• 24. März 2022 · 09:40 Uhr

Zukunft der Formel 1 in Zandvoort: "Puzzleteile müssen passen"

Ob die Formel 1 auch in den Jahren 2024 und 2025 in Zandvoort fahren wird, soll sich im Laufe dieses Jahres entscheiden: Beide Parteien positiv gestimmt

(Motorsport-Total.com) - Fährt die Formel 1 über das Jahr 2023 hinaus Rennen in Zandvoort? Das soll sich noch im Laufe dieses Jahres entscheiden, wie der Geschäftsführer der Rennstrecke Robert van Overdijk im Gespräch mit der niederländischen Ausgabe von 'Motorsport.com' berichtet. "Die Entscheidung über das vierte oder fünfte Jahr wird irgendwann in diesem Jahr fallen. Das haben wir mit der FOM [Formula One Management] so besprochen", sagt van Overdijk.

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Fans von Max Verstappen beim Formel-1-Rennen in Zandvoort Zoom Download

Allerdings ist kurzfirstig nicht mit einer Entscheidung zu rechnen. Diese dürfte vielmehr erst im September nach dem diesjährigen Grand Prix der Niederlande fallen. "Danach wäre logischer. Wir wollen abwarten, ob die zweite Auflage genau so erfolgreicher ist oder sogar noch erfolgreicher", sagt van Overdijk.

Der aktuelle Vertrag über die Austragung des Grand Prix der Niederlande läuft noch bei 2023. Eine Option für die Jahre 2024 und 2025 kann von den Streckenbetreibern gezogen werden. Und grundsätzlich stehen die Zeichen auf Verlängerung, nachdem im vergangenen Jahr der erste Auftritt der Formel 1 seit 1985 in Zandvoort mit dem umjubelten Heimsieg von Max Verstappen einer der Höhepunkte der Formel-1-Saison war.

Formel-1-CEO Stefano Domenicali hatte anschließend gesagt, Zandvoort habe "in Sachen Fan-Erlebnis einen neuen Standard gesetzt." Und auch die Streckenbetreiber wollen die Formel 1 gerne langfristig an der niederländischen Nordseeküste halten - sofern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen.

"Beide Parteien sind sehr positiv gestimmt und würden gerne weitermachen, aber es müssen alle Puzzleteile zusammenpassen", van Overdijk. "Wie Sie wissen, bekommen wir keine Unterstützung von dr Regierung und arbeiten nur mit privaten Sponsoren."

Mit einer Ausnahme: "Die Gemeindeverwaltung von Zandvoort ist die einizge staatliche Stelle, die sich wirklich eingesetzt hat. Zandvoort hat uns sehr gut unterstützt, dafür sind wir sehr dankbar", so van Overdijk. "Solch eine Großveranstaltung ist mit finanziellen Risiken verbunden."

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