• 02. Oktober 2021 · 15:04 Uhr

Trotz Sotschi-Aktion: FIA hat keine Bedenken wegen Nikita Masepin

In Sotschi ritt Nikita Masepin das nächste gefährliche Manöver, trotzdem sieht FIA-Rennleiter Michael Masi keinen Grund für besondere Bedenken

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Rennleiter Michael Masi hat bezüglich Nikita Masepin keine besonderen Bedenken, obwohl der Russe in dieser Saison schon mehrfach unangenehm aufgefallen ist und auch bei seinem Heimrennen in Russland erneut mit einer haarigen Szene auf sich aufmerksam gemacht hat.

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Nikita Masepin verteidigte sich in Sotschi mehr als einmal recht hart Zoom Download

Der Haas-Pilot hatte AlphaTauris Yuki Tsunoda während des Rennens von Sotschi sehr spät die Tür zugeworfen, als dieser mit DRS an ihm vorbeifahren wollte. Für das Manöver erhielt Masepin von den Kommissaren die schwarz-weiße Verwarnungsflagge.

Es ist nicht das erste Mal, dass Masepin mit einem solchen Manöver für Ärger sorgte. Ausgerechnet gegen Teamkollege Mick Schumacher machte er in Baku und Zandvoort zweimal Ähnliches, bekam dafür aber nie eine Strafe.

Masi betont jedoch, dass die FIA den Vorfall in Sotschi ernst nehme: "Er zog gegen Yuki sehr spät rüber, der mit DRS überholen wollte. Wir haben das schon ein paar Mal gesagt und auch schon schwarz-weiße Flaggen verteilt dafür. Das ist unsportliches Verhalten, das wir nicht tolerieren werden."


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Mit insgesamt sechs Strafpunkten liegt Masepin derzeit auf Rang vier der Strafentabelle (zur Übersicht). Der Russe hatte in Portugal blaue Flaggen ignoriert (ein Strafpunkt), in Spanien Lando Norris blockiert (1), in Österreich doppelt gelbe Flaggen missachtet (3) und in Italien Teamkollege Mick Schumacher gedreht (1).

Trotz dieser Liste sieht Masi kein Muster, das eine spezielle Untersuchung notwendig machen würde: "Es musste ein paar Mal zu den Kommissaren, aber es gibt auch andere Fahrer, die dort oben stehen oder sogar noch mehr haben. Ich würde nicht sagen, dass es irgendwelche Bedenken gibt", sagt er.

"Wir schauen uns jeden Vorfall für sich an. Wenn er es wert ist, untersucht zu werden, dann werden ihn die Kommissare untersuchen. Sie schauen sich dann die Beweise an und entscheiden dann, ob eine Strafe notwendig ist oder nicht", so Masi.

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