GP Niederlande
F1-Talk am Donnerstag im Video: Das war Kimis Rücktritts-PK!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Das bedeutet Kimis Rücktritt für 2022 +++ Russell kennt seine Zukunft schon +++ Überholen in Zandvoort unmöglich? +++
Zandvoort: Herausforderung für die Reifen
Auch für die Teams ist das erste Rennen auf einer neuen Strecke immer mit einigen Fragezeichen versehen. Bei Mercedes erklärt man: "Zandvoort gehört zu den eher ungewöhnlichen Strecken im diesjährigen Rennkalender. Die Strecke ist schnell, flüssig und vermittelt ein Gefühl der alten Schule."
"Eine der markantesten Stellen in Zandvoort sind die beiden superschnellen, steilen Kurven 13 und 14. Die Steilkurve besitzt einen Winkel von 18 Grad und belastet die Reifen in diesem Abschnitt zusätzlich, was sich auf die Haltbarkeit und die Lebensdauer der verschiedenen Reifenmischungen auswirken wird."
Zudem könne das Wetter "sehr wechselhaft sein und eine echte Herausforderung darstellen, was potenziell zu Reifenproblemen wie Graining oder Blasenbildung führen könnte. Angesichts der Steilkurve, den High-Speed-Kurven und den Höhenunterschieden ist es keine Überraschung, dass Pirelli die härtesten Reifen in seinem Portfolio ausgewählt hat."
Nico Rosberg: Russell die "aufregendere" Entscheidung
Der Weltmeister von 2016 begrüßt die Entscheidung von Mercedes, Bottas im kommenden Jahr aller Voraussicht nach durch Russell zu ersetzen. "Valtteri wäre natürlich die leichtere Entscheidung, denn da weiß man, was man hat. George ist vielleicht die etwas aufregendere Entscheidung", erklärt er und ergänzt: "Wenn sie George nehmen, dann wäre der interne Kampf bei Mercedes anders - und wahrscheinlich hitziger."
Er weiß ja aus eigener Erfahrung, wovon er spricht ...
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2022: Das sind die Insiderinfos zum Transfermarkt!
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Trackwalk
Bei den meisten Fahrern zählt der Trackwalk am Donnerstag zur Routine. Einige verzichten aber häufiger darauf, weil sie der Meinung sind, dabei auf einer bekannten Strecke sowieso nichts lernen zu können. Auch Max Verstappen sehen wir nicht regelmäßig an den Donnerstagen auf der Piste. Weil aber zum ersten Mal auf der umgebauten Strecke in Zandvoort gefahren wird, ist dieses Mal auch der Niederländer unterwegs.
Vielleicht gibt's ja doch das ein oder andere spannende Detail zu entdecken ...
Die neue Steilkurve ...
... in Zandvoort sieht übrigens so aus. Macht im Cockpit sicher Spaß! DRS wird es dort an diesem Wochenende allerdings nicht geben. Ist der FIA zu gefährlich.
Verstappen: Fehler werden bestraft
Los geht's mit der PK und zu Beginn wird Verstappen gleich mal gefragt, was er von der umgebauten Strecke hält. Der Lokalmatador erklärt, dass die neue Steilkurve "speziell" sei und er sich darauf freue. Die Strecke erinnert ihn etwas an Suzuka. Es gebe zwar etwas Auslauf, aber Fehler würden hier mehr als auf anderen Strecke bestraft.
Die Fahrer werden sich am Freitag also wohl erst einmal langsam herantasten müssen.
Ferrari: Fragezeichen nach Belgien
Sainz spricht über die enttäuschende Ferrari-Performance in Spa. Man habe nicht verstanden, warum man dort im Nassen solche Probleme gehabt habe, nachdem das Auto in Imola bei Regen noch super performt habe. Er hoffe nun, dass man in Zandvoort wieder zu alter Form zurückkehren und es in Q3 schaffen werde.
Was der Scuderia helfen könnte: Regnen soll es an diesem Wochenende wohl nicht.
Verstappen: DRS spielt keine Rolle
Der Niederländer wird auf das "fehlende" DRS in der Steilkurve angesprochen. Spielt laut ihm aber sowieso keine Rolle. Man verliere in den beiden Kurven vorher so viel auf den Vordermann, dass man dort selbst mit DRS nicht überholen könne. Auch Sainz ist eher pessimistisch, was die Überholmöglichkeiten in Zandvoort angeht.
Wie Ricciardo schon sagte: Hoffen wir mal, dass wir positiv überrascht werden ...