• 21. Februar 2021 · 13:56 Uhr

Zusatzaufgaben für Mercedes im Jahr 2021: Neuer Kunde, neuer Treibstoff

2021 wird für Mercedes' Motorenabteilung ein schwieriges Jahr, denn neben einem neuen Kunden blickt man auf die Einführung eines neuen Kraftstoffes für 2022

(Motorsport-Total.com) - Für die Motorenabteilung von Mercedes in Brixworth wird 2021 ein Jahr voller Herausforderungen. Das Team um den neuen Motorenchef Hywel Thomas muss in diesem Jahr mehr Motoren produzieren, weil sich neben Aston Martin und Williams auch McLaren als neuer Kunde angeschlossen hat. Zudem wirft 2022 schon seine Schatten voraus.

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Nicht nur auf das Rennteam von Mercedes kommt 2021 viel Arbeit zu Zoom Download

"Natürlich heißen wir McLaren als Power-Unit-Kunden herzlich willkommen", sagt Thomas - wohl wissend, dass sich für Mercedes dadurch neue Schwierigkeiten ergeben. Denn trotz des neuen Kunden und den erhöhten Lieferanforderungen will man im Hinblick auf die Zukunft keine Spezifikation früher einfrieren müssen als sonst.

"Denn diese Zeit bekommen wir nicht zurück und wir benötigen sie, um sicherzustellen, dass wir auch das letzte Bisschen Performance und Zuverlässigkeit aus der Power-Unit herausholen können", so Thomas. "Das stellt uns vor einige Herausforderungen: Wie können wir die Motoren bauen und dabei effektiver und produktiver sein?"

Doch Mercedes hat Pläne, um die zusätzlichen Motoren produzieren zu können, ohne dass es einen großen Einfluss darauf hat, was man an die Strecke mitbringt. Wie diese Pläne aussehen, lässt man in Brixworth aber offen.


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Gleichzeitig hat man die Augen bereits auf 2022 gerichtet. Die größte Umstellung wird dabei der Wechsel auf den E10-Sprit sein, der nachhaltiges Ethanol enthält. "Das ist eine Herausforderung für uns und unseren Benzinlieferanten Petronas", sagt Thomas, "aber wir nehmen diese Aufgabe an."

Die Vorbereitung auf die Saison 2021 ist zumindest abgeschlossen. Dadurch habe man bereits ein besseres Verständnis für die neuen Einschränkungen bei den Prüfstandsversuchen sowie die Tatsache, dass es nur ein Performance-Upgrade pro Saison gibt.

"Wir müssen unsere Herangehensweise an das Projekt leicht verändern, um die Einflüsse der Regeländerungen zu verstehen und mit den notwendigen Anpassungen darauf reagieren", so Thomas. "So können wir sicherstellen, dass wir das Beste aus den Möglichkeiten herausholen."

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