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Formel-1-Liveticker: Surer: "Mercedes ist auf Hamilton angewiesen"
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Hat Hamilton beim Vertragspoker beste Karten? +++ Marc Surer: Er kann sich Zeit lassen +++ Keine Alternativen für Mercedes? +++
Surer: "Mercedes ist auf Hamilton angewiesen"
Noch immer hat Lewis Hamilton keinen Vertrag für die Saison 2021 unterschrieben. Und offenbar wird es auch noch einige Wochen dauern, bis es eine Einigung mit Mercedes gibt. Muss sich der Weltmeister da keine Sorgen machen, dass ihm jemand den Platz wegschnappt? Schließlich ist der Mercedes des begehrteste Auto im Feld. Experte Marc Surer erklärt bei 'Sport1', warum Hamilton ganz entspannt sein kann.
"Er kann es sich leisten zu pokern", glaubt Surer und erklärt: "Wen sollen sie sonst nehmen anstelle von ihm? Das Team ist auf ihn angewiesen, das Team muss auf ihn warten. Wir haben ja gesehen, Verstappen hat Bottas dieses Jahr paar Mal schon geschlagen, aber Lewis Hamilton zu schlagen, das ist viel schwieriger. Das heißt, Mercedes ist auf Lewis angewiesen und deswegen muss er sich nicht beeilen."
#InternationalCoffeeDay
Man hat mir verraten, dass heute Internationaler Tag des Kaffees ist. Ich selbst bin kein Kaffeetrinker, daher kann ich zu dem Thema nicht furchtbar viel beitragen. Ich überlasse das deshalb einfach Valtteri Bottas, der uns in diesem Video verrät, wie er seinen Kaffee zubereitet. Ob's schmeckt? Keine Ahnung ...
Lesermeinung: Russell statt Hamilton?
Diese Idee findet zumindest unser Leser Markus ganz interessant. Er schreibt: "Wenn Mercedes einen guten Deal machen will, sollte man den bei Mercedes unter Vertrag stehenden Piloten aufsteigen lassen. Das ist bestimmt ohne Mühe mit Williams zu verhandeln." Er findet: "Dass er bereits jetzt ein schnellerer und kompletterer Fahrer als Hamilton ist, hat er bewiesen."
Zudem erinnert er: "Ich denke auch, dass sich Mercedes keinen Gefallen tut, wenn sie hier in Deutschland massenhaft Arbeitsplätze abbauen und dann solche hohen Summen an einen unmotivierten Hamilton überweisen. Aber wenn Hamilton wirklich noch weiter in der F1 bleiben will und sich ernsthaft noch etwas beweisen will, sollte er in der Tat im gleichen Auto wie Verstappen sitzen. Dann kann jeder sein wahres Talent im fairen Vergleich sehen."
Das hat ja Eddie Jordan zuletzt vorgeschlagen.
Neues Concorde Agreement: Mittelfeldteams die Gewinner
Zumindest laut Toto Wolff. Der erklärt, dass es bei der Verteilung der Einnahmen mit dem neuen Concorde Agreement "eine starke Verlagerung von den Topteams, also P1, P2, P3, in Richtung P4, P5, P6 gibt." Sein Fazit daher: "Das sind sicherlich die Gewinner dieses Concorde-Agreements. Das war auch das Ziel, denke ich, von Liberty, die Mittelfeldteams näher heranzuführen." Erst die Zeit wird zeigen, welche Auswirkungen das für die Zukunft hat.
Mick Schumacher auf dem Weg in die Formel 1
Auf dem Nürburgring wird er am nächsten Wochenende einen weiteren Schritt in Richtung Königsklasse gehen. Dafür hat er in dieser Woche bereits in Fiorano getestet. Die Bilder vom Test und seine Aussagen dazu gibt es jetzt in diesem Video!
Mick Schumacher: F1-Generalprobe am Nürburgring
Ferrari-Nachwuchsfahrer Mick Schumacher steht vor seiner ersten Teilnahme an einem Formel-1-Freitagstraining, und zwar beim Eifel-GP am Nürburgring! Weitere Formel-1-Videos
Gasly: Konzentriere mich nicht auf Albon
2019 verdrängte ihn Alexander Albon aus dem Red-Bull-Cockpit. Trotzdem betont Pierre Gasly, dass Vorfälle wie zuletzt in Sotschi, als er Albon im AlphaTauri überholte, keine besondere Genugtuung seien. "Nein", stellt er klar und erklärt, dass er grundsätzlich jeden anderen Piloten hinter sich lassen wolle. "Es ist nicht so, dass ich auf Alex fokussiert wäre. [...] Ich versuche einfach, so weit vorne wie möglich zu landen. Was mit ihm passiert, das geht mich nichts an, das ist mir egal", so Gasly. Er wurde in Russland Neunter, Albon Zehnter.
Kwjat: Lasse mich von Gerüchten nicht ablenken
Bleiben wir eben einmal bei AlphaTauri, wo für 2021 noch gar kein Fahrer bestätigt ist. Der von Honda unterstützte Yuki Tsunoda gilt als möglicher Nachfolger von Daniil Kwjat bei den Jungbullen. Der Russe betont allerdings: "Ich bin lange genug im Geschäft, um mir keine Sorgen über Dinge zu machen, die ich nicht komplett kontrollieren kann." Er wolle einfach den bestmöglichen Job abliefern. Er erklärt, dass er 2021 gerne bei AlphaTauri bleiben würde. Aktuell müsse er aber "geduldig" sein und abwarten. Erfahrungsgemäß wartet Red Bull mit seiner Fahrerbekanntgabe für AlphaTauri immer recht lange.
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
"Schumis" letzten Sieg ...
... kannst du dir hier noch einmal im Video anschauen. Bei den ganzen Emotionen macht es fast den Eindruck, dass man damals schon gewusst hätte, dass es der letzte sein würde ...
Schumachers Ferrari-Highlights
Bei dem Thema fällt mir diese Fotostrecke ein. Natürlich spielt auch der Sieg 2006 in China eine Rolle!
Fotostrecke: Michael Schumacher: Die Ferrari-Jahre
Ein Anblick, an den sich die Konkurrenz erst noch gewöhnen muss: Nach zwei Weltmeistertiteln mit Benetton in den Jahren 1994 und 1995 wechselt Michael Schumacher 1996 zu Ferrari. Der Druck auf den Deutschen ist groß, schließlich wartet das italienische Traditionsteam seit 1979 auf einen Titel in der Fahrer-WM. Der damalige FIAT-Chef Gianni Agnelli drückt es angeblich so aus: "Wenn Ferrari mit Michael Schumacher nicht Weltmeister wird, dann werden wir es nie mehr." Fotostrecke