• 11. April 2021 · 12:08 Uhr

Auch ohne Juniortitel: Verstappen weiß, wie man kämpft

Max Verstappen hat im Formelsport noch keinen Titel gewonnen - Im möglichen WM-Kampf gegen Lewis Hamilton sei dies aber kein Nachteil

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen glaubt nicht, dass seine fehlenden Titel im Nachwuchs-Formelsport ein Nachteil in einem möglichen WM-Kampf in der Formel 1 sind. "Du musst nicht jeden Kampf oder jedes Rennen gewinnen. Aber das ist die Natur der Sache. Nur, weil ich keinen Titel gewonnen habe, heißt das nicht, dass ich das nicht verstehe", sagt der Niederländer im Interview mit 'Autosport'.

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Max Verstappen und Lewis Hamilton werden wohl um den Titel kämpfen Zoom Download

Nach dem Übergang vom Kart- in den Formelsport verbrachte Verstappen nur die Saison 2014 im Nachwuchsbereich, bereits 2015 kam er in die Formel 1. In seinem Juniorenjahr 2014 gewann er zwar das Zandvoort Masters, in der Formel-3-EM belegte er in der Gesamtwertung aber "nur" den dritten Platz.

Eine fehlende Meisterschaft sei aber kein Problem, zumal er im Kart reichlich Titel geholt habe. "Ich hatte nur einen Versuch, den Titel in der Formel 3 zu gewinnen. Ja, es hat nicht geklappt. Aber sobald du in solch einer Position warst, ein Auto zu haben, mit dem du Titel gewinnen kannst, macht es die Sache viel einfacher", sagt er.

Nach seinem zweiten Platz in Bahrain und mit der Erkenntnis, dass Red Bull in diesem Jahr wohl mit Mercedes mithalten kann, gilt Verstappen neben Weltmeister Lewis Hamilton als erster Anwärter auf den WM-Titel.


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Mit dem Druck komme er klar, glaubt Verstappen. "Natürlich gibt es diesen Druck, einen Titel zu gewinnen, denn man kämpft mit anderen Fahrern. Aber ich denke, es ist besser, in solch einer Situation zu sein als nicht", sagt er. Zuletzt hatte Ex-Champion Jacques Villeneuve Zweifel daran geäußert, ob Verstappen und Red Bull dem Druck standhalten würden.

Verstappen hofft darauf, ein Auto zu haben, mit dem er bis zum Ende um den Titel kämpfen kann. "Denn ich denke, dass ich dann noch besser sein kann. Denn es ist viel schöner und man kann besser damit umgehen", sagt er.

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