GP Niederlande
F1-Talk am Donnerstag im Video: Das war Kimis Rücktritts-PK!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Das bedeutet Kimis Rücktritt für 2022 +++ Russell kennt seine Zukunft schon +++ Überholen in Zandvoort unmöglich? +++
Vettel: Was die Formel 1 für die Umwelt tun kann
Es ist kein Geheimnis, dass sich der viermalige Weltmeister für die Umwelt engagiert. Heute hat er noch einmal ausführlich darüber gesprochen, was die Formel 1 tun kann, um in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel voranzugehen. Es sei "wichtig, dass wir verstehen, was auf dem Spiel steht", so Vettel, der erklärt: "Wenn wir das nicht begreifen, dann gibt es meiner Meinung nach keine Zukunft."
Was genau Vettel damit meint, das kannst du hier nachlesen!
Norris: Crash dank Erfahrung besser weggesteckt
Der McLaren-Pilot erklärt im Hinblick auf seinen Abflug am vergangenen Wochenende im Qualifying: "Ich habe dieses Jahr deutlich mehr Selbstvertrauen und bin mental besser aufgestellt. [...] Wäre es vergangenes Jahr gewesen, hätte ich mir mehr Gedanken gemacht, und dann wäre ich auch vorsichtiger gewesen."
"Ich glaube aber nicht, dass ich das Qualifying oder die Runde falsch angegangen bin. Ich würde wieder das Gleiche machen und die gleichen Risiken eingehen", so Norris, der nicht davon ausgeht, dass ihn der Crash nun langsamer beziehungsweise vorsichtiger machen wird.
Russell: Lustige Kimi-Anekdote
Alle Fahrer wurden heute natürlich auch zum Rücktritt des "Iceman" befragt. Die witzigste Geschichte hat dabei George Russell erzählt. "Als ich das erste Mal mit Kimi gesprochen habe, endete die Konversation damit, dass er meine Nippel verdreht hat. Das war bei der FIA-Gala 2018", schmunzelt Russell. Man munkelt ja, dass Kimi damals in Russland nicht mehr ganz nüchtern war ;-)
Heute vor 20 Jahren ...
... gewann Michael Schumacher den Großen Preis von Belgien 2001. Der Ferrari-Pilot triumphierte vor David Coulthard im McLaren und Benetton-Pilot Giancarlo Fisichella. In Erinnerung ist das Rennen damals vor allem auch wegen des heftigen Unfalls von Luciano Burti geblieben. Der Brasilianer startete anschließend nie wieder in der Formel 1.
Formel-1-Autos im Regen unfahrbar geworden?
Fernando Alonso und Sebastian Vettel waren dabei, als die Formel 1 in der Saison 2007 bei strömendem Regen in Fuji gefahren ist. Am vergangenen Wochenende wurde das Rennen bei ähnlichen Bedingungen in Spa nicht freigegeben. Dazu erklärt Vettel: "Die Autos haben sich verändert." Man habe heute mehr Abtrieb, und auch die Reifen hätten sich verändert.
Ähnlich sieht es auch Alonso. Er nennt die Reifen als Hauptpunkt für die Probleme der modernen Formel 1 im Regen. "Damals waren die Extremreifen wahrscheinlich etwas stärker", so der Spanier. In Spa habe zudem die Charakteristik der Strecke nicht geholfen. Sein Fazit: "Die Bedingungen waren nicht geeignet, um ein Rennen zu fahren." Die FIA habe die richtige Entscheidung getroffen.
Aber wäre die vor rund 15 Jahren auch so ausgefallen ...?
Eine Runde in Zandvoort ...
... haben wir dir vorhin schon auf der virtuellen Piste gezeigt. Hier gibt's jetzt auch ein Video von der echten Strecke. Das Safety-Car nimmt uns mit auf eine Runde.
Mick Schumacher: Zufrieden mit Haas
Wie versprochen werfen wir natürlich auch noch einen Blick auf die heutige Medienrunde von Mick Schumacher. Dort wurde er noch einmal nach seinem Vertragsstatus für 2022 gefragt. Er erklärt: "Wie gesagt, die Gespräche sind da. Ich glaube, dass ich mit Haas im Moment sehr zufrieden bin. Wir werden sehen, wie sich die Zeit dann entwickelt."
Eine Bestätigung gibt es aber weder von ihm noch vom Teamchef. Günther Steiner sagt dazu, dass er seine Fahrer für 2022 noch nicht "zu 100 Prozent" bestätigen könne. Aber vielleicht sind wir ja beim Ferrari-Heimspiel in Monza in der kommenden Woche schlauer ...
Reifen: Pirelli erwartet keine Probleme
Vorhin haben wir bereits einmal über die Reifensituation gesprochen. Fernando Alonso geht nicht davon aus, dass es Probleme geben wird. Und auch bei Pirelli gibt man sich optimistisch. "Mit der neuen Konstruktion, die wir zu Beginn des Jahres eingeführt haben, und der neuen Konstruktion aus Silverstone, haben wir jetzt einen robusteren Reifen", erinnert Mario Isola.
Zwar wirken in den Steilkurven größere Lasten auf die Reifen als in normalen Kurven. "Aber in absoluten Zahlen gibt es auch andere Kurse, auf denen das Level so hoch ist", stellt er klar. So sei die Last auf die Reifen in Silverstone und Spa insgesamt sogar höher als in Zandvoort, so Isola, der sich daher keine Sorgen macht.