• 05. November 2020 · 08:17 Uhr

Romain Grosjean: Gib mir einen Mercedes, und ich gewinne Rennen!

Warum Romain Grosjean nicht an sich selbst zweifelt, seine persönliche Zukunft in der Formel 1 aber realistisch betrachtet

(Motorsport-Total.com) - "Ich weiß, die Chancen stehen gut, dass ich nächstes Jahr nicht in der Formel 1 bin", sagt Romain Grosjean. Denn sein Aus bei Haas ist bereits beschlossene Sache und allzu viele freie Cockpits gibt es nicht mehr (Übersicht: Die letzten freien Plätze für die Formel 1 2021!). Dabei glaubt Grosjean: Mit dem richtigen Material könnte er etwas zeigen.

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Romain Grosjean im aktuellen Haas VF-20, nächstes Jahr wohl ohne F1-Cockpit Zoom Download

O-Ton: "Ich könnte Rennen gewinnen, wenn ich einen Mercedes hätte. Das weiß ich. Ich habe aber keinen Mercedes."

Und womöglich hat Grosjean auch keine Zukunft mehr in der Formel 1. Ihn zieht es vielleicht auf die Langstrecke und zu Peugeot, die ein neues Le-Mans-Projekt auf Kiel legen. Ein Projekt dieser Art würde ihn sehr reizen, meint Grosjean.

Was Grosjean an der Formel 1 nicht vermissen wird

Er sagt: "Hoffentlich kann ich irgendwohin gehen, wo ich eine Chance auf Siege habe und um etwas kämpfen kann, wozu ich geboren wurde. Ich habe schließlich schon seit langer Zeit nichts mehr zu beweisen."


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Das Fahren im Formel-1-Auto würde er "vermissen, ganz klar", meint Grosjean. "Was mir aber vielleicht nicht fehlen wird, das ist das Kämpfen darum, nicht Letzter in der Startaufstellung zu sein."

Tatsächlich fährt Grosjean derzeit bei Haas seine bisher schwächste Formel-1-Saison, mit aktuell nur zwei Punkten aus 13 Rennen. Am erfolgreichsten war er 2013 bei Lotus mit insgesamt sechs Podestplätzen aus 19 Rennen und mit WM-Rang sieben.

Die gewohnte Umgebung verlassen

Nun steht für ihn ein Tapetenwechsel an, womöglich ein Neuanfang in einer anderen Rennserie. "Damit schlage ich ein völlig neues Kapitel auf", sagt Grosjean, "denn ich habe ein wirklich gutes Verhältnis zu meinen Ingenieuren und Mechanikern."

"Nehmen wir mal Ayao Komatsu. Er hat jedes einzelne meiner Formel-1-Rennen an meiner Seite bestritten." Im Cockpit aber sei er auf sich alleine gestellt: "Wenn es ins Qualifying geht, kommt der Helm drauf, das Visier runter und es geht nur darum, welche Rundenzeit möglich ist."

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