GP Singapur

Singapur in der Analyse: Perez gewinnt trotz Strafe!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Perez gewinnt in Singapur ... +++ ... bekommt aber eine nachträgliche Strafe! +++ WM-Entscheidung frühestens in Suzuka +++

19:46 Uhr

Fünf-Sekunden-Strafe für Perez

Da haben wir die offizielle Bestätigung: Eine Fünf-Sekunden-Strafe für Perez, aber er behält den Singapur-Sieg! Mehr dazu gleich hier im Ticker.


19:41 Uhr

Siegerfoto

Bei Red Bull versammelt man sich gerade für das obligatorische Siegerfoto. Das spricht dafür, dass das Team bereits weiß, dass es keine Strafe gibt. Offiziell ist das noch nicht, aber in wenigen Minuten könnte es Klarheit geben!


19:33 Uhr

Schumacher: P6 wäre drin gewesen

Auch für den zweiten Haas-Piloten wären Punkte möglich gewesen. Doch die Hoffnung endete für Schumacher nach der Berührung mit Russell. "Ich war auf der trockenen Linie", schildert der Deutsche den Zwischenfall.

"Er wollte auf die trockene Linie zurück, aber da war natürlich mein Auto. Und dann hatten wir beide einen Reifenschaden", so Schumacher, der Russell aber nicht die Schuld an dem Zwischenfall geben möchte.

"Das kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Steward", so Schumacher. Er habe den Vorfall noch nicht am TV gesehen und könne sich daher kein Urteil erlauben. Die Rennkommissare sprachen bekanntlich keine Strafe aus.

Dafür ärgert auch er sich über einen zu frühen Wechsel auf Slicks. "P6 hätte möglich sein können, wenn wir eine Runde länger draußen geblieben wären", so Schumacher. Dann wäre er auch Russell aus dem Weg gegangen ...


19:24 Uhr

Magnussen: Wieder Ärger mit den Stewards

Wir haben es vorhin ja schon erwähnt: Bereits zum dritten Mal in dieser Saison wurde Magnussen von den Rennkommissaren an die Box beordert, weil sein Frontflügel kaputt war. Kurios, aber er selbst findet das gar nicht so witzig.

"Ich habe es nicht einmal gemerkt", sagt er zu dem Zwischenfall mit Verstappen und ergänzt: "Ich konnte im Auto nichts spüren." Man habe der FIA mitgeteilt, dass das angeknackste Teil auch nicht abfallen könne.

"Die FIA sollte das wissen. Sie machen die Regeln", winkt er ab. Es habe sich also nicht um eine Frage der Sicherheit gehandelt. Er hoffe nun auf eine Aussprache mit der FIA, denn die Maßnahme sei überzogen gewesen.

"Das ist die Formel 1. Man muss kämpfen können", stellt er klar.


19:16 Uhr

Apropos Vettel ...

Beim Kanada-GP in diesem Jahr wurde der Deutsche ebenfalls dafür untersucht, hinter dem Safety-Car mehr als zehn Wagenlängen Platz zum Auto vor sich gelassen zu haben. Und er wurde damals freigesprochen!

In der Begründung hieß es, dass Vettel den Rückstand bis zum Ende der Safety-Car-Phase wieder geschlossen hatte. Außerdem habe es damals auch andere Fahrer gegeben, denen das gleiche passiert sei.

Und weil es damals keinerlei Strafen gab, kann man vermutlich davon ausgehen, dass auch Perez heute ohne eine solche davonkommen wird. Offiziell ist das aber noch nicht.


19:09 Uhr

Vettel: Wäre noch mehr drin gewesen

P8 ist auf dem Papier ein gutes Ergebnis für Vettel. Doch Teamkollege Stroll wurde sogar Sechster, weshalb Vettel bei 'Sky' erklärt: "Vielleicht war ein bisschen mehr drin." Man habe nämlich auch etwas zu früh auf Slicks gewechselt.

"Dort haben wir dann relativ viel Zeit verloren. Aber insgesamt war es ganz in Ordnung", so Vettel, der erklärt: "Ich denke, eine Runde oder noch zwei [auf Intermediates] hätte noch gutgetan."

"Vor allem die Runde danach mit dem Safety-Car wäre es ja praktisch ein Boxenstopp umsonst geworden", ärgert er sich. Trotzdem ist er mit dem Ergebnis nicht unzufrieden, zumal das Rennen "für den Kopf" recht anstrengend gewesen sei.


19:01 Uhr

Seidl: Beide Fahrer haben "super Job gemacht"

Deutlich zufriedener ist man bei McLaren, wo Teamchef Andreas Seidl bei 'Sky' betont, er sei "natürlich super happy", denn: "Das Team hat heute einen exzellenten Job gemacht, was nicht einfach war bei diesem Rennen."

"Beide Fahrer haben einen super Job gemacht. Zwei wirklich absolute Weltklasse-Leistungen von beiden Piloten heute", jubelt er und betont, dass das Ergebnis im Hinblick auf die WM "extrem wichtig" gewesen sei.

"Ich glaube, zum einen war es einfach wichtig für beide Fahrer, das richtige Maß an Risiko zu finden. Wir haben gesehen, viele Fahrer haben sich heute verbremst oder sind in der Mauer gelandet", erinnert Seidl.

Seine Piloten haben dagegen keine Fehler gemacht. Zudem habe man als Team "kein unnötiges Risiko" eingehen wollen. "Da hat das Team wirklich einen super Job gemacht. Zusammen mit beiden Fahrern hat alles super funktioniert", so Seidl.


18:52 Uhr

Gasly: Keine Kommunikation mit dem Team

Auch beim zweiten Red-Bull-Team lief es heute nicht rund. Tsunoda landete in der Mauer, Gasly wurde nur Zehnter. Dabei wäre eigentlich viel mehr möglich gewesen, denn der Franzose lag zwischenzeitlich deutlich weiter vorne.

"Wir haben heute keinen guten Job gemacht. Wir lagen auf P7, vor den beiden Aston Martins", ärgert er sich. Doch dann habe man "zu früh" auf Slicks gewechselt und dabei wertvolle Positionen verloren.

"Es gab keine Kommunikation", wundert er sich, weshalb er die Entscheidung des Teams nicht verstehe. "Wir sind in einem Moment ein Risiko eingegangen, in dem wir das nicht mussten", ärgert er sich.

Da wäre mehr drin gewesen.

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