• 20. August 2022 · 10:25 Uhr

Erste Jobs nach Formel-1-Aus: Michael Masi vor neuen Rollen im Motorsport

Der geschasste ehemalige Formel-1-Rennleiter Michael Masi wird wohl zwei neue Jobs bekommen: Er bekommt zwei leitende Tätigkeiten in seiner Heimat Australien

(Motorsport-Total.com) - Der frühere Formel-1-Rennleiter Michael Masi steht vor seinem ersten neuen Job seit seiner Absetzung bei der FIA. Der Australier soll in seiner Heimat den Vorsitz der Supercars-Kommission übernehmen und dort den bisherigen Vorsitzenden Neil Crompton ersetzen, der sein Amt Ende Juni niedergelegt hat.

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Michael Masi könnte schon bald einen neuen Job haben Zoom Download

Laut mehrerer Quellen plant die V8-Supercars-Serie, an diesem Wochenende in Sandown die Zustimmung der Teams einzuholen.

Masi ist in der Szene kein Unbekannter und hat zuvor schon als Administrator für die Supercars fungiert, wo er stellvertretender Rennleiter war, bevor er 2018 als Stellvertreter von Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting zur FIA wechselte.

Nach dessen Tod vor dem Australien-Grand-Prix 2019 wurde Masi zu Whitings Nachfolger als Rennleiter ernannt, was er bis zum Saisonfinale 2021 in Abu Dhabi ausübte. Dort geriet Masi unter Beschuss, als er in der Schlussphase einige umstrittene Entscheidungen gefällt hatte, die im ersten WM-Titel von Max Verstappen mündeten.


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Masi wurde daraufhin im Winter seines Amtes enthoben und durch Niels Wittich und Eduardo Freitas ersetzt. Seither hat er keinen offiziellen Posten mehr im Motorsport besetzt, doch nun könnte er bald Vorsitzender der Supercars-Kommission werden.

Die Supercars-Kommission legt die technischen und sportlichen Regeln in der australischen Serie fest. Ihre Empfehlungen werden dann dem Vorstand zur endgültigen Genehmigung vorgelegt.

Dazu wird Masi mit dem wiederauferstandenen South Australian Motorsport Board in Verbindung gebracht. Die Initiative wurde neues Leben eingehaucht, da die lokale Regierung das Straßenrennen in Adelaide auch in Zukunft durchführen möchte. Das Board wurde 2015 eingestampft, weshalb das Rennen unter die Fuchteln der South Australian Tourism Commission gekommen ist.

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