhe gesorgt hätten.

"Ich denke ehrlich gesagt, dass die Stimmung innerhalb des Teams großartig ist, und ich habe keinen Unterschied gespürt, nachdem bestimmte Kommentare gemacht wurden", betont der Niederländer heute.

"Ich denke, dass die Dinge ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen werden können", erklärt er und versichert: "Die Stimmung und die Atmosphäre innerhalb des Teams haben sich nicht verändert. Ich bin sehr glücklich, wo ich bin."

AlphaTauri ist neben McLaren das einzige Team, das 2023 noch ohne WM-Punkt ist.


12:56 Uhr

Hamilton: Mercedes W14 ist besser als der W13

An den Ergebnissen sieht man das nicht, denn im Vorjahr hatte Mercedes zu diesem Zeitpunkt bereits ein (zugegebenermaßen glückliches) Podium auf dem Konto. Trotzdem betont Lewis Hamilton, dass der neue W14 besser als sein Vorgänger sei.

"Wir hatten bis zur allerletzten Runde im letzten Rennen Bouncing", erklärt er. Zudem sei der W13 "massiv unberechenbar" gewesen, weil das Heck nicht stabil gewesen sei. "Das diesjährige Auto hat kein Bouncing", betont Hamilton.

Und auch das Heck des W14 sei noch immer nicht "so gut" wie erhofft. "Aber das diesjährige Auto ist etwas berechenbarer und angenehmer zu fahren, vor allem, weil das Bouncing wegfällt", berichtet der Rekordweltmeister.

In Sachen Performance liegt man aber trotzdem deutlich hinter Red Bull.

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