Paddock live
Medientag im Re-Live: So wird Max Verstappen Weltmeister!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen: Kein Motorwechsel geplant +++ Capito fehlt bei Saudi-Arabien-Premiere +++ Hamilton betont: Wir betrügen nicht! +++
Kleiner Brand bei Aston Martin
In der Aston-Martin-Fabrik in Großbritannien hat es einen kleinen Brand gegeben. Entsprechende Bilder kursieren aktuell in den sozialen Medien. Das Team selber erklärt dazu: "Wir können bestätigen, dass es in der Absaugvorrichtung unseres Windkanals ein kleines Feuer gegeben hat, das schnell gelöscht werden konnte." Verletzt worden sei glücklicherweise niemand.
Schumacher: Strecke schon im Simulator gefahren
Gerade läuft wie angekündigt die deutsche Medienrunde des Rookies. Er verrät, dass er die Strecke in Saudi-Arabien bereits im Simulator gefahren sei. Er vergleicht den Kurs von der Atmosphäre her mit Macau und erklärt, dass er gleich auch noch einen Trackwalk absolvieren werde, um sich auch einen echten Eindruck zu verschaffen.
Aktuell sei die Strecke übrigens noch sehr schmutzig. Am Freitag wird es also erst einmal darum gehen, den Kurs sauber zu fahren. Spitzenzeiten sind daher noch nicht sofort zu erwarten.
Die Williams-Story
In welche Richtung auch immer es bei Williams in den kommenden Jahren gehen wird: Teamgründer Frank Williams wird das nicht mehr miterleben. In Saudi-Arabien sind an diesem Wochenende natürlich einige Aktionen geplant, um an das Leben und die Karriere von Sir Frank zu erinnern. Wir tun das ebenfalls und zwar in dieser Fotostrecke:
Fotostrecke: Die Williams-Story
Auf geht's ins Abenteuer Formel 1: Nach zwei erfolglosen Anläufen in der Königsklasse gründen Frank Williams (70 Prozent) und Patrick Head (30 Prozent) ihr eigenes Team. Mit einem March-Chassis steigt man beim Grand Prix von Spanien in die Weltmeisterschaft ein. Fotostrecke
Williams holt weiteren Ex-Volkswagen-Mann
Nach Jost Capito und Francois-Xavier Demaison hat Williams nun mit Sven Smeets einen weiteren ehemaligen Volkswagen-Mann verpflichtet. Smeets, der zuvor seit 2012 in verschiedenen Rollen für VW tätig war, übernimmt die Rolle des Sportdirektors. Seinen neuen Job hat er bereits im November angetreten, vom Team war das allerdings nicht formell kommuniziert worden.
Wir sind gespannt, ob die ehemalige VW-Truppe, die einst die Rallye-Weltmeisterschaft dominierte, Williams wieder nach vorne bringen kann!
Webber: Russell bereit für Mercedes
Der Australier weiß, wie es ist, gegen einen übermächtigen Teamkollegen anzutreten. Bei Red Bull fuhr er viele Jahre an der Seite von Sebastian Vettel. Im Hinblick auf George Russells Wechsel zu Mercedes erklärt er im Gespräch mit 'Formel Austria': "Gegen Lewis anzutreten, wird extrem herausfordernd. Aber George hat jetzt fast 50 Rennen hinter sich, also ist er bereit dafür."
Er schränkt jedoch ein: "George ist bereit dafür, aber es ist etwas anderes, als sich in einem unterdurchschnittlichen Wagen gut zu qualifizieren und gut abzuschneiden, wenn man wenig Druck hat." Bei Mercedes werde man von ihm erwarten, "sich jede Woche für die erste Reihe zu qualifizieren und jedes Rennen auf den ersten Plätzen zu beenden", erinnert Webber.
Eine ziemliche Umstellung also.
Wie eine Formel-1-Strecke entsteht
In diesem Zeitraffervideo ist eindrucksvoll zusammengefasst, wie schnell die Formel-1-Strecke in Saudi-Arabien entstanden ist. Hier im Ticker steigen wir damit jetzt auch voll in unsere Berichterstattung ein, denn in Dschidda beginnen in absehbarer Zeit die ersten Medienrunden. Unter anderem wird Mick Schumacher um 13:15 Uhr mit uns sprechen.
Eine virtuelle Runde in Saudi-Arabien
Bislang ist noch kein Formel-1-Auto auf der Strecke in Dschidda gefahren. Auch die Piloten kennen den brandneuen Kurs lediglich aus dem Simulator. Trotzdem hast Du die Möglichkeit, Dich jetzt schon einmal mit der neuen Strecke vertraut zu machen. Wir nehmen Dich mit auf eine virtuelle Runde auf dem schnellsten Straßenkurs der Welt!
Williams in Saudi-Arabien ohne Teamchef
Schlechte Nachrichten erreichen uns derweil von Williams. Jost Capito kann in Saudi-Arabien nicht mit dabei sein. Er wurde positiv auf das Coronavirus getestet und konnte daher nicht einreisen. Das Team betont, dass sein Fehlen "keinen größeren Einfluss" auf das weitere Personal habe und man "wie geplant" am Wochenende teilnehmen werde.
Es ist bereits das zweite Mal, dass Capito in diesem Jahr einem Rennen wegen Corona fernbleiben muss. Bereits in Zandvoort hatte er gefehlt, weil er sich mit dem infizierten Kimi Räikkönen getroffen hatte. Damals begab er sich als Kontaktperson freiwillig in Isolation. Dieses Mal ist die Sachlage anders. Wir wünschen eine schnelle Genesung!