GP USA
Austin-Freitag in der Analyse: Ferrari vorne, aber wer ist Favorit?
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Palou: Hauptsache keinen Fehler machen
Und noch eine Rookie-Stimme zum heutigen Tag. Der McLaren-Pilot ist "super happy" über seinen Einsatz und verrät: "Es war natürlich immer ein Traum von mir, in der Formel 1 zu fahren." Das Erlebnis sei "irre" gewesen.
Zuvor hatte Palou bereits das alte Auto von 2021 getestet. "Das gab mir bereits das Gefühl für ein Formel-1-Auto", verrät er. Aber es sei noch einmal etwas "anderes" gewesen, bei einem offiziellen Training zu fahren.
"Man hat den Verkehr, man will niemandem im Weg stehen. Und natürlich hat man ein Auto, das einem nicht selbst gehört. Also habe ich versucht, auf das Auto aufzupassen und keinen Ärger mit Leuten zu bekommen, die an diesem Wochenende fahren."
Hat ganz gut geklappt.
Button: Zum Glück nur noch einmal!
Seien wir ehrlich: Wirklich viel Mehrwert hatte die Session jetzt nicht. Zumindest nicht für uns. Auch Experte Jenson Button erklärt bei 'Sky' mit einem Lachen, dass es "nicht wirklich" aufschlussreich gewesen sei.
Die gute Nachricht sei, dass in Mexiko jetzt nur noch ein weiterer Test dieser Art anstehe, schmunzelt der Champion von 2009. "Es muss gemacht werden", weiß er allerdings auch. Denn abseits der Rennen gebe es eben keine Testmöglichkeiten.
Zudem sei es "toll für die Fans" an der Strecke gewesen, weil die Autos dadurch "viele Runden" gefahren seien. Aber der sportliche Wert war natürlich überhaupt nicht vorhanden ...
FT2: Feierabend!
Und das war es dann auch. Die Tagesbestzeit geht wie bereits angekündigt an Leclerc, Schumacher hat seinen (leider komplett irrelevanten) P5 bis zum Ende gehalten. Hier die Übersicht:
Bericht FT2
Ergebnis FT2
Gesamtergebnis Freitag
FT2: Schlussphase
Die letzten 15 Minuten laufen. Die Session verläuft weiter ohne größere Zwischenfälle - sicher sehr zu Freude von Pirelli. Noch einmal zur Erinnerung: Die Zeitenliste ist für die Tonne. Auch wenn wir uns über P5 für Schumacher aktuell natürlich etwas freuen.
Nach dem Ende der Session wird es hier im Ticker dann noch etwas weitergehen mit einigen Stimmen zum Freitag. Und um 3:30 Uhr wartet dann ja auch noch die Liveanalyse mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll!
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Sind die Bodenwellen wirklich besser?
Wenig los auf der Strecke, daher holen wir uns schnell eine Stimme von Andreas Seidl ab. Der McLaren-Teamchef hat bei 'Sky' über die Bodenwellen gesprochen, die in Austin schon seit Jahren ein Problem sind.
Die Strecke wurde zwar teilweise neu asphaltiert, doch laut Seidl gibt es "nach wie vor viele Bodenwellen." Es gebe daher in diesem Jahr "nicht viele Veränderungen gegenüber der Vergangenheit", so Seidl.
Eine zusätzliche "Herausforderung" sei der Wind, der heute "ständig gewechselt" habe. Er erklärt: "Morgen soll es noch mehr Wind geben und dann auch in Verbindung mit den Streckentemperaturen, mit wenig Grip."
Sein Fazit: "Wird eine Herausforderung."
FT2: Halbzeit
Mehr als die Hälfte von FT2 ist rum. Das heißt auch, dass jetzt alle 20 Fahrer auf den Prototypen unterwegs sind. Neben Norris haben wir noch einige weitere Rutscher gesehen - allerdings nicht in der Boxengasse.
Die Tagesbestzeit wird übrigens an Leclerc gehen, der vorhin auf den normalen Reifen eine 1:36.810 gefahren ist. Damit war er minimal schneller als sein Teamkollege in FT1. Das wird auf den Prototypen niemand unterbieten.
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FT2: Drift von Norris
Nicht viel los auf der Strecke. Allerdings wäre Norris gerade fast in der Boxengasse gecrasht! Er hat am Eingang nämlich einen ziemlich krassen Drift hingelegt. Das erinnerte fast ein bisschen an David Coulthard 1995 in Adelaide ...
Keine große Überraschung: An der Spitze liegen Leclerc, Bottas und Ricciardo. Keine Überraschung deshalb, weil alle drei in FT1 nicht dabei waren und daher jetzt noch die normalen Reifen verwenden dürfen.
Sie fahren also gerade ihr eigenes kleines Training.
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FT2: Nachholzeit
Die Fahrer, die in FT1 für einen Rookie ausgesetzt haben, dürfen zumindest noch eine halbe Stunde mit den normalen Reifen fahren und müssen erst danach ins Testprogramm von Pirelli einsteigen.
Alle anderen sind bereits jetzt mit unmarkierten Prototypen unterwegs. Denn es handelt sich um einen komplett blinden Reifentest, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen.
Heißt aber für uns natürlich auch: Die Zeiten sind komplett für die Tonne ...
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