GP Portugal
Formel 1 Portimao 2021: Der Donnerstag in der Chronologie
Das war der Donnerstag in Portimao: Wie sich Lewis Hamilton in der PK verplappert und warum Valtteri Bottas bei Russell sein Handy nicht abgenommen hat
Trauer im Paddock
Die Formel 1 trauert an diesem Wochenende um den kürzlich verstorbenen Martin Shepherd, der in der Königsklasse für Mercedes und zuletzt für Haas gearbeitet hat. Shephard hatte im Sommer 2019 einen schweren Motorradunfall und ist nun an den Folgen gestorben. Die Haas-Mitarbeiter werden daher an diesem Wochenende einen Trauerflor tragen, dazu gibt es eine besondere Botschaft am Auto.
In Portugal so eng wie in Imola?
Das glaubt zumindest Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Ich denke, es wird genauso eng werden", kündigt er im Hinblick auf den Kampf zwischen seinem Team und Red Bull an und erklärt: "Es kann in beide Richtungen gehen. Es werden nur Hundertstel oder vielleicht ein oder zwei Zehntel den Unterschied machen." Wir hoffen ganz objektiv natürlich, dass er mit seiner Prognose richtig liegt!
Fotos, Fotos, Fotos!
Auch an diesem Wochenende haben wir natürlich wieder eine eigene Bildergalerie mit den besten Schnappschüssen aus Portugal für Dich. Diese wird im Verlauf der kommenden Tage regelmäßig aufgefüllt. Und die ersten Fotos sind jetzt schon da!
Formel-1-Talk LIVE auf YouTube!
Immer dann, wenn RTL auslässt, sind wir für Dich da und besprechen die heißesten News des Tages und vor allem was im Fahrerlager und bei den nur für geschriebene Presse zugänglichen Medienrunden so passiert ist und gesagt wurde. Den Live-Talk mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll gibt's auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Den kannst Du hier abonnieren!
Das sind die heutigen Themen:
- Mick Schumacher: Genervt von Medien?
- Bottas vs. Russell: Dicke Luft wirklich geklärt?
- Alonso: "Nahe an 100 Prozent"
- Verlässt Gasly AlphaTauri?
- Tsunoda: Ein Fall für den Psychologen
- Vettel: Schafft er die Wende?
- Das WM-Duell: Hamilton vs. Verstappen
- Verplappert: Hamiltons Entscheidung schon gefallen?
Mick Schumacher: Fühle mich schon sehr wohl
Los geht's wie versprochen mit der Medienrunde von Mick Schumacher. Dort verrät der Rookie unter anderem, dass er sich bereits "sehr, sehr wohl" im Formel-1-Auto fühle. "Ich glaube nicht, dass ich da groß was ändern möchte", so Schumacher im Hinblick auf seine Abläufe und Co. Er sei zufrieden damit, wie er in die Saison gestartet sei. Auch in Portimao sei es wieder das Ziel, weiterhin zu lernen.
Schumacher weicht Masepin-Frage aus
Micks Teamkollege sorgte unter der Woche mit der Aussage für Aufsehen, dass Schumacher durch seine Mitgliedschaft in der Ferrari-Nachwuchsakademie "Privilegien" habe, die er nicht genieße. Auf Nachfrage will Schumacher die Aussage aber nicht wirklich kommentieren. Er lobt stattdessen die Ferrari-Akademie und erinnert daran, dass diese bereits mehrere Fahrer in die Formel 1 gebracht habe. Auf Masepins Aussage geht er damit aber nicht ein.
Schumacher: Habe aus Imola-Fehler gelernt
"Mein Ziel ist es, keine Fehler zu machen", betont der Rookie. In Imola passierte ihm zwar einer, doch er erklärt, dass er aus diesem "gelernt" habe. Grundsätzlich sei es für ihn auch nicht schlimm, im Haas am hinteren Ende des Feldes zu fahren. Natürlich möchte er weiter vorne fahren, aber: "Ich sitze in einem Formel-1-Auto, das darf man nicht verkennen", stellt er klar. Und das sei ein "geiles Gefühl" - auch wenn man hinten fahre.