Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Max Verstappen: Will versuchen, jedes Rennen zu gewinnen
Was heute im Formel-1-Liveticker los war: +++ Max Verstappen über sein Saisonziel +++ Lewis Hamilton über seine Zukunft +++ Zeitplan von Imola geändert +++
Verstappen: Versuchen, jedes Rennen zu gewinnen
Max Verstappen war der große Gejagte im Grand Prix von Bahrain, am Ende musste er sich mit dem zweiten Platz begnügen. Im Nachhinein spricht er dennoch von einem "großartigen Start in die Saison". Denn das Sachir-Wochenende war sehr "positiv", was die Leistung betrifft. "Dennoch garantiert das nichts für Imola."
Im Vorjahr habe er in der Emilia-Romagna bis zu seinem Reifenschaden (und Ausfall) ein gutes Rennen gehabt. "Es ist noch zu früh, um zu wissen, wie wir abschneiden werden." Doch seine Absichten sind klar: "Der Wunsch kommt von innen und ich bin motiviert, zu versuchen, jedes einzelne Rennen zu gewinnen. Mal sehen, ob wir noch einen draufsetzen können." Und: "Natürlich gibt es immer Dinge, die wir besser machen können." Das könnte man schon als kleine Kampfansage werten ...
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Die Pressekonferenzen in Imola
Natürlich stehen auch an diesem Wochenende wieder die traditionellen Pressekonferenzen an. Am Donnerstag um 14 Uhr werden wieder alle 20 Piloten zu uns sprechen - diesmal allerdings in durchgewürfelter Reihenfolge. Lewis Hamilton und Sebastian Vettel werden zum Beispiel gemeinsam Rede und Antwort stehen, oder auch Mick Schumacher und Max Verstappen.
Am Freitag folgt die Pressekonferenz der Teamchefs, um 12:30 Uhr. Diesmal sind mit dabei:
Franz Tost (AlphaTauri)
Mattia Binotto (Ferrari)
Günther Steiner (Haas)
Frederic Vasseur (Alfa Romeo)
Otmar Szafnauer (Aston Martin)
Mario Isola (Pirelli)
Hamilton: Entscheidung in acht Monaten?
In den kommenden acht Monaten wird sich entscheiden, wie die Zukunft von Lewis Hamilton aussehen wird. Der Brite hat nur eine Vertragsverlängerung bis Ende des Jahres unterschrieben, also wird er sich ab Sommer darüber Gedanken machen müssen, wie es 2022 mit ihm weitergeht.
Zwar wird bereits über einen möglichen Rücktritt des siebenfachen Weltmeisters spekuliert, doch er selbst sagt laut 'F1i.com' in einem Interview mit der 'Gazzetta dello Sport': "In der aktuellen Position, in der ich mich befinde, habe ich nicht das Gefühl, dass dies das Ende ist." Er habe nicht das Gefühl, dass er schon am Ende seiner Reise angelangt sei. In den nächsten acht Monaten werde er herausfinden, ob er dazu bereit ist, aufzuhören.
Nachsatz: "Ich glaube persönlich nicht, dass ich aufhören werde, aber man weiß ja nie."
Tsunoda über Bahrain: Keine Reue wegen Q2-Aus
Neuling Yuki Tsunoda hat verraten, was ihn bei seinem ersten Rennen am meisten überrascht hat: "Die viele Medienarbeit! Das habe ich nicht erwartet", schmunzelt er. Ansonsten habe ihn nichts aus der Fassung bringen können, auch nicht der Versuch in Q2, sich auf dem Medium-Reifen zu qualifizieren.
"Ich bereue unsere Strategie nicht, weil das eine gute Erfahrung war, zu versuchen, auf dem Medium-Reifen sich für das Q3 zu qualifizieren. Für das Team war das eine neue Herausforderung, das zu versuchen. Wir haben daraus viel gelernt - auch wenn ich erwartet hatte, dass ich weiter vorne lande, potenziell unter den Top 5 oder Top 6." Am Ende blieb Tsunoda in Q2 hängen, er startete von Platz 13.
Sainz: Verstappen gab ihm Selbstvertrauen
Carlos Sainz hat in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung 'Corriere della Sera' über seine Anfänge in der Formel 1 gesprochen. 2015 stieg der Spanier gemeinsam mit Max Verstappen bei Toro Rosso ein. Schon damals habe er sofort gemerkt, "dass Max etwas Besonderes ist".
Das Talent des Niederländers sei sofort sichtbar gewesen. "Mit ihm mithalten zu können, gab mir das Selbstvertrauen, in der Formel 1 weiterzumachen", gibt Sainz auch zu. Da er auf Augenhöhe gegen Verstappen kämpfen konnte, habe er gewusst, dass er am richtigen Platz sei.
Schönen Abend!
Während wir jetzt entspannt in den Feierabend abbiegen, erinnert uns dieses Video von Sergio Perez' Fitnesstest in Salzburg daran, dass auch das Leben eines Formel-1-Fahrers nicht immer nur rosig ist. Sieht jedenfalls ganz schön anstrengend aus!
Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und hofft, Du bist auch morgen wieder mit dabei, wenn an dieser Stelle Kollege Ruben Zimmermann übernimmt. Bis bald!