• 25. Juni 2021 · 14:10 Uhr

McLaren plant noch mit kleinen Updates für Duell mit Ferrari

Im Kampf gegen Ferrari um Rang drei in der Konstrukteurs-WM will McLaren noch ein paar kleine Updates nachschießen, dabei handele es sich aber um "Feintuning"

(Motorsport-Total.com) - Im Kampf zwischen McLaren und Ferrari um die Rolle als dritte Kraft in der Formel 1 ist das Pendel in Frankreich wieder in Richtung der Briten ausgeschlagen. Dank einer eigenen starken Rennpace und dem schwarzen Sonntag für die Scuderia holte sich McLaren Rang drei in der Konstrukteurs-WM zurück, der Vorsprung beträgt 16 Punkte.

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Ein paar Entwicklungen am McLaren soll es noch geben Zoom Download

Entschieden ist in diesem Duell jedoch noch nichts, was auch die Planungen für die kommende Saison beeinflusst. Wie viel wollen McLaren und Ferrari noch in 2021 stecken, in dem Wissen, dass 2022 die große Regelrevolution kommt?

"Was die Konstrukteurs-WM angeht, ist es noch sehr früh in der Saison. Und wir haben in den vergangenen Rennen gesehen, wie schnell es gehen kann, dass du an einem Wochenende Probleme hast und plötzlich aus irgendwelchen Gründen keine Punkte holst", stellt McLaren-Teamchef Andreas Seidl fest.

Seidl ist überzeugt, dass jedes Team - zumindest im vorderen Bereich des Feldes - noch entwickelt. Das treffe auch auf McLaren zu. Vonseiten Ferraris gab es zuletzt jedoch andere Töne, dort liege der Fokus bereits voll auf 2022. "Im Prinzip haben wir den Wechsel schon komplett vollzogen", sagte Ferrari-Sportchef Laurent Mekies bereits am Rande des Rennens in Barcelona.


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Doch auch bei McLaren sei es nicht grundsätzlich anders, relativiert Seidl. "Wir sitzen alle ziemlich im selben Boot. Der Plan ist es, noch ein paar kleine Updates zu bringen. Aber das ist nur ein Feintuning des Pakets, das wir für die kommenden Rennen haben", erklärt der Bayer. In Österreich gebe es bei McLaren zwar keine neuen Teile, dafür war in Frankreich eine deutliche Veränderung an den Boliden zu erkennen.

Grundsätzlich müsse jedes Team mehr oder weniger damit zurechtkommen, was es derzeit hat. "Es geht darum, weiterhin so viel wie möglich über das aktuelle Paket zu lernen und zu versuchen, noch mehr Performance herauszuholen. Der volle Fokus der Entwicklungsabteilung zu Hause liegt auf dem nächstjährigen Auto", stellt Seidl klar.

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