• 15. Oktober 2022 · 12:03 Uhr

Haas-Renningenieur: Mick Schumacher profitiert von Kevin Magnussen!

Ayao Komatsu, der leitende Renningenieur bei Haas, ist sich sicher: Kevin Magnussen hilft Mick Schumacher bei seiner Entwicklung

(Motorsport-Total.com) - Zweimal ist Mick Schumacher in der Formel-1-Saison 2022 in die Punkte gefahren und die Formkurve zeigt trotz einiger Unfälle nach oben. Silverstone und Spielberg waren sicher die Höhepunkte des Deutschen und die Erfolge kommen nicht von ungefähr. Ayao Komatsu, der leitende Renningenieur bei Haas, ist sich sicher, dass auch Kevin Magnussen daran seinen Anteil hat.

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Mick Schumacher macht in seiner Karriere Fortschritte Zoom Download

"Als Kevin zum Test in Bahrain erschienen ist, war er eine ganz andere Person als noch vor zwei Jahren", sagt Komatsu. "Er ist offen und teilt auch seine Informationen, weshalb Mick sehr davon profitiert hat, ihn als Messlatte zu haben. Mick war auch immer kurz davor, Punkte zu holen, aber es hat nicht gereicht. Als er es dann in Silverstone geschafft hat, war das ein großer Schritt. Er hat sich in diesem Jahr sehr verbessert."

Laut dem Renningenieur hat Schumacher es geschafft, das Auto besser zu verstehen und sich mental weiterzuentwickeln, weshalb er als Rennfahrer nun gefestigt ist. Gerade Silverstone und die ersten Formel-1-Punkte seien ein wichtiger Schritt für den 23-Jährigen gewesen. "Da ist eine Menge Last von seinen Schultern gefallen und dann kam sofort die gute Leistung in Spielberg, das Selbstvertrauen ist also da", so Komatsu.

Der Japaner hält Schumacher außerdem für "einen harten Arbeiter", der sich immer mit seinen Ingenieuren zusammensetzen würde, um Fehler zu analysieren und sich zu verbessern. Seit den ersten Top-10-Platzierungen würde der Haas-Pilot auch viel besser mit Fehlern umgehen und es schaffen, sich im Laufe der Trainingstage stetig zu steigern, weshalb Komatsu Schumacher zutraut, in Zukunft weitere Schritte nach vorne zu machen.

Ein Grund, warum sowohl Magnussen als auch Schumacher in der Saison 2022 an ihre Grenzen gehen, sei außerdem das enge Leistungsniveau im Team. Laut Komatsu ist es für einen Formel-1-Rennstall ein Nachteil, wenn ein Fahrer dem anderen "drei Zehntel hinterherhinkt". "Wir brauchen Wettbewerb im Team und Mick hat große Fortschritte gemacht", erklärt er. "Es ist gut für Mick, mit Kevin eine Messlatte zu haben. Wir wollen, dass sie sich gegenseitig an ihre Grenzen bringen."

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