Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Hamilton erklärt: So hat Mercedes den WM-Kampf gedreht

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ McLaren: Updates auch nach der Sommerpause +++ Alonso über Saison 2007: Hamilton "wie ein Tsunami" +++

11:08 Uhr

Hamilton: So hat Mercedes die WM gedreht

Bevor wir uns ansehen, was die Formel-1-Stars in ihren Sommerferien so anstellen, wollen wir vom aktuell WM-Führenden hören. Lewis Hamilton konnte das Duell gegen Max Verstappen im letzten Rennen vor der Sommerpause in Ungarn zu seinen Gunsten drehen. Der Brite liegt nun acht Zähler vor dem Niederländer.

Wie ist Mercedes diese Wende gelungen? Und wird das Team dieses Momentum nun in die zweite Saisonhälfte mitnehmen können? "Das hoffe ich wirklich", meint Hamilton. Er spricht von einem "harten Stück Arbeit" für Mercedes in den vergangenen Monaten. Denn Red Bull habe einen "wirklich guten Schritt vorwärts" gemacht.

"Ab Monaco wurde es sehr intensiv und das Update hat gut funktioniert. Wir haben an unseren Prozessen an den Wochenenden gearbeitet und versucht, mehr aus dem Auto herauszuholen. Ich denke, nun sind wir deutlich näher dran." Dass er ausgerechnet in Ungarn die WM-Führung an sich reißen konnte, überraschte den Briten. "Das Team gibt niemals auf, wir pushen weiter."

Das Erfolgsgeheimnis von Mercedes: "Wir lernen aus unseren Fehlern. Leider, denn wir würden uns wünschen, diese würden gar nicht erst passieren, aber es geht nicht darum, wie du fällst, sondern darum, wie du wieder aufstehst."

14:07 Uhr

Alpine: "Wollen Champagner nicht nur einmal schmecken"

Im Gegensatz zu AlphaTauri oder Racing Point (Aston Martin) musste Alpine sich länger gedulden. Doch in Ungarn sei das Glück schließlich auf der Seite des französischen Rennstalls gewesen, ist Budkowski erfreut. "Das sind entscheidende Momente im Leben des Teams."

Der Direktor stimmt Permane aber zu, indem auch er sagt: "Wir dürfen uns nicht täuschen lassen. Wir haben kein Siegerauto an einem normalen Rennwochenende. Unser Ziel ist aber, eines zu bauen. Wir wollen jedes Rennen den Champagner schmecken, nicht nur einmal unter besonderen Umständen."


14:03 Uhr

Alpine: Keine Anweisungen an Alonso erteilt

Auch Fernando Alonso konnte im Grand Prix von Ungarn groß aufzeigen. Der Routinier bildete ein fahrendes Schutzschild für Teamkollegen Ocon, er konnte Lewis Hamilton rundenlang hinter sich halten und so die Sensation überhaupt erst möglich machen.

Anweisungen musste die Teamführung keine erteilen, verrät Marcin Budkowski. "Abgesehen von seiner Rennstärke, die erstaunlich ist, ist er unglaublich gut im Lesen von Rennen." Der Pole plaudert außerdem aus, dass eine Diskussion darüber an der Boxenmauer während des Rennens aufgekommen sei.

"Irgendwann habe ich zu Alan [Permane] gesagt: 'Warum sagen wir Fernando nicht, dass dieses Rennen, abgesehen davon, dass er seine Position verteidigt, super wichtig für das Team ist. Und dass er sich wirklich verteidigen und alles geben sollte, was er hat'. Und Alan sah mich an und sagte: 'Ich glaube, er weiß das'."


13:22 Uhr

Statistik: Elf Rennsieger in Belgien am Start

Wir bleiben noch bei Alpine, und schauen uns ein paar Statistiken zum Überraschungssieg von Esteban Ocon an. Der Franzose ist der 111. Grand-Prix-Sieger in der Geschichte der Königsklasse, der 14. Franzose.

Außerdem ist er der elfte Pilot im aktuellen Fahrerfeld, der einen Triumph vorweisen kann. Damit stehen in Belgien nächste Woche erstmals wieder so viele Rennsieger wie seit dem Grand Prix von Brasilien 2012 nicht mehr in der Startaufstellung.


13:17 Uhr

13:11 Uhr

Alpine: Mit Blick auf Belgien "etwas nervös"

Apropos Updates: Was dürfen wir uns von Alpine nach dem sensationellen Triumph in Ungarn noch erwarten? Sportdirektor Alan Permane bremst die Euphorie. "Leider" habe seine Mannschaft keinen Schritt vorwärts gemacht, muss er realistisch betrachtet feststellen.

"Wenn man sich anschaut, wo wir im Qualifying auf der Strecke [in Ungarn] waren, von der wir dachten, dass sie uns liegen würde, denke ich, dass wir dort sind, wo wir sind." Rennsieger Esteban Ocon startete von P8, Teamkollege Alonso von P9.

Zwar werde das französische Team den Boliden teilweise noch verbessern, dennoch erwartet Permane keine Wunder. "Das nächste Rennen [in Belgien] wird schwierig. Es ist eine lange, schnelle Strecke, und wir sind mit Blick auf das Rennen etwas nervös", gibt er zu. Denn Alpine werde in Spa-Francorchamps nicht vorne mitmischen können, glaubt Permane.


12:53 Uhr

Video: So wird ein Formel-1-Auto entwickelt

Wir haben ein spannendes Video für Dich gebastelt, das zu unserem vorherigen Thema gut passt. Meine Kollegen Stefan Ehlen und Daniel Windolph haben sich angesehen, wie Mercedes ein Formel-1-Auto entwickelt.

Leitende Ingenieure und Champion Lewis Hamilton geben spannende Einblicke in eine sonst verborgene Welt. Viel Spaß beim Blick hinter die Kulissen!

Tipp: Falls Dir unsere Videos gefallen, dann abonniere uns doch gleich auf YouTube!


Erklärt: Wie ein Formel-1-Auto weiterentwickelt wird

Video wird geladen…

Wie ein Formel-1-Team Updates für sein Rennauto plant, produziert und ausprobiert: Unser Video liefert Hintergründe zur technischen Weiterentwicklung in der F1-Weltmeisterschaft! Weitere Formel-1-Videos


12:44 Uhr

Ferrari: Neuer Simulator könnte Trumpfkarte werden

Apropos Ferrari: Die Mannschaft hat nicht nur auf der Rennstrecke Boden gutgemacht, sondern rüstet sich in Maranello bereits für die Zukunft. Dazu gehört auch ein brandneuer Simulator, der von der britischen Firma Dynisma entwickelt wurde.

Damit möchte der Rennstall Performance gewinnen und das Auto der kommenden Saison schon einmal verstehen lernen. Wie das genau funktionieren soll, kannst Du hier nachlesen!


12:29 Uhr

Ferrari: Das braucht Sainz in der zweiten Hälfte

Wir wechseln das Thema: Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ist stolz auf seine Fahrerpaarung in dieser Saison, das konntest Du bereits bei uns lesen. Der Italiener analysiert außerdem die erste Saisonhälfte von Carlos Sainz, dem Neuankömmling bei der Scuderia.

Was der Spanier in den kommenden Rennen braucht: ein fehlerfreies Wochenende, so der Teamchef. "Er war nicht in der Lage, ein komplettes Wochenende zusammenzubringen, es waren hier und da immer Fehler dabei." Überrascht sei er jedenfalls nicht von den starken Leistungen des Piloten, schließlich habe Ferrari die Performance des ehemaligen McLaren-Fahrers genau analysiert.

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