Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
GP Singapur
Singapur-Qualifying in der Analyse: Red-Bull-Zoff und Piercing-gate!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen geht der Sprit aus +++ Keine Schmuck-Strafe für Hamilton +++ Red Bull beklagt "massive Rufschädigung" +++
Spezialhelme
Und noch ein neuer Schwung Spezialdesign. Besonders spannend ist der Helm von Alexander Albon, der an diesem Wochenende von Kindern aus einem Waisenhaus designt wurde. Eine tolle Idee!
Horner wittert "Taktik" der Gegner
Kleiner Nachtrag noch einmal vom Red-Bull-Teamchef: Der hat klargestellt, dass sein Team die Aussagen von Mercedes und Ferrari im Hinblick auf die Budgetobergrenze "extrem ernst" nehme.
Denn aktuell wisse noch einmal Red Bull selbst, ob man einen Verstoß begangenen habe. Das wird die FIA bekanntlich erst am Mittwoch bekanntgeben. Er vermutet eine "Taktik", um von anderen Sachen "abzulenken".
Er erinnert konkret daran, dass Max Verstappen an diesem Wochenende Weltmeister werden könnte. "Und wir reden über nichts anderes als Kostendeckel", so Horner.
Nur eine Methode also, um vom bevorstehenden Triumph des Niederländers abzulenken?
Seidl: Deswegen ist eine Durchsetzung wichtig
Der McLaren-Teamchef erklärt, dass die Budgetobergrenze die einzige Möglichkeit für McLaren sei, um nachhaltig in der Formel 1 fahren zu können. Ähnlich sieht es auch Capito.
Der Williams-Teamchef betont, dass Besitzer Dorilton ohne den Kostendeckel niemals in die Formel 1 eingestiegen wäre. Deswegen ist es für die Teams so wichtig, die Obergrenze nun auch durchzusetzen.
Damit endet die heutige PK auch.
Weiter alles offen bei de Vries
'Canal+' meldete am Wochenende ja bereits, dass der Niederländer inzwischen bei AlphaTauri unterschrieben habe. Davon wollen Horner und Capito aber nichts wissen.
Horner betont, es habe sich nichts geändert, Gasly sei weiterhin ein Teil von AlphaTauri. Und auch Capito geht davon aus, dass de Vries weiter auf dem Markt ist.
Williams habe mehrere Fahrer für 2023 auf der Liste, und de Vries sei einer davon, so der Teamchef. Daran habe sich nichts geändert.
Horner: So geht es nicht!
Der Red-Bull-Teamchef legt noch einmal nach und erklärt, sein Team habe unter anderem 90 Leute entlassen. Es sei daher ein Unding, dass sich Mitglieder von anderen Teams über die Situation bei Red Bull äußern.
Er selbst habe zum Beispiel auch keine Ahnung, wie die Situation bei den anderen Teams aussehe. Niemand habe ein Recht dazu, darüber und über mögliche Strafen und solche Dinge zu sprechen.
Horner betont weiter: Sind unter der Grenze geblieben
Und damit wieder zurück zum Kostendeckel. Der Red-Bull-Teamchef betont, man stehe weiter "zu 100 Prozent" hinter der Erklärung, die man abgegeben habe. Und die war bekanntlich unterhalb der Obergrenze.
Horner erklärt, es liege nun an der FIA, diese zu bestätigen. Man erwarte "mit Interesse" die Entscheidung des Weltverbandes in der kommenden Woche. Spannend: Horner erinnert daran, dass diese Informationen eigentlich vertraulich seien.
Er habe daher keine Ahnung, woher die Gerüchte kommen. "Woher in aller Welt haben sie diese Informationen?", will Horner wissen. Für ihn seien die Kommentare, die gestern getroffen wurden, "absolut inakzeptabel".
Das dürfte klar in Richtung Toto Wolff gehen.
Capito: Auch bei Williams kein Druck
Von Steiner haben wir ja in Teil 1 bereits gehört, dass Haas bei der Besetzung des zweiten Cockpits keine Eile habe. "Wir haben Zeit", sagt auch Capito. Bei Williams ist ja ebenfalls noch ein Platz frei.
Zur Trennung von Latifi erklärt der Teamchef, dass man zusammen eine "gute Zeit" gehabt habe. Allerdings habe der Kanadier die Ziele zusammen mit dem Team in diesem Jahr nicht erreicht.
Damit seien beide Seiten nicht glücklich gewesen, weshalb man sich entschieden habe, die Zusammenarbeit nicht weiter fortzusetzen.