Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Aston Martin zeigt Sebastian Vettels neuen AMR22
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Aston Martin präsentiert Vettels neuen AMR22 +++ Das erste echte 2022er-Auto +++ Filmtag am Freitag in Silverstone +++
Liegen Vettel die neuen Autos?
2022 kehrt der Ground-Effekt zurück. Das bedeutet, dass die neuen Autos anders zu fahren sein werden. Kommt Vettel das möglicherweise entgegen? "Keine Ahnung", zuckt er die Schultern und erklärt: "Im Simulator ist es sehr schwer, ein wirkliches Gespür dafür zu bekommen. Es ist doch noch ein bisschen zu weit weg [von der Realität] und manche Dinge werden sich, glaube ich, nie ersetzen lassen."
Das betreffe vor allem Dinge wie die Reifen. "Das hat ja doch einen großen Einfluss darauf, wie man fährt, wie man die Kurve attackiert", erinnert er und erklärt, dass man zudem noch nicht wirklich viele Daten mit den neuen Reifen gesammelt habe. "Jetzt steht man da noch so ein bisschen vor dem Ungewissen. Ob das mir liegt oder nicht, weiß ich nicht", so Vettel.
Erste Antworten sollten die Wintertests liefern.
Vettel gefällt's
"Ich finde, unser Auto sieht gut aus", zeigt sich der viermalige Weltmeister mit dem optischen Eindruck zufrieden. Jedoch erinnert er: "'Gut' wird definiert, wie schnell das Auto fährt, und nicht, wie es aussieht. Es ist ein sehr, sehr schönes Auto, aber schön ist immer das, was am schnellsten ist", grinst er. Grundsätzlich sei der neue Bolide aber "futuristisch" und damit zumindest schon einmal etwas fürs Auge.
Unsere Fotostrecke haben wir inzwischen übrigens noch einmal deutlich aufgefüllt!
Fotostrecke: Formel 1 2022: Der neue Aston Martin AMR22 von Sebastian Vettel
Aston Martin hat den neuen AMR22 für Sebastian Vettel und Lance Stroll offiziell vorgestellt - und zwar das richtige Rennauto. Hier in dieser Fotostrecke zeigen wir die ersten Bilder und weisen auf einige Besonderheiten hin! Fotostrecke
Kühlschlitze
Übrigens: Die Kühlschlitze werden nicht bei jedem Rennen zwangsläufig so aussehen. Wird weniger Kühlung gebraucht, dürften wir eine Variante mit weniger und/oder kleineren Schlitzen sehen. Bei den kühleren Rennen dürften die Schlitze also nicht so prominent wie auf diesem Bild ausfallen. Und auch generell wird natürlich auch Aston Martin den AMR22 bis zum Saisonauftakt - und auch danach - noch weiterentwickeln.
Denn nur weil heute ein echtes Auto gezeigt wurde, heißt das nicht, dass sich da bis Bahrain nichts mehr tun wird!
Rennanzüge
So sehen übrigens die neuen Rennanzüge von Vettel und Stroll aus. Viel ändert sich nicht, aber auch hier fehlt jetzt logischerweise das BWT-Pink aus dem Vorjahr.
Vettel: 2022 "ein echter Test" für Aston Martin
"Dieses Jahr wird ein echter Test für uns", kündigt der Deutsche an und erklärt: "Wir werden sehen, wie gut wir sind." 2021 sei nicht repräsentativ für die Stärke des Teams gewesen, weil man das damalige Auto nicht weiterentwickelt habe. 2022 müsse man sich nun an den Ergebnissen "messen" lassen. "Wir hoffen, dass wir in einer viel besseren Form als vergangenes Jahr sind", so Vettel.
Auch die Kühleinlässe ...
... an den Seitenkästen sehen ganz anders aus als das, was wir bei Haas und Red Bull gesehen haben. Interessant dürfte außerdem die Frage sein, wie sehr der Mercedes dem Aston Martin in diesem Jahr ähneln wird. Denn weil beide mit einem Mercedes-Motor fahren, könnte es vor allem in diesem Bereich einige Ähnlichkeiten geben.
Noch kein Spitzname
Das haben wir gestern bereits angekündigt: Einen Spitznamen hat der neue Flitzer von Sebastian Vettel noch nicht bekommen. Der Deutsche selbst erinnert noch einmal daran, dass er den zusammen mit den Mechanikern zu einem späteren Zeitpunkt festlegen werde. Es müsse schließlich ein Name sein, der zum "Charakter" des Autos passe. Wir müssen also wohl noch bis nach den Testfahrten warten.
Fotostrecke: Von "Abbey" bis "Suzy": So tauft Sebastian Vettel seine Autos
Sebastian Vettel pflegt eine besondere Beziehung zu seinen Formel-1-Autos: Er gibt ihnen Spitznamen! Und in dieser Fotostrecke stellen wir seine "Mädels" vor! Fotostrecke
Erster Blick auf DRS
Aston Martin ist das erste Team, das uns zeigt, wie DRS an den neuen Boliden für 2022 aussehen wird. Gut zu sehen ist unter anderem, dass der obere Klappflügel im Vergleich zum Hauptelement deutlich kleiner ausfällt.