• 28. Mai 2022 · 12:38 Uhr

Benzintemperatur: FIA nimmt in Monaco erste Anpassung vor

Die FIA hat eine erste Maßnahme rund um die Sprittemperatur veranlasst: Künftig wird die Umgebungstemperatur mit einer Dezimalstelle angegeben

(Motorsport-Total.com) - Nach den Vorkommnissen in Spanien hat die FIA für das Formel-1-Rennen in Monaco kleine Anpassungen in Sachen Benzintemperatur vorgenommen. In Barcelona waren Max Verstappen (Red Bull) und Pierre Gasly (AlphaTauri) erst kurz vor Schließen der Boxengasse herausgefahren, weil sie Probleme hatten, das Benzin auf die vorgeschriebene Mindesttemperatur zu bekommen.

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Künftig wird die Temperaturangabe der FIA genauer sein Zoom Download

Die Temperatur richtet sich nach der von der FIA angegebenen Außentemperatur zwei Stunden vor dem Rennen. Zu diesem Zeitpunkt muss der Kraftstoff auch in das Auto gefüllt werden. Die Teams kalkulieren dann, wie stark sich das Benzin in der Zeit noch erwärmt, bis es bei der Ausfahrt aus der Garage gemessen wird.

Das Problem in Barcelona war, dass die Teams von einer Umgebungstemperatur von 34 Grad Celsius ausgegangen waren. Da der Sprit maximal zehn Grad kühler sein darf, hätte er 24 Grad Celsius warm sein müssen. Allerdings hat die FIA die Temperatur mit 35 Grad Celsius angegeben und einige Teams hatten Probleme, das zusätzliche Grad zu finden.

Nach dem Rennen sahen die Teams Gesprächsbedarf, da einige auch hinterfragten, ob die angegebenen 35 Grad Celsius richtig waren. Für Monaco gibt es nun eine erste Anpassung der Regeln: In den Event Notes hat Renndirektor Eduardo Freitas verkündet, dass es nun akkuratere Angaben geben wird, um Probleme beim Runden zu vermeiden.


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Statt wie bisher nur ganze Gradzahlen zu verwenden, werden Angaben ab sofort mit einer Dezimalstelle hinter dem Komma vorgenommen.

"Die offizielle Lufttemperaturmeldung, die eine Stunde vor jedem Training und zwei Stunden vor dem Rennen gesendet wird, wird nun mit einer Dezimalstelle angezeigt", heißt es dazu in der offiziellen Mitteilung.

Allerdings würden die Teams langfristig gerne weitere Veränderungen sehen. So könnte die Temperatur in Zukunft eher deklariert werden - etwa drei Stunden vor dem Rennen. Das würde den Teams mehr Zeit geben, die Temperaturen richtig zu kalkulieren.

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