• 16. August 2022 · 10:58 Uhr

Sebastian Vettel: Formel-1-Teams sollten Überschüsse spenden!

Sebastian Vettel sieht die Formel 1 in der Pflicht, Gutes zu tun: Deshalb sollten Gewinne überhalb einer bestimmten Grenze gespendet werden

(Motorsport-Total.com) - Die Teams müssen im Rahmen der Budgetobergrenze operieren, damit die Kosten in der Formel 1 nicht explodieren. Auch eine Gehaltsobergrenze für die Fahrer wird immer wieder auf den Tisch gebracht, doch sowohl Sebastian Vettel als auch Lewis Hamilton sind dagegen. Vettel, der seinen Helm nach der Saison 2022 an den Nagel hängen wird, hat für die Formel 1 einen anderen Vorschlag: Die Königsklasse und ihre Teams sollte alle großen Überschüsse spenden.

Foto zur News: Sebastian Vettel: Formel-1-Teams sollten Überschüsse spenden!

Sebastian Vettel hat einen Vorschlag für die Teams, die viel Geld scheffeln Zoom Download

Laut Hamilton sind die Gehälter mit dem Sport gewachsen und sollten deshalb nicht gedeckelt werden, auch weil junge Fahrer, die viel Geld in ihre Karriere investiert haben, dann nicht mehr die erhofften Rückflüsse erhalten. Vettel stimmt dem zu und sieht die Budgetobergrenze als ausreichend an, um die Kosten in der Formel 1 in den Griff zu bekommen. Dadurch könnten die Teams sogar noch mehr Gewinne einfahren als zuvor, so der Deutsche.

"Ich denke, diese Gewinne sollten gedeckelt werden", meint Vettel, der aktuell für Aston Martin ins Steuer greift. "Alles was über diesen Betrag hinaus geht, sollte in einen Pool fließen, woraus Gelder abgezapft werden können, um einen positiven Einfluss zu haben." Vettel glaubt aber, dass sein Vorschlag auf taube Ohren stoßen würde, weshalb er das Thema nicht weiter verfolgt.

Vettel geht sogar noch einen Schritt weiter und prangert die Gier an: "Ist es nicht ein seltsamer Zufall, dass es das erste Mal ist, dass Teams mit dem Rennsport in der Formel 1 Geld verdienen können, und dann taucht so etwas wie die Gehaltsobergrenze für Fahrer auf? Ich denke nur ... ist das nicht lustig?"

Fernando Alonso spricht sich ebenfalls gegen eine Decklung für Fahrergehälter aus. Der Spanier macht den Verdienst aber nicht davon abhängig, ob er in der Formel 1 startet oder nicht: "Wir alle lieben es, Rennen zu fahren, aber Lewis hat Recht. Wir machen viel mehr als je zuvor und haben 23 oder 25 Rennen. Es gibt überall Events und auch die Sponsoren kommen zurück in die Formel 1 und zu den Teams. Wir müssen da zusammenarbeiten."

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Die Formel-1-Karriere des Jackie Stewart
Die Formel-1-Karriere des Jackie Stewart
Foto zur News: Formel-1-Piloten zur falschen Zeit am richtigen Ort
Formel-1-Piloten zur falschen Zeit am richtigen Ort

Foto zur News: Pirelli-Test mit Ferrari in Fiorano
Pirelli-Test mit Ferrari in Fiorano
Freitag

Foto zur News: Hungaroring-Umbau: So sieht die Strecke jetzt aus!
Hungaroring-Umbau: So sieht die Strecke jetzt aus!

Foto zur News: Pirelli-Test mit Ferrari in Fiorano
Pirelli-Test mit Ferrari in Fiorano
Donnerstag
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: Nach Mercedes-Sieg: Kippt jetzt die Hackordnung in der Formel 1?
Nach Mercedes-Sieg: Kippt jetzt die Hackordnung in der Formel 1?
Foto zur News: War es Absicht? Das sagt Helmut Marko!
War es Absicht? Das sagt Helmut Marko!

Foto zur News: SAUBER-SENSATION! Das steckt WIRKLICH hinter dem Aufschwung
SAUBER-SENSATION! Das steckt WIRKLICH hinter dem Aufschwung

Foto zur News: Zweistoppregel gescheitert: Wie die Formel 1 jetzt handeln muss
Zweistoppregel gescheitert: Wie die Formel 1 jetzt handeln muss
formel-1-countdown
 
Anzeige motor1.com