Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes-Teamchef: Ferrari wird 2021 "ganz abschreiben"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wolff: Das wird sich 2021 ändern +++ Formel 1 präsentiert provisorischen Kalender für 2021 +++ Happy Birthday, Eddie Irvine! +++

11:12 Uhr

Wolff rechnet 2021 nicht mit Ferrari

Das ist eine gute Überleitung zu unserem ersten Thema hier im Liveticker: Toto Wolff war in der Sendung "Sport am Sonntag" im 'ORF' zu Gast und hat dort über das kommende Jahr gesprochen. Da es kaum Reglementänderungen gibt, stellt sich die Frage: Wer soll Mercedes 2021 stoppen? Der Österreicher will das nicht hören und betont, dass es sehr wohl Änderungen im Bereich der Aerodynamik gebe.

Er gibt aber auch zu: "Ich glaube nicht, dass das die Rangordnung ganz auf den Kopf stellen wird." Das kommende Jahr werde vor allem deshalb wichtig, weil danach ein "völlig neues Reglement" in Kraft tritt. "Jetzt geht's darum, 2021 diese Balance zu finden zwischen der 2021er-Weltmeisterschaft und dem Jahr danach. Es wird Teams geben, so wie Ferrari, die 2021 ganz abschreiben", glaubt Wolff. Er rechnet also nicht damit, dass die Italiener in naher Zukunft zum großen Konkurrenten werden.

10:59 Uhr

Herzlich willkommen!

Der erste Tag der Woche ist geschafft, und damit herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Dienstag. Wir sind dem nächsten Grand Prix schon ein wenig nähergerückt, um die Zeit noch weiter zu verkürzen, begleitet dich heute Maria Reyer durch den Tag.

Bevor wir aber loslegen möchte ich noch auf unser Kontaktformular hinweisen! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!


11:22 Uhr

Formel 1 veröffentlicht ersten Kalenderentwurf

Die Formel 1 hat soeben einen ersten Kalenderentwurf für die Saison 2021 veröffentlicht. 23 Rennen sollen in der kommenden Saison stattfinden, Deutschland ist nicht mit dabei. Allerdings gibt es eine Unbekannte und die Premiere in Vietnam fehlt. Alle Details zum provisorischen Fahrplan gibt's hier!


11:51 Uhr

Zandvoort: Neues Datum im Herbst

Das verschobene Comeback der Niederlande wird 2021 nicht wie zunächst erwartet im Frühling stattfinden, sondern erst im Herbst. Jan Lammers, Sportdirektor in Zandvoort, erklärt: "Das neue Datum nach dem Sommer hat den Vorteil, dass die Sommerferien dann vorbei sind und dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Wetter schön wird."

Außerdem dürften die Coronamaßnahmen bis Herbst gelockert sein. "Das ist ein tolles Datum für Zandvoort und die gesamte Region. Mit anderen Worten: Die Organisation ist sehr zuversichtlich und bereitet sich darauf vor, ein großes öffentliches Event an diesem Datum zu organisieren."


12:08 Uhr

Boxenfunk at its best

Übrigens: Trotz der anhaltenden Bemühungen den Grand Prix von Brasilien von Interlagos nach Rio de Janeiro zu übersiedeln, scheinen diese Pläne zumindest für 2021 auf Eis gelegt zu sein. Interlagos ist weiterhin im Kalender vertreten.

Das erinnert wiederum an diese Szene, die genau heute vor zwei Jahren für Lacher gesorgt hat. Sebastian Vettel beweist Humor am Boxenfunk!


12:36 Uhr

Australien möchte Fans zulassen

Bleiben wir eben noch kurz beim Kalender-Thema, denn auch aus Australien gibt es eine erste Reaktion. Das Rennen soll traditionell den Saisonauftakt austragen. Daran ist man zumindest in diesem Jahr aufgrund der Pandemie gescheitert, 2021 sollen dann aber sogar wieder Fans zugelassen sein.

Melbourne hat gerade erst einen zweiten, restriktiven Lockdown überstanden und hat nun den zehnten Tag in Folge keinen neuen Fall gemeldet. Daher ist der Organisator des Grand Prix auch zuversichtlich, dass Fans im März zugelassen werden können. "Wir arbeiten eng mit den Gesundheitsbehörden und der viktorianischen Regierung zusammen, während wir unsere Pläne für die Zulassung von Fans entwickeln", erklärt Andrew Westacott. Sobald das Konzept finalisiert sei, werde dies auch bekannt gegeben werden.


13:17 Uhr

Racing Point: Fokus auf Qualifying gerichtet

Themawechsel: Racing Point steht im Fokus der wohl spannendsten Entscheidung in dieser Saison. Wer wird Dritter in der Konstrukteurs-WM? Das Team von Lawrence Stroll duelliert sich mit McLaren und Renault, derzeit sind alle drei Mannschaften nur getrennt durch einen Zähler.

Um in den letzten vier Saisonrennen noch einmal Gas zu geben, will sich Racing Point auf die Qualifying-Pace konzentrieren. "Ich denke, dass immer noch mehr im Auto steckt. Wir haben in den letzten zwei Rennen gezeigt, dass wir definitiv gut abliefern am Sonntagnachmittag", analysiert Technikchef Andy Green. Und da keine Updates mehr für den RP20 produziert werden, will er den Fokus auf das Quali legen. "Wir sind noch im Rennen, das wird ein guter Kampf werden."


13:22 Uhr

Wolff: "Alles getan, um uns einzubremsen"

Mercedes ist bereits Konstrukteurs-Weltmeister, das ist der Mannschaft aus Brackley nicht mehr zu nehmen. Toto Wolff ist motiviert und glaubt gar, dass die Dominanz seines Teams selbst mit dem neuen Reglement 2022 nicht enden werde. "Sie haben alles getan, um uns einzubremsen", so der Mercedes-Teamchef.

Trotz der großen Regeländerung glaubt er daran, dass Mercedes weiterhin gut abschneiden wird. "Wir werden alle unter gleichen finanziellen Bedingungen kämpfen, und alles ist so gut wie gedeckelt. Ich würde mir wünschen, dass wir weiterhin gute Leistungen erbringen, selbst bei dieser dramatischsten regulatorischen Änderung, die es in der Formel 1 je gegeben hat."


13:48 Uhr

Terror in Wien: "Da kommen allerlei Gedanken auf"

Vor einer Woche hat ein Terroranschlag in Wien Österreich in einen Schockzustand versetzt. Toto Wolff hat die Tat in seiner Heimatstadt nur in der Ferne verfolgt. Er war am vergangenen Monat in England. Seine älteren Kinder leben aber nach wie vor in Wien. "Ich war in England zu dem Zeitpunkt, habe mit meiner Tochter in Wien telefoniert, die 16 ist. Sie hat gesagt: 'Papi, hast du grad gesehen, was passiert ist?' Ich hab' gesagt: 'Was ist passiert?' Dann hab' ich den Fernseher aufgedreht und hab' das natürlich mitbekommen."

Sein 19-jähriger Sohn ist außerdem derzeit im österreichischen Bundesheer. "Da kommen natürlich allerlei Gedanken auf, was da passiert", gesteht er im Interview mit dem 'ORF'. Das nehme ihn schon mit, schließlich ist Wien seine Geburtsstadt, in der er aufgewachsen ist. "Mein Herz ist in Wien."

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