Fotostrecke: Die Top 10 kürzesten Formel-1-Debüts seit 2000
Nikita Masepin kam bei seinem Formel-1-Debüt in Bahrain nur drei Kurven weit, doch damit hat er es weiter geschafft als andere Piloten bei ihrem ersten Rennen
(Motorsport-Total.com) - Nikita Masepin erlebte in Bahrain ein Rennen zum Vergessen. Haas-Teamchef Günther Steiner gab seinen beiden Rookies beim Debüt als einziges Ziel mit auf den Weg: das Rennen beenden. Das tat Masepin auch vorbildlich nach nur drei Kurven, als er seinen Boliden aus der Kontrolle verlor und in die Streckenbegrenzung rauschte.
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Drei Kurven reichen Nikita Masepin nicht, um Platz 1 der kürzesten Debüts zu belegen Zoom Download
Natürlich hatte Steiner eher im Sinn, das Rennen mit beiden Piloten im Ziel zu beenden. Doch so sorgte Masepin für das früheste Aus eines Formel-1-Rookies seit fast 20 Jahren. 2002 schaffte zum letzten Mal ein Debütant keine einzige Rennrunde.
Aus diesem Anlass haben wir mal in den Ergebnislisten geschaut, welche Fahrer in der Neuzeit die kürzesten Debüts hinlegten, bevor ihr Rennen auch schon wieder vorbei war. Die Top 10 davon kannst du in unserer Fotostrecke sehen.
Fotostrecke: Top 10: Die kürzesten Formel-1-Debüts seit 2000
#10 Ralph Firman - 6 Runden (Australien 2003): Als amtierender Meister der japanischen Formel Nippon darf der Ire 2003 eine Saison für das chronisch klamme Jordan-Team bestreiten. Sein Debüt im Albert Park misslingt jedoch vollkommen. Im Qualifying belegt Firman immerhin Rang 17, doch am Sonntag kommt er nicht weit. Fotostrecke
Begrenzt haben wir das auf alle Saisons seit 2000. Doch auch in diesem vermeintlich kurzen Zeitraum kam keiner unserer Protagonisten über sechs Runden hinaus. Kleiner Spoiler: Platz eins und zwei werden dabei nur durch wenige Meter getrennt - und das kann man wörtlich nehmen.