GP Niederlande

Zandvoort-Donnerstag in der Analyse: Hoffnung für Mick Schumacher

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Schumacher 2023 noch in der F1? +++ Leclerc: Schaue nicht mehr auf den Rückstand +++ Alonso entschuldigt sich bei Hamilton +++

13:15 Uhr

Fokus auf die PK

Wir melden uns nach unserer Mittagspause zurück im Ticker - und ziehen ab jetzt voll durch! Denn in 15 Minuten beginnt bereits die Pressekonferenz der Fahrer in Zandvoort. Folgende Fahrer erwarten wir heute:

13:30 Uhr:
Yuki Tsunoda (AlphaTauri)
Lance Stroll (Aston Martin)
Carlos Sainz (Ferrari)
Lando Norris (McLaren)
Alexander Albon (Williams)

14:05 Uhr:
Valtteri Bottas (Alfa Romeo)
Esteban Ocon (Alpine)
Mick Schumacher (Haas)
George Russell (Mercedes)
Max Verstappen (Red Bull)

Anschließend stehen dann noch zahlreiche weitere Medienrunden an, von denen wir natürlich auch berichten werden!


12:20 Uhr

Norris: McLaren geht die Zeit aus

Apropos WM: Im Kampf um P4 ist McLaren inzwischen 20 Punkte hinter Alpine zurückgefallen. Und Lando Norris erklärt, dass es das Ziel für Zandvoort an diesem Wochenende sei, "einige Punkte" aufzuholen.

Denn: "Uns läuft die Zeit davon", warnt Norris. Zumal Alpine in diesem Jahr in 13 von 14 Rennen punktete und lediglich in Imola ohne Zähler blieb. Zuletzt fuhr man sogar viermal in Folge mit beiden Autos in die Top 10.

Zum Vergleich: McLaren punktete in der gesamten Saison lediglich viermal mit beiden Fahrern. "Wenn man sich das vergangene Rennen anschaut, dann hat Alpine einfach einen besser Job gemacht", gesteht Andreas Seidl.

"Aber gleichzeitig geben wir nicht auf", betont der McLaren-Teamchef und erinnert: "Es liegen noch acht Rennen vor uns und es werden noch eine Menge Punkte vergeben."

Wenn Alpine allerdings so konstant bleibt wie zuletzt, dürfte es für McLaren sehr schwer werden, die Punktelücke wieder zu schließen.


12:09 Uhr

Spannende Einblicke ...

... liefert uns derweil Alfa Romeo in dieser neuen Dokuserie mit dem Titel "Beyond the Visible". In Episode 1 geht es um die Vorbereitung auf die Saison 2022. Mal schauen, wie es für die Sauber-Truppe an diesem Wochenende läuft.

Denn sportlich steckt man aktuell in einer kleinen Krise. Punktete man noch in sieben der ersten neun Saisonrennen, ist man inzwischen seit fünf Grands Prix komplett ohne Zähler. Das soll sich in Zandvoort dringend ändern.

Denn ansonsten könnte der sechste Platz in der WM noch einmal ernsthaft in Gefahr geraten ...


Video wird geladen…

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11:58 Uhr

Einen wirklich spannenden WM-Kampf ...

... wird es in diesem Jahr realistisch gesehen nicht mehr geben, so ehrlich muss man sein. Selbst wenn Verstappen die nächsten drei Rennen nämlich einfach auslassen sollte, würde er immer noch als WM-Führender nach Suzuka reisen.

Die Frage lautet also im Normalfall nur noch, wann Verstappen Weltmeister wird - und nicht "ob". Da ging es im Vorjahr noch deutlich spannender zu. Aber so ein Finale wie 2021 darf man eben auch nicht in jedem Jahr erwarten ...


Fotostrecke: Rennen für Rennen: Das WM-Duell 2021 zwischen Verstappen und Hamilton


11:48 Uhr

Apropos Austin

Es könnte übrigens durchaus sein, dass die WM dort bereits entschieden ist! Hintergrund: Max Verstappen hat aktuell 93 Punkte Vorsprung auf seinen engsten Verfolger Sergio Perez. Dazu ein kleines Rechenspiel.

Gewinnt Verstappen auch die nächsten vier Rennen, würde er mit mindestens 117 Punkten Vorsprung nach Austin reisen, selbst wenn Perez überall Zweiter werden und auch noch jeweils die schnellste Runde fahren sollte.

Nach Suzuka sind aber maximal noch 112 Punkte zu vergeben, was bedeuten würde, dass Verstappen in Japan bereits vier Rennen vor Schluss als Weltmeister feststehen würde.

Natürlich kann man jetzt sicher nicht davon ausgehen, dass Verstappen wirklich alle vier Rennen in Zandvoort, Monza, Singapur und Suzuka gewinnt. Ausgeschlossen ist es aber ganz sicher auch nicht ...


11:38 Uhr

Formel 1 verlängert das Training

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden FT1 und FT2 von jeweils 90 auf 60 Minuten eingedampft. Nun sieht es aber danach aus, dass wir zumindest in Japan und den USA in diesem Jahr wieder ein jeweils 90-minütiges Training bekommen werden.

Hintergrund: Pirelli braucht die Zeit, um an den Reifen für 2023 zu arbeiten. Daher soll FT2 in Suzuka und Austin jeweils eine halbe Stunde länger gehen. Sollte es in einer der Sessions regnen, würde man Mexiko als Ersatz nutzen und FT2 dort verlängern.

"FT2 wird 90 Minuten statt 60 dauern. So haben wir etwas mehr Flexibilität", erklärt Mario Isola von Pirelli. Mehr Zeit für fahrende Autos nehmen wir natürlich immer gerne!


11:29 Uhr

Surer: "Das ist Mick bisher schuldig geblieben"

Wir haben ja vorhin schon kurz über die Zukunft von Mick Schumacher gesprochen. Wie geht es weiter und wo fährt er 2023? Im Gespräch mit Chefredakteur Christian Nimmervoll geht unser Marc Surer die immer dünner werdenden Möglichkeiten Variante für Variante durch.

Außerdem diskutieren wir die Frage, ob wirklich das Haas-Team schuld daran ist, dass Schumachers Zukunft in der Formel 1 wackelt. "Es liegt an beiden", glaubt Surer und erklärt: "Mick Schumacher hat ja zwischendurch ein paar Mal gezeigt, dass er es wirklich kann."

"Aber er macht es nicht jedes Mal und ich glaube, das ist der Knackpunkt. [...] Das ist Mick bisher schuldig geblieben", so Surer. Das komplette Video gibt es hier:


10:13 Uhr

Todestag

Heute vor 37 Jahren verlor Deutschland eines seiner größten Motorsporttalente. Stefan Bellof verunglückte am 1. September 1985 tödlich bei einem Sportwagenrennen in Spa. Wir blicken in unserer Fotostrecke auf eine unvollendete Karriere zurück:


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